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80% Regel, David Winkler Formel - stimmt das ...

MissNau

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80% Regel, David Winkler Formel - stimmt das wirklich

Kategorie: Ernährung (17.10.2014)

Hallo,

Folgende Frage - besonders an den Experten unter euch: laut David Winkler / Harris-Benedict Formel und Broca Anpassung, habe ich einen Gesamtumsatz von 1.925 kal (davon 80% sind 1.540)

Ich esse aber 1.860 am Tag ( diese Woche manchmal 100 kal weniger, aber immer noch weit über die 80 % Regel) und verbrauche durch Sport ca. 1.500 kal. pro Woche ( sehr vorsichtig gerechnet und mit einem Gewicht von 65 kg).

Nun hab ich in der 6-ten Woche, ganze 2,6 kg abgenommen ( eigentlich ist das die 7-te Woche, die erste war aber nur Vorbereitung der Ernährungsumstellung).

Wie bitte schön ist das möglich? Wenn ich mich nach der 80 % Regel ernähren würde, müsste ich 1.540 ( was für mich absolut nichtig Frage kommt). Aber mir stellt sich somit die Frage - taugen diese Formeln überhaupt was? Manch einer kann sagen - freu dich doch! - nur ich möchte ich wirklich tiefgründig mit dem Thema auseinander setzen und wäre euch für euren Rat sehr dankbar.

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Laria 17.10.2014, 11:36 

Es gibt keine 80% REGEL !! Die 80% sind reiner Erfahrungswert der User.

Möchtest du hier auch wieder nur plaudern ?


vCux3 17.10.2014, 11:37 

Isst du die >80% nur vom berechneten Leistungsumsatz oder auch von den Sportkalorien?

Wenn du den Sport bei der Ernährung "ignorierst" würde es doch in etwa passen: grob 100 Kalorien am Tag unter Bedarf, dazu 1500/Woche durch Sport => ca. 2.200 Kalorien Defizit in der Woche und bei 6 Wochen also ein Defizit von 13.200 Kalorien.
Das entspricht ja fast 2 kg Fett, der Rest kann sowohl einfach Schwankungen sein oder du hast einfach einen etwas höheren Umsatz als die Formeln sagen.

MissNau 17.10.2014, 11:39 

Was heißt bitte "hier wieder nur plaudern"? Hm?

johnwoo16 17.10.2014, 11:40 

sind sowieso alles nur circa-werte

Diese Antwort wurde von MissNau entfernt. 17.10.2014, 11:41

MissNau 17.10.2014, 11:43 

Hallo vCux3, entweder habe ich mich nicht richtig ausgedruckt oder du hast nicht richtig gelesen. Ich esse keine 80%, ich esse einfach 1.860 kal. Und ich habe in der sechsten Woche 2,6 kg abgenommen und nicht in 6 Wochen.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 11:58

8firefly8 17.10.2014, 12:00 

na bei deiner gemüsefrage wolltest du eigentlich nur plaudern, da kann man schon annehmen, dass es dir nun wieder nur um ein gespräch geht.
die abnahme ist nicht linear und vorhersagbar. wer weiß ob dein bedarf (errechnet) auch mit der realität übereinstimmt; ob du nicht mehr kcal beim sport verbrauchst als du anrechnest oder ob es auch einfach nur wasser war, was du verloren hast? wenn du jetzt jede woche 2,6kg verlierst, dann kannst du nochmal nach den ursachen forschen. eine woche ist wie immer: sehr unrepräsentativ.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 12:05

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 12:07

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 12:11

MissNau 17.10.2014, 12:19 

Ja, genau, die Woche 5 habe ich 1,8 kg, Woche 6 - 2,6 kg

Ich kenne mein Körper sehr gut und hab nicht das Gefühl, dass das nicht Wasser war, aber ich bin wirklich sehr irritiert. Ich möchte ein Jo-Jo vermeiden, nicht dass ich nächste Woche wieder 2 kg mehr drauf habe. Mein Ziel ist es 2 bis 4 kg im Monat.

Wär echt schön, wenn sich mal die Männer G315t, Polyamid, BioBoost melden würden, ich hab bei denen interessante Sachen gelesen.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 12:30

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 12:42

MissNau 17.10.2014, 12:49 

wiege mich 1 Mal die Woche, immer Freitags nach dem Aufstehen, nackt.
(Start 06.09, bis heute 7,9 kg abgenommen), hab nicht sofort Sport gemacht, gehe aber sehr viel zu Fuss bis 25 km die Woche

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 13:00

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 13:00

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 13:08

MissNau 17.10.2014, 13:18 

Das Problem sehe ich einfach darin, dass ich nie und nimmer 14.000 kal und mehr eingespart habe in einer Woche, so dass ich gleich 2,6 kg abnehme...und dass ich eben an diese komische Formeln zweifele. Ich finde auch unrealistisch, dass mir da 1.950 Gesamtbedarf angezeigt werden, das ist unglaublich wenig. Aber ich hoffe, dass hier nun einer der Experten antwortet, zB G315t

Vici3007 17.10.2014, 13:32 

Ich bin seit Juli rum immer um die 60 ... 59 .... 58 ....kg rum mit Tendenz nach unten ..... und schwups 56,5.... und mein kcal-Difizit beträgt z. Zt. nur 93 kcal / Tag .... und Sport die letzten 2 Wochen fast nix. Ich freue mich einfach.

Vici3007 17.10.2014, 13:35 

... ich wiege mich auch täglich .... einfach wegen der Schwankungen ..... und errechne mir mein Durchschnittsgewicht. So habe ich einen tollen Überblick.

Radhe... 17.10.2014, 14:05 

überwiegend SCHWANKUNGEN, ganz einfach, dafür braucht man kein Experte zu sein.......

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:22

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:31

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:40

MissNau 17.10.2014, 14:42 

Black.Swan, darf ich fragen welches Gewicht du mit 2.600 hältst und m oder w?

MissNau 17.10.2014, 14:44 

Achso, Gewicht steht im Profil und anhand der Gr. vermutlich weiblich

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:49

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:54

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 15:06

Radhe... 17.10.2014, 15:25 

:)))

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 15:54

Diese Antwort wurde von Radhexe entfernt. 17.10.2014, 15:55

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 16:02

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 16:43

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 17:36

Vici3007 17.10.2014, 18:34 

....5. der PAL ist falsch...

Vici3007 17.10.2014, 18:37 

Ha..... ich hab morgen ein Guinness ... 440 ml ;-) freu........

