Wie viel für Mensaessen berechnen?

Da ich nicht weiß wie oder ob auf Kalorien geachtet wird kann eine Port. 500 oder auch 1000 kcal haben. Du kannst ja mal den Küchenchef fragen ob er dazu Angaben machen kann, sonst bleibt nur schätzen.

Hallo, wenn ich sehr kalorienarm koche, d.h. ohne Käse, ohne Mehl, max. 1 TL Öl, dann hat meine selbstgekochte Mahlzeit schon ca. 500 kcal.
Wenn du mit 900 kcal rechnest, liegst du besser, u.U. aber häufiger wahrscheinlich immer noch unter dem tatsächlichen Kaloriengehalt.

Falls du abnehmen willst, würde ich mindestens die 900 kcal rechnen und zusätzlich auf die Soßen verzichten und die Panade liegen lassen, von Nudeln nur eine kleine Portion nehmen, etc.
Beobachte deine Abnahme. Wenn du gut abnimmst, dann ist gut, ansonsten musst du mehr Kalorien rechnen.

Auf der Speisekarte sieht man auch WOK-Gerichte und Grillgerichte, die sind meistens fettärmer und damit kalorienärmer.

Wenn ich in dein Profil schaue, kann es auch sein, dass du zunehmen willst. Dann würde ich mit den 500 kcal rechnen, denn dann musst du ja mehr essen, als du verbrauchst. LG

Was habt Ihr für eine Auswahl in der Mensa. Bei uns waren es damals drei oder vier Gerichte, das war's.

Ich würde in der Küche mal anregen, ob man nicht die Kalorien mit ausweisen könnte (zumindest ungefähr), denn es gibt sicher viele, die das interessiert. Obgleich es vermutlich heißen wird, dass das zu aufwendig sei.
Ansonsten denke auch ich, im Zweifel lieber den höheren Wert nehmen, die am wenigsten gehaltvollen und zugleich am meisten Sättigung versprechenden Speisen aussuchen, außerdem von Soßen immer nur eine kleine Kostprobe essen, den Rest liegen lassen, Panade liegen lassen, von Nudeln nur eine sehr kleine Portion usw.
Gegebenenfalls eine kleine digitale Waage mitnehmen, mit Teller auf 0 setzen und, so weit möglich, die Speisen auf dem Teller durch Anheben wiegen, so dass der Minusbetrag des Gewichtes angezeigt wird.

ich geb dir den goldenen tipp. FOODPREP.

Ja und wenn du nicht gerne im Mittelpunkt sitzt, dann iss einfach das zeug dort und rechn großzügig.... verhungern wirst du sicher nicht, wenn du 300 kcal zu viel berrechnest.

Schaut bestimmt doof aus: Einfach die Küchenwaage mitnehmen, vollen Teller drauf, Fleisch kannst du ja dann einfach runternehmen und die Gramm ablesen. Bei Nudeln und Soße ist das natürlich schon schwieriger. Für Soßen würde ich 100-150ml rechnen. Nudeln 150g. Am Schluss den leeren Teller wiegen, und du weit schonmal wie groß die Portion war.

Ich halte die knapp 900kcal auch für realistisch. Habe bei Kantinenessen immer knapp 1.000kcal angesetzt zur Sicherheit. Und lieber ein größeres Defizit als angenommen als ein zu kleines.
Alternative wäre eben, dass du dir selbst Essen machst, da kannst du besser bestimmen, was drin ist.

stern: Wie kommst du darauf, dass sie zunehmen will? Halte ich bei 63kg jetzt nicht gerade für wahrscheinlich, wenn sie nicht gerade 1,80m groß ist...

Schau mal in der Datenbank unter Hofmann Menüs. Das sind Folienessen, die gibt's bei uns in der Kantine. Die Kalorien sind da ausgewiesen. Da liegst du mit 900-1000 ziemlich gut, denn die Portionen sind nicht sehr groß

Ulukai das ist eine völlig normale Liste von Zusatzstoffen. Die hat sich die Kantine nicht selbst ausgedacht, sondern die ist gesetzlich so vorgegeben und die entsprechenden Inhaltsstoffe müssen eben ausgewiesen werden. Ist im Restaurant auch in Speisekarten üblich.

Was an den Angaben von A bis J (enthält Weizen Roggen, Dinkel, Milch, Eier, Haselnüsse.....Senf) so SCHLECHT sein sollte, weiß ich echt nicht.

