Warme Mahlzeit

kommt mir seltsam vor, alleine schon wenn man sich das mit der resistenten Stärke anschaut die erst beim erkalten von Pasta und Kartoffeln entsteht.
Davon abgesehen: selbst WENN es einen Effekt hat, wird dieser so minimal sein, dass einmal Treppe hochgehen das wahrscheinlich wieder ausgleicht :-D

Ich würde schon sagen warmes essen mit einer ordentlichen portion gemüse ist besser zum abnehmen als z.B. brot mit belag. Eine schöne Suppe ist aber auch besser als Nudeln mit Sahnesoße oder so.

Vieles was ich selbst koche hat nicht so viele kcal. Und gerade jetzt im Winter esse ich persönlich nicht soo gerne Salat und rohkost.
Warmes essen macht mich irgendwie zufriedener als kaltes. Was dazu führt, dass man dann rumnascht, weil man ja nix "Richtigen" gegessen .

was war denn das für ein Podcast?

Den Abnehmeneffekt von Rohkost vs gekochtes Gemüse liegt vielleicht darin, dass man einfach langsamer isst und in kürzerer Zeit weniger kcal zu sich nimmt bzw. der sättigungseffekt dann bei weniger verzehrter Nahrung schon einsetzt. Also, zumindest würde ich immer so argumentieren, ob das stimmt, ist eine andere Sache ;) das hat allerdings auch nichts mit stoffwechseltätigkeiten zu tun. Mich macht warmes Essen zufriedener, vielleicht hat es auch was damit zu tun.

Oh und natürlich auch ein frohes neues Jahr euch allen :)

@tortenschnittchen, dieser Podcast ist das, ab Minute 32:16 genau sagt die Frau Professor das mit der "Kaltessfalle".

Ich bin Brustkrebspatientin seit 03/22 und ich kann nur allen Frauen raten, ihr Gewicht auf Normalgewicht zu reduzieren. Ich habe immer ein Problem mit drastischen Gewichtsschwankungen gehabt, hatte zwischenzeitlich mein Gewicht richtig gut im Griff, hatte Normalgewicht. Dann, auch durch Corona (ja, ist eine Ausrede;-)) wieder 20 Kilo zugenommen. Mit 100 Kilo wurde dann bei mir Brustkrebs diagnostiziert.
Liebe Frauen, das war ein sehr ungünstiger Zeitpunkt, denn ich war während meiner 5 monatigen Chemotherapie aufgrund meiner sehr hohen Körperoberfläche unterdosiert. Die Dosierung wird in der Regel auf 2qm gestoppt. Ich habe dadurch eine geringere Überlebenschance im Vergleich zu schlanken Frauen.
Ist das nicht ein Grund abzunehmen? Auch, dass Übergewicht Brustkrebs begünstig ist ein Grund abzunehmen. Es gibt so viele Gründe abzunehmen. Solltet ihr mal eine Chemotherapie benötigen, könnt ihr euch glücklich schätzen, wenn ihr normalgewichtig seid! Ich war es gerade zu dem Zeitpunkt nicht. Ich ärgere mich so dermaßen darüber!!!! Wusste immer schon, dass mich meine Essstörung früher ins Grab befördert. Aktuell habe ich immer noch Übergewicht, BMI 27. Aber ich bin sowas von hochmotiviert bald im Normalgewichtsbereich zu gelangen.
Und dann heiß es erneut: Gewicht halten. Keep Weight. ....wäre eine Premiere wenn ich es dieses Mal auf Dauer schaffen könnte.

Liebe Grüße!!!

https://www.audible.de/pd/3-Die-Frage-nach-dem-Warum-Podcast/B08VG61LN5

Liebe Keep Weight, ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft und viel Erfolg beim erreichen deiner Ziele!

Keep Weight, dass du an Krebs erkrankt bist tut mir Leid und du hast mein Mitgefühl.

Aus früheren Posts hier habe ich dich als dynamische Person in Erinnerung, die genau wußte, was sie wollrte und auch was sie nicht wollte. Deine Fragen und deine Antworten hatte mehr Tiefgang als viele andere hier. (Ist noch kein Nachruf :-)

Vielleich reicht das, was ich von dir wahrnehmen konnte ja nicht aus für meine Einschätzung, aber ich traue dir absolut zu, dIe Krebserkrankung in den Griff zu bekommen, so dass du damit leben kannst, egal wie hoch oder niedrig dein Gewicht ist.

Dass Krebs tödlich sein kann ist mir klar. Dass dein Körpergewicht aber einen so großen Einfluss auf die Überlebenschance haben soll bezweifle ich; habe aber keine wissenschaftliche Begründug dafür.

Auf jeden Fall ist die (zweifelhafte) Tatsache, dass schlanke Menschen eine Krebserkrankung mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben für mich kein Grund zum Abnehmen.

Ziele erreiche ich eher, wenn ich sie positiv formuliere. Gesund und beweglich bleiben usw...

KeepWeight und ich würde auch nicht sagen, dass dein Essverhalten dich früher ins Grab befördert, sondern dass eher der Krebs dich vielleicht zu einem früheren Tod führt, als du es für dich erwartet hast,
Obwohl du es nicht aussprichst, klingt dein Post danach, dass du dir die Schulddaran gibst, dass du erkrankt bist oder vielleicht früh stibst.

Dass sehe ich nicht so. Es wird dir kein Mediziner*in sagen können, was ursächlich für die Krebserkrankung war. Klar, für dein Übergewicht bist du verantwortlich. Aber das hat nicht ursächlich mit der Krebserkrankung zu tun!

Ich wünsche Dir, dass du aufhören kannst, dich zu ärgern und dass du das mit der Premiere hinbekommst!!!

Danke dir. Ich werd mal reinhören.

Oh je da ist ja bei dir in letzter Zeit auch einiges passiert. ich wünsche dir alles gute.

@KeepWeight
Seit 05/2022 habe ich das zweifelhafte Vergnügen ebenfalls Brustkrebs zu haben. Der hat mich quasi auf den letzten Metern erwischt. Bin 80. Mein Gewicht entspricht auch nicht der Norm. Und in der letzten Zeit habe ich essensmäßig ziemlich zugeschlagen. Bei ca. 150 cm "Größe" wiege ich um die 62/63 kg. Ich bekomme auch nur die normale Dosis Chemie und Antikörper.

Ich ärgere mich allerdings nicht. Ärger kostet Kraft. Und die brauche ich z.B. dafür, den ganz alltäglichen Kleinkram wie Einkaufen, bewältigen zu können. Ich bin allein lebend und habe keine Hilfe.

Ob du dir auch einmal überlegen magst, wohin du die Ärgerkraft lenken könntest?
Es ist übrigens tatsächlich so, dass man die positiven Aspekte beachten sollte. Also für den Frieden und nicht gegen den Krieg sein. Für die Gesundheit und nicht gegen die Krankheit.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Therapie und mit deinem das Gewicht betreffendem Vorhaben. Toi, toi, toi.