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 19:00

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 19:09

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 19:58

Mausi66 17.10.2014, 19:59 

Oder einen viertel Broiler, wie ich gerade..... wenn die "Wessis" wissen, was ein Broiler ist ;))

Was ich nicht verstehe, warum man solche "Erfolge" unbedingt hinterfragen muss, ist doch besser, als wenn es nicht funktioniert, dann muss man sich doch Gedanken machen!!!!!
Der Körper ist nun mal keine Maschine, sondern ein lebendiges, natürliches Ding, was sich eben nicht in Formeln pressen lässt! Also beobachte ihn gut.....er wird dir selbst sagen, wie es am besten geht die gewünschten Ziele zu erreichen.

Mausi66 17.10.2014, 20:01 

Oh... Chomper24 war schneller als ich.... mein erster Satz war auf Sturzkrümel bezogen......

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 20:26

Mausi66 17.10.2014, 20:29 

Oh Klasse, Sturzkrümel.... Test bestanden... war von dir auch nicht anders zu erwarten ;))

nini2111 17.10.2014, 20:35 

Hm, die Experten lassen sich aber heute lange bitten. Oder die grübeln und beratschlagen noch über die wundersame Abnahme der TE von sagenhaften 2,6 (in Worten zweikommasechs) Kilogramm. Ich würde sagen, du solltest in der nächsten Uni vorstellig werden und deinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen.
Mal im Ernst... wenn du die allgemein gängigen Formeln anzweifelst, bastel dir selber eine, die zu dir und deinen komischen Gebaren passt.
Vielleicht hast du deine Glykogenspeicher mitsamt nem Schwung Wasser geleert, vielleicht hast du Muskeln abgebaut, vielleicht hast du mal gut gesch..., vielleicht dein Essen nicht gut gewürzt, warst beim Friseur oder was auch immer.
Du vergisst leider bei deinem Gehabe auch zu berücksichtigen, dass ein Kilo Abnahme nicht zwangsläufig aus einem Kilo Fett besteht. Das musst du aber, wenn du Korinthen kacken willst. Und so leid es mir tut, auch du wirst deinen Körper sicher nicht so gut kennen, dass du genau einschätzen kannst, ob du nun Wasser, Muskeln oder Darminhalt oder sonst irgendwas verloren hast. Es sei denn, du hast den ganzen Tag Zeit, dich mit dir und deinem Körper zu befassen und hast dazu ein Labor im Keller...

MissNau 17.10.2014, 21:51 

Guten Abend, ich hab ja auch nicht gesagt, dass hier nur "Experten" schreiben dürfen. Meine Güte, beruhigt euch.

Ich habe mein Kaloriebedarf (1.950) mit dem richtigen Gewicht und pipapo ermittelt und habe selbst beschlossen 1.860 zu Essen, da ich vor 4 Jahren mit etwas weniger Gewicht und 1.770 kal abgenommen habe (11 kg), so nahm ich jetzt einfach den Wert 1.860 genommen und wollte nach 10 kg Gewichtsverlust den auf 1.770 reduzieren.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 22:12

nini2111 17.10.2014, 22:12 

Zitat: "Aber ich hoffe, dass hier nun einer der Experten antwortet, zB G315t" und das war das 3. Mal in dieser Frage, dass du auf Expertenrat hoffst. Wenn du doch soviele interessante Sachen von den genannten Herren gelesen hast, solltest du deren Meinung doch kennen. Die können auch für dich das Rad nicht neu erfinden. Und wenn du ganz speziell für dich und deine persönlichen Bedürfnisse Ratschläge von nem Experten möchtest, solltest du vielleicht ganz in echt einen aufsuchen und nicht hier in ner Fragenecke,wo jeder schreiben kann, was er will. Gibts natürlich dann nicht für umme...

MissNau 17.10.2014, 22:20 

Chomper, wenn ich ohne Broca rechne, komme ich auf 2.460, da ich aber BMI über 30 habe, nehme ich Broca

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 22:37

Chris... 17.10.2014, 23:03 

Hallo MissNau, was wiegst Du denn? Kann doch mit Deinem 64kg-Gewicht zum sporteln kein BMI über 30 rauskommen. Schmeisst Du alle Zahlen und Berechnungen beliebig durcheinander? Eventuell schweigen ja deshalb "Deine Experten", weil es ihnen einfach zu dumm ist?

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 01:53

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 04:17

Radhe... 18.10.2014, 05:44 

AMEN

ton30 18.10.2014, 08:00 

Christina, soweit ich das mitbekommen habe, will die TE aus Datenschutzgründen eigenes Gewicht, Alter und Größe nicht angeben. Und dann werden die wildesten Berechnungen angestellt, weil die Tabellen und Formeln vielleicht nicht stimmen könnten. Obwohl ja nun sattsam bekannt ist, dass es Näherungswerte sind, dass es Gewichtsschwankungen gibt, dass man am Anfang rasanter abnimmt, dass Gewichtsverlust nicht mit Fettmasseverlust gleichzusetzen ist.

Allem Anschein nach hat eine nicht mehr so junge Frau unbekannter Größe mit Angangs-BMI über 40, die insgesamt 40 kg abnehmen will und sich einmal die Woche wiegt, nach 6 Wochen gesehen, dass die Zahl auf der Waage um knapp 8 Einheiten niedriger ist, während es nach 5 Wochen nur etwas mehr als 5 Einheiten waren. Auch wenn das Anfangsgewicht nicht bekannt ist, kann man es in diesem Fall leicht abschätzen. Bei diesem Sachverhalt: 8kg weniger angezeigt auf der Waage nach 6 Wochen - ja und?

ton30 18.10.2014, 08:54 

So lange die Experten noch schweigen und wir anderen freie Bahn haben bzw. uns die Freiheit dazu nehmen: Mich würde mal interessieren, wie lange es bei euch gedauert hat, bis ihr 5% und 10% vom Ausgangsgewicht los geworden seid, und zwar: zum ersten Mal und dauerhaft. Bei mir (Ausgangs-BMI knapp über 30):

5% weniger zum ersten Mal nach ca 2,5 Wochen, dauerhaft nach 3 Wochen.
10% weniger: 11 Wochen bzw. 17 Wochen
12,5% weniger: 20 Wochen bzw. dauerhaft nach 30 Wochen

Ich orientiere mich an 80% des Tagesbedarfs, am Anfang disziplinierter, später etwas lockerer.

ton30 18.10.2014, 09:19 

PS: Ich gehe davon aus, dass diese Frage hier im 5% bis 10% Bereich anzusiedeln ist. Meiner Erfahrung nach stimmen die Formeln übrigens grosso-modo. Bei mir ist der berechnete Gewichtsverlust mal etwas höher als der auf der Waage angezeigte, mal ist er niedriger. Langzeitlich gesehen ist die Korrelation, um nicht zu sagen der kausale Zusammenhang, zwischen berechneter Kalorienaufnahme/Verbrauch und beobachtetem Gewichtsverlauf jedoch eindeutig.