Selbst bei den Zusatzstoffen, nur weil da 10 aufgeführt werden, heißt ja das nicht automatisch, dass alle 10 in jedem Essen enthalten sind

Die Erkenntnis, auf dieses Zusatz-Zeug zu verzichten, kommt bei den meisten eher mit dem Alter. Viele Studenten essen in der Mensa und das ist an sich doch nicht grundsätzlich schlecht.
Es kann auch gutes Mensaessen geben und das es meistens für Studenten günstiger ist, kommt auch von den Subventionen.
Ich möchte jetzt nicht propagieren, die oben aufgeführten Zusatzstoffe zu essen, aber manchmal sind diese auch in den Lebensmitteln drin, die ich trotzdem kaufe. Die schwarzen Spaghetti sind GEFÄRBT, das meiste Trockenobst GESCHWEFELT und selbst die frischen Äpfel sind ja meistens GEWACHST.

Den Vorschlag Waage und Meßberch miitzunehmen halte ich für etwas überspitzt. Mit etwas Übung kann man solche Essen ganz gut einschätzen, wenn man zuhause beim Kochen genau abwiegt. Nach einiger Zeit kann man der Portion auf dem Teller ein einigermaßen realistisches Gewicht zuordnen. Man bekommt ein Auge dafür, iweviel 3z. B. 3 -5 Kartoffeln wiegen, wenn man das zuhause öftermacht.
Übung macht den Meister. :-)

Danke für eure Tipps, also mir ist schon klar dass es in der Mensa halt eher "Masse statt Klasse" gibt. Ich habe bisher immer in der Mensa gegessen, weil es für den Preis wirklich günstig ist und es sich für mich ehrlich gesagt immer sehr zeitaufwendig und eher weniger lohnenswert ist alleine zu kochen. 3 Tage am Stück das gleiche essen ist ja auch nicht immer das wahre und wegwerfen will ich auch nix.

Aber Ihr habt recht, ich denke ich werde versuchen demnächst nur Sachen vom freien Buffet zu nehmen (da werden die Sachen abgewogen und der Preis daraus berechnet), ansonsten eher mittags zu Salaten zu greifen oder etwas mitzunehmen und ansonsten eher wenig verarbeitete Speisen zu wählen.

Ich glaube nur eine Umstellung wird für mich Mittags dann nicht mehr warm zu essen, das bin ich eigentlich seit meinen 23 Lebensjahren so gewohnt. Das war bisher auch der Punkt an dem es scheitert. Ich habe mir über die Jahre einfach angewöhnt dass es Mittags was warmes gibt und kaltes macht mich dann weder richtig glücklich noch satt... Hat da vielleicht jemand Tipps? Bzw. wie lange dauert so eine umgewöhnung?

Hallo,
du stirbst nicht gleich von deinem Mensaessen. Es kommt halt wirklich auf Mensa an. Du kannst es vor Ort am besten selbst beurteilen. Schwimmt das Essen in Fett und dicker Soße oder nicht. Kann man sich auch mehr Gemüse als Beilage nehmen statt Nudeln oder gibt es auch kalorienärmere Varianten wie Salzkartoffeln statt Pommes oder Kartoffelgratin.
Ich esse in der Woche mittags auch in unserer Kantine und diese ist wirklich super.
Ich habe mir gerade deinen Link angeschaut. Ihr habt zum Beispiel Sachen aus dem Wok, das hört sich doch nicht schlecht an und auch vom Grill gibt es heute oder morgen Putenbraten, ist doch auch gut.
Mach dich nicht so verrückt. Ich finde nicht, dass du jetzt komplett auf ein warmes Mensaessen verzichten musst. Nicht jeden Tag Pizza oder Burger mit Pommes oder Nudelauflauf mit viel Sahne und Käse, das ist klar.
Gerne auch immer wieder mal ein Salat, aber wenn du wirklich den ganzen Tag an der Uni bist, dann kann ich schon verstehen, dass man gerne mittags was warmes essen möchte. Mich persönlich sättigt warmes Essen auch viel mehr und länger.
Ich schaue mir meistens am Anfang der Woche unseren Essensplan an und entscheide mich schon mal vorläufig, welches der angebotenen Gerichte ich essen möchte. Dann kann ich meine Tage vernünftig planen. Und wenn manchmal gar nichts dabei ist, was ich mag oder was gerade in meine Kalorienbilanz passt, dann greife ich auch zum Salatbuffet oder bringe mir an dem Tag was mit.

550kcalfür Mensaessen ach wie süß...

Aber der Vorschlag die Soße mit Pipette zu dosieren und messen ist auch prima. Von wegen Trollalarm...

Ja, ich hatte ihn auch durchaus ernst gemeint, eben weil das Essen so gehaltvoll ist. Ein dickes Fell gegen Spott braucht man da vielleicht. Aber dann hat man halt genauere Zahlen, mit denen man rechnen kann.

Ergänzend zu junipers "Gedächnistraining": Einfach ein Foto vom Essen machen, wundert heutzutage ja auch niemanden mehr ;)

Feen sind klein? Je nach Geschichte/ Märchen sind sie doch auch Menschengroß? Und essen von goldenen Tellern. Sind Elben = Elfen??? Jetzt versteh ich gar nichts mehr...