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 09:50

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 10:25

MissNau 18.10.2014, 10:26 

Pffff, ein paar brauchbare Tipps waren dabei, vielen Dank. Aber ich würde mich echt freuen, wenn manche von euch auch mal lesen würde können und interpretieren würden können.

Die Ursprungsfrage war nicht, dass ich mich wundere, dass ich so viel abgenommen habe - dafür habe ich hier zig Mal "na und", "Freu dich" u.ä. zu hören bekommen, sondern die Frage war - steht auch im Betreff - dass ich Zweifel habe, dass an der Berechnung des Leistungsumsatzes nach David Winkler vielleicht etwas nicht stimmt bzw. stimmen könnte.

Da würde hier zig Mal erwähnt, dass mein Gewicht nicht bekannt ist, meine Größe nicht, etc. Leute, ich bin des Rechnens mächtig und manche von euch anscheinend nicht. Auch wenn ich das doppelte an Sportkalorien verbraucht hätte, bin ich noch weit, weit davon entfernt die 18.200 Kalorien für 2,6 kg, eingespart zu haben. Auch wenn davon nur 1 kg Fett sein sollten, habe ich keine 7.000 gespart (wenn ich mich denn nach dieser Formel richte). Was bitte schön tut das genaue Gewicht zur Sache?

Alle relevante Zahlen habe ich geschrieben. Dafür habe ich ca. 20% qualifizierte Antworten und ca. 80 % Müll von Leuten, die des Lesens und Rechnens nicht mächtig sind.

Wenn jemand jetzt gekommen wäre und gesagt hätte - 6 Wochen sind für die Logik der Formel nicht repräsentativ und das auch irgendwie halbwissenschaftlich begründet hätte ( das habe ich mir von den sogenannten " Experten" erhofft), dann wäre meine Frage ganz schnell beantwortet.

Ich weiß schon, dass man in den ersten 1-2 Wochen viel Wasser verliert, die Frage hätte ich auch in dieser Zeit nicht gestellt, aber in der 6-ten Woche immer noch Wasser verlieren und daher so ein Effekt, das kam mir etwas merkwürdig vor. Ich bin gesund und sportlich.

Diese Antwort wurde von ton30 entfernt. 18.10.2014, 10:39

ton30 18.10.2014, 10:48 

Juniperdawn: Danke, Mr Watson :-).

'ne generelle Anmerkung zu den Sportkalorien, auf niemanden im besonderen gemünzt. Ich würde gerne mal genauer wissen, wie und wann die PAL-Werte festgelegt wurden, d.h. ob das in einer Zeit war, als die Leute noch viel mehr zu Fuß gingen und körperlich aktiver waren, z.B. zu Fuß zur Arbeit, zum Bäcker, zum Einkaufen gingen, anstatt so viel mit dem Auto zu erledigen, mit der Hand Abwaschen statt Spülmaschine, Bügeln statt schnell zusammenlegen, im Büro mehr Bewegung statt vor dem Bildschirm sitzen und emailen. Ich frage mich oft, ob nicht das, was sich die Leute als Sportkalorien durch "Walken" oder Gehen (3 km am Tag?) anrechnen, nicht eigentlich schon in einem PAL von 1,4 enthalten ist bzw. sie ihren PAL-Wert viel niedriger ansetzen müssten.

ton30 18.10.2014, 11:01 

MissNau, mit Verlaub, Du magst des Lesens und Rechnens mächtig sein, aber wie MESSwerte zu interpretieren sind, da scheint noch etwas Informationsbedarf zu bestehen. Wie Du den Bedarf deckst, steht Dir natürlich frei, ob durch eigenständiges Lesen in den massenhaft vorhandenen einschlägigen Informationsquellen und Erfahrungsberichten, oder durch das Stellen von wenig fundierten Fragen in der Hoffnung auf Schnellerleuchtung durch FDDB-Forum-Experten.

MrsChris 18.10.2014, 11:30 

ich versteh wie immer den aufriss hier gar nicht. wenn die te mit der annahme, dass die formeln alle mist sind, recht haben möchte, so gebt ihr doch recht. ALLES falsch !!! 1000e, die mit diesen errechneten werten "hingekommen" sind, können sich doch nur irren!!! .... ironieaus

MissNau 18.10.2014, 11:52 

Ich finde nichts schlimmes daran, wenn man ab und zu zweifelt. Warum sollte man alles als gegeben hinnehmen, das tun doch nur Leute, die nicht in der Lage sind zu hinterfragen, weil es ihnen zu mühsam ist oder weilderen Horizont beschränkt ist. Und wie wir sehen, bin ichnicht die einzige, die hinterfragt. ton30 tut das auch. Der BMI ist mittlerweile auch nicht das Nonplusultra.

ton30 18.10.2014, 12:41 

Die Faustregel für normale Gewichtsschwankungen sei 2% des Körpergewichts, lese ich gerade irgendwo - häufig werden ja Absolutwerte von 1 bis 2kg angegeben. Gehen wir mal davon aus, dass es nur plus-minus 1% sind. Also.

+/- 1% für eine Person von 100kg => 99,0 bis 101,0 kg
+/- 1% für eine Person von 50 kg => 49,5 bis 50,5 kg

In der ersten Woche stellen sich die Personen auf die Waage, das angezeigte Gewicht liegt irgendwo zwischen 99 bis 101 bzw. 49,5 bis 50,5 kg. Beide Personen erzielen 1 Woche lang ein Kaloriendefizit von 3500 kcal (ein Minus von ca 300 kcal täglich und 1500 Sportkcal insgesamt). Wir nehmen an, das Defizit verursacht kcal für kcal eine Reduktion der Fettmasse, also -0,5 kg insgesamt. Sie stellen sich wieder auf die Waage. Wie man leicht nachrechnen kann:

Bei der ersten Person wird eine Gewichtsänderung angezeigt, die von -2,5kg bis +1,5kg reichen kann.
Bei der zweiten Person wird eine Gewichtsänderung angezeigt, die von -1,5kg bis +0,5kg reichen kann.
Zur Wiederholung: in beiden Fällen wurde 0,5kg Fett abgebaut.

Das legt ja nun den Schluss nahe, dass das Ausgangsgewicht eine nicht unerhebliche Bedeutung für Gewichtsschwankungen hat.

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 13:00

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 13:04

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 13:04

MrsChris 18.10.2014, 13:10 

den beschränkten horizont gebe ich hiermit mal höflich an MissNau zurück. ich behalte ungern etwas, das mir nicht zusteht :-D

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 14:38

MissNau 18.10.2014, 18:14 

Ok, guttula, danke. Sobald ich mich wieder an den Rechner setze versuche ich das.

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 20:32

nini2111 18.10.2014, 21:12 

Um die Frage endgültig zu klären, könntest du ja mal im Normalgewichtsbereich deine Beobachtungen machen. Wie schon jemand schrieb, werden die Formeln ungenauer, je höher der BMI ist. Und natürlich scheidet man immer Wasser aus. Auch noch nach 10 oder 20 Wochen. Klappt sogar wenn man nen ziemlich niedrigen KFA hat. Machen viele Sportler ja gezielt vor Wettkämpfen. Und da der Mensch zu nem ziemlich hohen Prozentsatz aus Wasser besteht, wäre das auch doof, wenn es anders wäre.
Ich finde es im Übrigen ziemlich daneben, wie du die Leute belegst, wenn sie nicht deiner Meinung sind. Ich finde deine Art generell seltsam.. angefangen bei deinem Datenschutzblabla über deine Namensänderung bis hin zu deinen Äußerungen. Müsste ich nicht lesen, stimmt schon... mach ich aber trotzdem und ich werd auch weiter rumsenfen.
ton, ich hab mal meine Excel-Tabelle bemüht und dabei folgendes rausbekommen:
Startgewicht 91Kg - dauerhaft 5% weg nach 6 Wochen, 10% nach 13 Wochen, 20% nach 48 Wochen und seit der 63. Woche (ich bin jetzt in der 116.) spielt sich alles zwischen 25 und 28% ab. Aber den größten sichtbaren Erfolg haben nicht die verlorenen Kilos gebracht, sondern die Straffung dank Muskelaufbau durch den Sport.
Und Nau.. mit Verlaub, ich kaufe niemandem mit BMI 40 ab, dass er sportlich ist (und damit meine ich nicht Leute wie die Klitschkos, sondern "Otto-Normal-Übergewichtige"). Sicherlich beweisen gerade viele Dicke, wie toll gelenkig sie sind und so nen Quatsch, aber ich habe noch nie jemanden getroffen, der wirklich mit nem sportlichen Wenigergewichtigem mithalten kann.

nini2111 18.10.2014, 21:22 

Und noch zur Klärung der Ungenauigkeiten von Formeln: Die konsumierten Lebensmittel dürften die Schwankungen von ganz allein ausgleichen. Selbst wenn man alles abwiegt und notiert, weiß doch niemand zu 100% wiviel Kalorien nun wirklich drin sind. Da hast du hier mal ein Zuckerkorn mehr am Kellogs, da mal n fettigeres Stück Fleisch vom Gulasch, da ne unreifere Banane... und nicht zuletzt Messungenauigkeiten der Waage. Das sind alles Faktoren, die die Kalorienangaben beeinflussen. Wenn du es wirklich genau wissen willst, musst du das betreffende Lebensmittel verbrennen. Nur hast du dann nichts davon, weil du es nicht mehr essen kannst. Ein Teufelskreis! :)
Beim Sport sieht es nicht anders aus. Selbst mit Pulsuhr etc. kann man nie zu 100% sagen, wieviel Kalorien nun wirklich verbraucht wurden. Vielleicht liegt da der Fehler. Denn immerhin schreibst du ja auch, dass du die Kalorien dafür schon niedrig angesetzt hast. Ist es denn nicht möglich, dass du viel mehr verbraucht hast? Da würde ich doch zu allererst die Fehler vermuten und nicht in allgemein akzeptierten und gängigen Formeln, die sich millionenfach als richtig erwiesen haben.

MissNau 18.10.2014, 22:26 

Na, sooooo sportlich wie du, bin ich natürlich nicht, nä?! Jetzt hast du's mir aber gegeben.

Mal ernsthaft - ich werde demnächst beobachten wie sich das Gewicht entwickelt. Ich möchte euch hiermit nicht verarschen, meine größte Angst ist de Jo-Jo, ich will nicht zu schnell abnehmen und habe gestern mir 3/4 Stück Schokotorte genehmigt. Den Sport hab ich auch etwas erhöht, Gewichte, Zeiten, etc. Heute ist kein Studio Tag, bin aber schon 8 km gelaufen (gehen).

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 22:58

nini2111 18.10.2014, 23:00 

Nein, ich meinte nicht den Vergleich (von dir) mit mir, sondern ganz generell. Denn ich halte mich sowieso nicht für besonders sportlich (ich mache lediglich 1-2 mal pro Woche ein Ganzkörpertraining). Aber das ist hier ja auch nicht das Thema.
Ich habe das Gefühl, du bist bei der ganzen Sache viel zu kopfgesteuert und stehst dir damit selber im Weg. Hast du die Schokotorte gegessen, um die Abnahme zu bremsen?? Warum nicht das ganze Stück? Du solltest doch inzwischen genug in der Thematik drinstecken, um zu wissen, wie es geht? Aber irgendwie erhöhst du auf der einen Seite die Kalorien, um nicht so schnell abzunehmen, andererseits ziehst du gleich wieder die Sportschraube an? Damit relativiert sich das doch dann wieder.
Wieso hast du denn jetzt schon Angst vor dem Jojo-Effekt? Den gibt es doch sowieso nur, wenn du nach Erreichen deines Ziels (oder schon davor) wieder in alte Verhaltensmuster verfällst. Und da macht es keinerlei Unterschied, wie schnell oder langsam man am Ziel angekommen ist. Hier mal noch ne aktuellere Studie dazu: https://de.nachrichten.yahoo.com/stu...110532661.html
Und ohne dein genaues Ausgangsgewicht zu kennen, gehe ich davon aus, dass jedes Kilo weniger deiner Gesundheit förderlich ist, egal wie es nun zur Abnahme kommt.

nini2111 18.10.2014, 23:03 

Danke Akibarie, highfive! :)
Ich hab schon gedacht, dass ich mal wieder überreagiert habe (PMS und so) und unentspannt rüberkomme. Aber nach deiner Vorrechnung halte ich nun sowieso jeden nur erdenklichen Muskel unter Dauerkontraktion! :)))

nini2111 18.10.2014, 23:14 

Wobei ich ja nun doch sagen muss, dass mich das Thema mit der Sportlichkeit schon annervt. Aber nicht nur hier. Es ist immer das Selbe. Wie oft habe ich schon gehört "Ich könnte einigen Dünnen was vormachen" und meistens kommt dann "nur" n Spagat oder sowas raus. Und wenn man selber dann Vergleiche beim Treppensteigen o.ä. anstellt, kommt dann ein angesäuertes "Na wenn du soviel wie ich zu schleppen hättest, würd ich dich gern mal sehen"... Blabla. Nur wird zu gern vergessen, dass ich auch aus einer höheren Gewichtsliga komme und (meistens) weiß, wovon ich rede, wenn es um solche Themen geht.
Aber wahrscheinlich definiert auch einfach jeder "sportlich" anders. Für mich z.B. sind Liegestütze die Königsdisziplin. Und ich kann mir bei keinem der Leute, mit denen ich diese Diskussion schon hatte, vorstellen, dass sie auch nur einen gescheiten Liegestütz zusammenbringen. Oder Burpees... Ausdauernd und gemütlich radeln schon eher. Aber das konnte meine Oma auch noch recht lange. :)

Diese Antwort wurde von MissNau entfernt. 18.10.2014, 23:16

MissNau 18.10.2014, 23:18 

Ich hab Angst vor dem Jo-Jo, weil ich immer schon gut abnehmen konnte, das aber nie halten konnte und hinterher immer dicker geworden bin.