Soso Geist mag also pummelige Elfen- aber selber will er lieber durchtrainiert durchs Leben gehen;D

:-)

Ich wollte noch kurz was zum Wiegen des Essens in der Mensa schreiben. Mir scheint, ich bin da ein bisschen von einem anderen Stern. ;-)

Mir persönlich wäre meine Gesundheit wichtiger. Ich würde das tatsächlich durchziehen, natürlich dezent mit einer kleinen, unauffälligen Waage. Und natürlich ohne Pipette. ;-)

Wenn sich jemand wundert, kann man es doch erklären, es ist doch legitim, dass man, wenn man abnehmen möchte, einen zumindest einigermaßen zutreffenden Überblick über den Energiegehalt seines Essens haben möchte.

Ich habe mir schon lange abgewöhnt, darüber nachzugrübeln, was andere denken könnten, wenn ich etwas tue, was ich für sinnvoll oder gar wichtig halte. Aber ich lebe auch seit langem in einer nicht alltäglichen Lebenssituation, in der man sowieso Chance hat, um Getratsche anderer und dumme Sprüche etc. herum zu kommen. Doch das ist eine lange Geschichte.

Da es hier ums Mensaessen geht: In meinem Studium war ich beispielsweise alleinerziehend mit Kleinkind und ich habe mehrfach mein Kind mit in die Uni, auch mit ins Seminar und natürlich auch mit in die Mensa genommen, wenn es anders nicht ging. Natürlich muss man dann mit ein paar dummen Kommentaren leben, doch gerade die Professoren haben nach einem Erklären der Situation anerkannt, dass das Leben nun mal kein Ponyhof ist und man manchmal ungewöhnliche Wege gehen muss, wenn man an sein Ziel gelangen will.

Ich denke, mit dem Abnehmen wäre es ähnlich. Schließlich zeugt es von Willenkraft und Disziplin, wenn man das erfolgreich in Angriff nimmt.
Doch vielleicht hängt das auch vom Studiengang, von der Uni, und/oder vom Zeitgeist ab, die Atmosphäre ist ja nicht überall gleich.
Aber ich verstehe natürlich, dass das Risiko, anzuecken, nicht für jeden eine Option ist.

Zu trollen jedenfalls lag mir fern. Ich verwandele mich auch nicht im Sonnenlicht in einen Felsbrocken, versprochen.:-)

Das kommt sicher auch auf den Arbeitsplatz, das Arbeitsklima usw. an. Aber gesetzt den Fall man ist sichtbar übergewichtig. Dann ist sowieso jedem klar, dass man abnehmen sollte und möglicherweise wird genau darüber ohnehin schon getratscht.
Was soll daran so sonderbar sein, wenn man dann z.B. ankündigt, dass man abnehmen will und erklärt, dass man daher einen ungefähren Überblick über die gegessenen Kalorien braucht, dann eine kleine, flache Waage auf den Tisch stellt, den vollen Teller wiegt, und nach dem Essen noch einmal kurz den ganz oder auch nur halb geleerten Teller, um nachzuhalten, wie viel man gegessen hat? Und ein großes Stück Fleisch wie z.B. ein Schnitzel eventuell kurz etwas abzuheben, bevor man die Waage auf Null setzte, um zu schauen, wie viel es wiegt? Das sollte doch jedem einleuchten, dass das ein zweckmäßiges Verhalten ist? Ich rede ja nicht davon, jede Erbse einzeln zu wiegen. ;-)
Es findet doch auch niemand so karriereschadend merkwürdig, wenn Leute z.B. jede Bewegung tracken oder dauernd auf ihr Smartphone schauen.
Wo liegt der Unterschied?

Das war sehr interessant Juniper...
Nerdig finde ich das nicht. Ist doch schön wenn Leute Hobbys haben und auch mal andere daran teilhaben lassen. Du wirst ja vermutlich auch noch ein zwei andere Themen für Gespräche parat haben. STRICKEN ich weiß;D.

Nunja die Bewegung per App oder Uhr zu tracken ist weitaus unauffälliger als das Essen per mitgeschleppter Waage zu wiegen. Ich finde das schon überzogen...
Schätzen lernen ist definitiv die bessere Variante. Ich hab selbst schon ohne Waage getrackt. Das funktioniert auch...
Dafür nutzt man dann die Angaben auf der Packung/ oder dem Aushang, nimmt z.B. die eigene Hand/ ne Tasse als Maß Wiegt den Apfel beim Einkauf auch mal einzeln nach oder errechnet sich ein Mittel...
Außerdem heißt es AUGEN AUF beim Essen auswählen...