Ich weiß, dass das bei manchen anders rüber kommt, aber ihr braucht euch um mein Befinden keine Sorgen zu machen, ich bin entspannt, ich habe genug Foren-Erfahrung und weiß was da alles herumläuft. Und wie ich rüberkomme ist mir Schnuppe, ich kann mich von der Meinung derjenigen, deren Meinung ich wiederum nicht schätze, vollkommen distanzieren, ich kann das auch gut ignorieren. Also - entspannt ihr euch, die der Meinung seid, ich wäre unentspannt. :-)

MissNau 18.10.2014, 23:21 

Sport ist offensichtlich dein Thema, nini, nicht meine. Ich habe lediglich gemeint, dass ich für meine Verhältnisse recht sportlich gerade bin. Immerhin war ich Leistungssportlerin, wenn auch nur in sehr jungen Jahren. Trotzdem muss ich immer wieder selbst staunen wie schnell ich in einer gewissen Belastung reinkomme, obwohl ich schon länger nicht trainiert hab. Ich bin jedenfalls zufrieden und es kann ja nur besser werden.

MissNau 18.10.2014, 23:25 

Der Link ist nicht vorhanden.

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 23:39

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 00:04

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 00:05

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 00:07

nini2111 19.10.2014, 00:21 

Ja guttula, das sollte eigentlich der Link dazu sein. Aber wie repräsentativ das nun wieder ist... beide Gruppen hielten sich 3 Jahre lang nach der Abnahme an eine "Erhaltungsdiät". Und das hat ja nix mit dem Jojo-Effekt zu tun. Es ist wie es ist und immer schon war: Isst man mehr als man verbraucht, nimmt man zu und andersrum. Und dabei ist es unerheblich, ob der Stoffwechsel ruiniert ist oder man ne SD-Störung hat oder was auch immer. Das ändert aber nichts an der Tatsache, nur am Bedarf :)

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 00:24

nini2111 19.10.2014, 01:12 

Ja, ich denke, das hast du richtig erkannt. Also die Angst vor dem Jojo im Zusammenhang mit der Abnehmgeschwindigkeit. Allerdings wirst du dich umgucken, was für Ansichten bzw. "Diätglaubensrichtungen" auch hier kursieren ;) Und nur weil jemand (richtigerweise) hier gelandet ist, heißt das noch nicht, dass derjenige auch verstanden hat, worum es hier geht oder wie und warum der Körper funktioniert. Bitte nicht falsch verstehen, ich erwarte gewiss kein Biologiestudium oder ähnliches, aber son paar Basics setze ich einfach mal als bekannt voraus. So allein von der Logik oder dem Verstand her. Aber manchmal ist selbst das noch zuviel verlangt.

ton30 19.10.2014, 10:50 

Stimmt, der sogenannte Jojo-Effekt - ist ja umstritten, ob es physiologische Gründe dafür gibt oder ob das nur verhaltensbedingt ist - bezieht sich nicht auf wöchentliche Gewichtsänderungen, wie die TE zumindest ursprünglich meinte ("Ich möchte ein Jo-Jo vermeiden, nicht dass ich nächste Woche wieder 2 kg mehr drauf habe").

Wenn man von Gewichtsschwankungen von plus minus 1% ausgeht (Zyklus, Glykogenspeicher, Magen/Darm etc), kann es so aussehen, als ob man beispielsweise von der einen Woche auf die andere 2,5kg abgenommen hat und in der übernächsten Woche 1 kg zugenommen hat, obwohl die Fettmasse konstant Woche für Woche um 0,5kg gesunken ist. Hier noch mal ein Illustrationsversuch:

Woche 1: 99,0-101,0 - Waage zeigt an: 100,0
Woche 2: 98,5-100,5 - Waage zeigt an: 100,5 - scheinbare Zunahme: 0,5
Woche 3: 98,0-100,0 - Waage zeigt an: 100,0 - scheinbare Abnahme: 0,5
Woche 4: 97,5-99,5 - Waage zeigt an: 97,5 - scheinbare Abnahme: 2,5
Woche 5: 97,0-99,0 - Waage zeigt an: 97,0 - scheinbare Abnahme: 0,5
Woche 6: 96,5-98,5 - Waage zeigt an: 98,0 - scheinbare Zunahme: 1,0
Woche 7: 96,0-98,0 - Waage zeigt an: 98,0 - scheinbares Plateau

ton30 19.10.2014, 11:02 

"Startgewicht 91Kg - dauerhaft 5% weg nach 6 Wochen, 10% nach 13 Wochen, 20% nach 48 Wochen und seit der 63. Woche (ich bin jetzt in der 116.) spielt sich alles zwischen 25 und 28% ab. Aber den größten sichtbaren Erfolg haben nicht die verlorenen Kilos gebracht, sondern die Straffung dank Muskelaufbau durch den Sport."

Erst mal Gratulation zu diesem Erfolg und zum Durchhalten!!!

Man kann das meiner Meinung nach nicht oft genug betonen: so schön schnelle Anfangserfolge sind, man braucht fast immer länger, als anfänglich gehofft und geglaubt, und am wichtigsten ist ein langfristiges und dauerhaft machbares Umstellen der Ernährungsweise (und ggf. Lebensweise, z.B. Bewegung).

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 11:13

ton30 19.10.2014, 13:40 

Guttula, hier fehlt mir einfach die Option für "Thumbs up" or "Like" :-) - sowohl dafür, dass Du Dein Gewichtsdiagramm hochgeladen hast, als auch für den geradezu vorbildlichen zeitlichen Ablauf und die Selbstdisziplin, die vermutlich dahintersteckt.

ton30 19.10.2014, 13:52 

Juniperdawn, wie Du schon gesagt hast, "die Mifflin-St. Jeor Formel soll die Lebensstiländerung in den letzten 100 Jahren berücksichtigen (lt. Wikipedia, Grundumsatz)", aber das bezieht sich auf den Grundumsatz und ich hatte mehr an die PAL-Werte gedacht, die ja in der David-Winkler-Tabelle aufgeführt sind - siehe Eingangsfrage, ich tippe mal darauf, dass die TE mit "David Winkler Formel" alle Berechnungen in der Excel-Tabelle einschl. Tagesbedarf gemeint hat.

Ergänzend zu dem, was schon alles erwähnt wurde: In einer für die ADA veröffentlichen Studie von 2005, die andere Studien auswertete, wurde festgestellt, dass der nach dieser Gleichung berechnete Grundumsatz um maximal 10% vom gemessenen Grundumsatz abweicht. Für Frauen dürfte das dann doch oft auf plus minus 150 kcal hinauslaufen, um die sich der berechnete Grundumsatz vom tatsächlichen unterscheidet.

Zitat: "The Mifflin-St Jeor equation is more likely than the other equations tested to estimate RMR to within 10% of that measured, but noteworthy errors and limitations exist when it is applied to individuals and possibly when it is generalized to certain age and ethnic groups. (Journal American Dietetic Association http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15883556)"

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 13:53

ton30 19.10.2014, 14:25 

LOL, ich wiege mich abends nur gelegentlich, wenn ich wissen möchte, wieviel es denn am nächsten Morgen sein werden, aber bei mir ist die Differenz in der Regel auch 1kg Verlust pro Nacht "durch Wasser, welches ich ausatme oder anders abgebe". Meine Waage zeigt in 100g-Schritten an, da kann man, wenn Zeit ist, noch etwas dösen und durch schlichtes Verdunsten innerhalb von ein oder zwei Stunden das Gewicht noch um 0,1kg senken - verschönert die Grafik :-))).

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 15:13

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 15:21

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 15:45

MissNau 19.10.2014, 16:17 

Ich esse weiterhin so und werde mein Diätbericht in ein paar Wochen posten. Zusätzlich gehe ich Anfang November mein Grundumsatz im Sportinstitut messen.

Ich verstehe das mit der langsamen und schnellen Abnahme schon, möchte aber jetzt niemanden verärgern, die Studie ist an 400 Frauen gemacht worden, viel zu wenig. Und das deprimierende ist, dass 70% des abgenommene Gewicht wieder drauf war, bei beiden Gruppen.

Für eine langsame Abnahme würden bei mir zwei Gründe sprechen:
- Verhaltensweisen ändern sich nicht über Nacht, dafür braucht man Zeit, ich jedenfalls
- die Haut hat mehr Zeit sich zurückzuziehen, wenn das überhaupt noch möglich ist

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 16:19

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 16:37

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 17:44

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 17:57

nini2111 19.10.2014, 18:02 

guttula, deine Kurve sieht super aus. Meine sieht aus wie n Aktienkurs mit Börsencrashs und sowas. Viele viele steile Hänge und Anstiege. Nur in der Trendansicht sieht das so aus wie bei dir :) Aber solang die Trendkurve abwärts geht bzw waagerecht ist, ist alles in Butter. Danke ton, für dein Kompliment!
guttula, du bist hiermit auch offiziell beauftragt, das Thema in 3 Jahren nochmal aufzugreifen! :)

Chris... 19.10.2014, 18:26 

Hallo an alle hier! Ist Euch auch schon aufgefallen, was für eine nette Plauderrunde MissNau hier "gestrickt" hat? Hat sich doch prima entwickelt :-))
Ich habe richtig Spaß daran, alle paar Stunden mal zu schauen, was es denn hier so an neuen Erkenntnissen gibt.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass nur eine langfristig angelegte Abnahme mit der Ernährung, die ich auch mein weiteres Leben lang zu mir nehmen werde, wirklich auf Dauer abnehmen kann. Und dann kann mich der "JoJo" mal gern haben. ;-))

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 18:32

ton30 19.10.2014, 18:34 

Das waren doch keine 400 Frauen, sondern 204 Leute? Die Studie kann man ja nicht gratis abrufen, aber ich habe mal ein paar Infos zusammengeklaubt:

51 Männer und 153 Frauen, Alter 18-70 Jahre, BMI 30-45, sie sollten 15% des Anfangsgewichts abnehmen, sobald sie mindestens 12,5% erreicht hatten, wurden sie in die Erhaltungsphase transferiert.

76 Personen (81%) schafften das in der Schnellabnehmergruppe und 51 Personen (50%) in der langsamen Gruppe. Schnellabnehmer=450-800 kcal/täglich und Langsamerabnehmer=Defizit von 500 kcal/täglich. Die Schnellabnehmer waren also erfolgreicher.

Nach 3 Jahren waren noch 104 Teilnehmer dabei, und zwar 61 Schnellabnehmer und 43 Langsamerabnehmer. In beiden Gruppen hatten 70% der Teilnehmer wieder das zugenommen, was sie vorher abgenommen hatten. Und 30% nicht. Wir werden bei den 30% sein, Guttula, abgemacht :-)?

Dass die Erhaltungsphase viel schwieriger ist als die Abnehmphase, wissen einige hier ja aus eigner Erfahrung, ich eingeschlossen. Dass die Studie eine weitverbreitete Meinung widerlegt, dazu will ich mich mal nicht äußern.

Hier zwei Links, leider in Englisch, zuerst zu Kommentaren von Fachleuten (da stehen eben auch Zusatzinfos drin) und dann zum Abstract der Studie im Lancet.

http://www.sciencemediacentre.org/expert-reaction-to-rapid-vs-gradual-weight-loss-and-long-term-weight-management/

http://www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587%2814%2970200-1/fulltext

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 18:36

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 21:00

MissNau 19.10.2014, 21:35 

Mich würde es interessieren, wenn ich heute 500 kal gespart hab von dem, was ich jeden Tag mir festgesetzt habe, darf ich sie morgen drauf essen? Ich mach jetzt nicht ein neues Thema daraus, aber mir passiert oft, dass ich drunter bin und ich bin fest entschlossen genau die Kalorien zu Essen, die ich mir festgesetzt hab. Bei Abnahme von 10 kg, reduziere ich um 100 kal.

Also, darf ich so ein Defizit am nächsten oder übernächsten Tag ausgleichen?

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 22:23

ton30 19.10.2014, 23:04 

Ich muss da was korrigieren, ich glaube, ich habe da was Falsches aus einem der Expertenkommentare übernommen. Richtiger ist wohl, dass alle verbliebenen 100 Teilnehmer nach Abschluss der mehrjährigen Studie wieder zugenommen hatten, und zwar zwischen 55% bis 85% dessen, was sie anfangs abgenommen hatten. Keiner hat alles zugenommen und schon gar nicht mehr als vorher. In der zweiten Phase wurden die Teilnehmer angewiesen, eine "individualized weight-maintenance diet" einzuhalten und konnten sich 2 Jahre lang alle 12 Wochen von einem Ernährungsberater unterstützen lassen. Also, FDDB hatten sie wohl nicht.

MissNau 19.10.2014, 23:25 

Dieser Artikel deprimiert mich zutiefst:

"While there is truth to this guidance, it fails to take into account that the human body continues to fight against weight loss long after dieting has stopped. This translates into a sobering reality: once we become fat, most of us, despite our best efforts, will probably stay fat."

Ich hab ihn noch nicht komplett gelesen.

Diese Antwort wurde entfernt. 19.10.2014, 23:39

maja0129 19.10.2014, 23:40 

Hallo Miss Nau - ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben, da du ja eh deine "eigene Methode" gefunden hast....
Grundsätzlich ist es ja auch richtig, das jeder seinen persönlichen Weg finden muss um dauerhaft erfolgreich zu sein.
Doch ab und an mal den Erfahrungen der anderen glauben, vertrauen usw. schadet sicher nicht, sagt eine die von BMI 41 auf 26 runter ist.
Zu deiner letzten Frage: Der Körper weiß nicht unbedingt, wann deine 24 Stunden rum sind an denen du neu anfängst zu zählen. Deshalb ist es sinnvoll mit einer Wochenbilanz zu rechnen/arbeiten. Außerdem passt das so besser in das reale Leben. (sagt eine die einige Monate dabei ist)
Mal hat man etwas mehr Hunger oder isst etwas kalorienreicheres, ein andermal hat man weniger Hunger, oder wenig Zeit oder etwas kalorienarmes. So ist das Leben, bei mir ergibt sich automatisch ein tägliches Defizit von ./. 800 kcal bis hin zu + xxx kcal. Und das ist egal, solange wöchentlich das Defizit besteht. Hör auf in Tagen zu denken und rechne mit Wochen und Monaten! Das kommt schneller als dir lieb ist. Ich hab in meinen "Höchstgewichtszeiten" sogar schon einmal eine wöchentliche!!! Abnahme von ganzen 7 kg gehabt. Na und? (Okay, ich war krank) Hab mich gefreut und weitergemacht! Jetzt im Normalgewichtsbereich (seit BMI 28 für mein Alter) geht es nur noch in Minischritten runter. Wird auch bei dir irgendwann so sein, glaube mir. Auch wenn du meinst, das das alles nicht auf dich zutrifft.

MissNau 19.10.2014, 23:57 

Juniper, ich wollte mich nur 1 mal die Woche wiegen, werde das auch so behalten. Hab mich trotzdem heute früh gewogen, aufgrund der zahlreichen Kommentare hier, hatte 400 Gramm weniger als am Freitag.

MissNau 19.10.2014, 23:59 

Maja0109, danke für dein Kommentar, sowas macht natürlich Mut und gibt Hoffnung. Nur - ich habe nicht "meine eigene Methode" gefunden, ich habe nur beschlossen eine bestimmte Kaloriemenge zu Essen und schauen wohin mich das führt.

Diese Antwort wurde entfernt. 20.10.2014, 08:22

Diese Antwort wurde entfernt. 20.10.2014, 11:43

Diese Antwort wurde entfernt. 20.10.2014, 12:26

MissNau 20.10.2014, 19:28 

Wow, dafür, dass du dich Fat Bob nennst, bist du ganz schön schlank. ;-)

Ich glaube auch nicht, dass ich diese Woche so einen Effekt haben werde, vermutlich wird die Waage kaum ein Unterschied zeigen. Aber ich mag mich nicht jeden Tag wiegen, das verwirrt mich nur.

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 11:34

Vici3007 21.10.2014, 12:15 

Ich finde tägliches wiegen einfach besser. Nach ein paar Monaten kommt man mit den Schwankungen einfach besser zurecht. Könnte ja am Wiegetag immer ein Peak haben .... lach.... nach gut 10 Monate kann ich auch schon gut abschätzen: heute wiege ich mehr, weil ....... und weil .....

nini2111 21.10.2014, 14:49 

Fat Bob, bedeutet das, dass du nur Sonntags duschst?? :))
Das ist wohl wieder so ne individuelle Sache mit der Wiegerei. Ich könnte das nie und nimmer nach dem Duschen. Da sind ja meine Haare mindestens n Kilo schwerer! ;)
Bei mir ist das n täglicher Automatismus... nachm ersten Toigang morgens über die Waage nochmal ins Bett :)

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 14:52

nini2111 21.10.2014, 15:31 

Sowas dachte ich mir, aber das befreit doch nicht automatisch von der täglichen Dusche, oder etwa doch? :)))

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:07

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:07

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:41

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:49

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:49

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:55

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 18:58

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 19:08

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 20:35

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 20:37

nini2111 21.10.2014, 20:38 

"Nach der Toilette, nach der Waage wieder ins Bett. Das ist ein Leben...."

Aber selbst dieses "Luxusleben" endet von Montag bis Freitag halb 6... :))

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 20:47

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 20:48

nini2111 21.10.2014, 20:53 

Ich glaube, inzwischen sind sich alle einig, dass man im Anschluss an die Diät/Umstellung/Kur wieder mehr oder weniger viel zunimmt, wenn man dabei seinen Bedarf nicht berücksichtigt und sich schlimmstenfalls wie zuvor ernährt. Dabei ist es wurscht, wie schnell man an sein Ziel gekommen ist. Ich denke, beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Auch wird das von Mensch zu Mensch verschieden sein. Was für den einen vorteilhaft ist, kann für nen anderen schon wieder nachteilig sein.

Was mich wirklich nervt, dass dieser Effekt schon fast so gehypt wird wie der Hungerstoffwechsel. Hier wird davon geredet, als würde man unausweichlich auf diese Situation zusteuern. "Das Jojo kommt und holt dich"... wenn überhaupt, wird man von seinen alten Gewohnheiten eingeholt und nicht von nem Kinderspielzeug.

MissNau 21.10.2014, 20:59 

Mit dem langsamen Abnehmen kann ich nur bestätigen, meine letzte Abnahme 12 kg in 8 Monate, davon 4 Jahre später hab ich 20 drauf.

ton30 21.10.2014, 21:07 

Um noch mal in die gleiche Kerbe zu hauen: 1. Ob man schnell oder langsam abnimmt, wirkt sich nicht darauf aus, wie schnell man nachher wieder zunimmt; hier in diesem Forum wird oft behauptet, wenn würde zwangsläufig schnell zunehmen, wenn man schnell abnimmt - darum ging es in der Studie, sie hat diese auch unter Fachleuten weit verbreitete Meinung widerlegt. 2. Schnell abnehmen kann für Leute mit BMI 30-40 motivierender sein als langsam abnehmen. 3. Warum Leute nach dem Abnehmen wieder zunehmen, wurde nicht untersucht. Anscheinend gibt es in der Studie Vermutungen dazu, ich kann aber nicht rankommen.

Die ganze Sache ist ein prima Beispiel dafür, wie über etwas berichtet wird und wie wir informiert werden. Ich habe jetzt zig Artikel in English und Deutsch gegoogelt, so gut wie keiner, der darüber geschrieben hat, hat die Studie gelesen. Auch die Kommentare von Fachleuten, die in manchen Artikeln enthalten sind, wurden nicht vom Verfasser eingeholt, sondern stammen von einem Informationsdienst. Fast alle Artikel basieren ausschließlich auf die Presseerklärung der Uni Melbourne. Presserklärungen müssen interessant zu lesen sein, ein Titel, der Interesse weckt, ist wichtig, genau wie bei Zeitungs- und Webartikeln. Manche Artikel und Artikelabschreiber haben den Sinn der Studie verdreht, z.B. mit Titeln wie "Schnellabnehmen ist besser als Langsamabnehmen" usw.

Hier (https://www.facebook.com/LawrenceCarterMD/posts/758185910908583) scheint jemand mehr gelesen zu haben. Da stehen ein paar zusätzliche Details über die Ernährung während der Studie.

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 22:37

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 22:53

Diese Antwort wurde entfernt. 21.10.2014, 23:06

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 05:54

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 08:05

MissNau 22.10.2014, 09:18 

Der Jo-jo ist doch Fakt.

(wenn man zum alten Ernährungsgewohnheiten zurückkehrt - blabla - ist doch klar, aber die meistern kehren doch zurück und was der Grund ist, hat wohl noch keiner gesagt, hm?!)

(Hier spricht man die ganze Zeit über schnelle Abnahme, aber die Haut erwähnt keiner, ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemand gibt, der hinterher wie eine gerunzelte Pflaume aussehen möchte). Schnelle Abnahme sollte für richtig Dicke gar nicht in Frage kommen, obwohl für richtig, richtig Dicke ist das egal. ;-) Oder so.

Diese Antwort wurde von MissNau entfernt. 22.10.2014, 09:24

MissNau 22.10.2014, 09:26 

Offensichtlich schaffen es die meisten dauerhaft nicht (alle Studien belegen das), und wenn man 20-30-40 Kg. schon abgenommen hat, kann man vom mangelnder Wille nicht sprechen (das wäre zu einfach), also treibt uns etwas dazu wieder in alten Gewohnheiten zurückzukehren.

Schade, dass die meisten den Artikel in der New York Times nicht gelesen haben (vermutlich weil in Englisch), das wäre schon diskussionswürdig, aber auch deprimierend. Eigentlich wäre es mir lieber, ich hätte es nicht gelesen.
http://www.nytimes.com/2012/01/01/magazine/tara-parker-pope-fat-trap.html

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 10:18

MissNau 22.10.2014, 10:22 

Ja, aber das widerspricht nun mal wieder die Formel, weil in diesem Artikel steht auch, dass sie weniger Kalorien brauchen als kjemand mit dem gleichen Gewicht, der nicht dick war. :-)))

Angenommen, ich werde irgendwann 70 Kg wiegen und ich bemühe David Winkler, dann kriege ich das gleiche Ergebniss wie eine andere Frau, die genau so viel wiegt, aber nie dick war. Und das stimmt nun laut Artikel nicht. Was sagst du dazu?

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 11:47

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 11:49

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 11:57

Diese Antwort wurde entfernt. 22.10.2014, 12:43

MissNau 22.10.2014, 13:02 

Danke, danke. Werde ich gleich lesen.

Ja, wir werden immer gern essen und in mir wird leckeres Essen immer wärmere Emotionen hervorrufen als bei jemand, dem Essen nicht so wichtig ist. Fakt. Hab ein wenig mehr drauf als du ;-) Aber es war nicht immer so.

Hoffen wir, dass wir es für immer schaffen. Amen.

maja0129 22.10.2014, 20:25 

Da kommst du nicht umhin, dich selbst auf Dauer "auszutricksen" oder umzugewöhnen. Ich bin auch ein Genussmensch und Gerneesser. Wird immer so bleiben. Ich achte darauf, das das, was ich esse mich auch voll befriedigt. Ich es lecker finde und ich trotzdem im Kalorienrahmen bleibe. Ansonsten hätte ich meine 40 kg Abnahme nie geschafft. Jetzt bin ich dabei meine Protionen zu verkleinern, also von weniger Nahrungsvolumen satt und befriedigt zu sein. So darf es dann auch mal etwas kalorienreicheres zwischendurch sein....
So musst du dir Punkt für Punkt für dich selbst vornehmen. Und niemals mit dem Gedanken: Jetzt mache ich Diät bis ich xxx wiiege. Das ist meiner Meinung nach gefährlich, eben weil ich bei Erreichen des Zieles zu schnell in meine alten Gewohnheiten zurückfalle. Ich versuche immer Lösungen zu finden, die ich ohne zeitliches Limit (eben lebenslang) durchhalten könnte/kann. Das geht nur, wenn einerseits der Körper und andererseits die Psyche befriedigt werden.

ton30 22.10.2014, 20:49 

Maja, das was Du da geschrieben ist, glaube ich, ist der Schlüssel zum Erfolg: "Und niemals mit dem Gedanken: Jetzt mache ich Diät, bis ich xxx wiege. Das ist meiner Meinung nach gefährlich, eben weil ich bei Erreichen des Zieles zu schnell in meine alten Gewohnheiten zurückfalle."

Und auch das: "Ich versuche immer Lösungen zu finden, die ich ohne zeitliches Limit (eben lebenslang) durchhalten könnte/kann."

MissNau 22.10.2014, 22:53 

Dem stimme ich zu.

ton30 23.10.2014, 07:21 

Wow. Ich habe mal an die Uni Melbourne geschrieben und sie haben mir als Antwort gleich den ganzen Artikel, der im Lancet veröffentlicht wurde, zugeschickt. Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen. Mal sehen, ob ich was verstehe, und dann ggf. berichten.

Diese Antwort wurde entfernt. 23.10.2014, 08:46

MissNau 23.10.2014, 09:15 

ton30, bitte berichte unbedingt darüber. Mich würde es sehr interessieren.

ton30 23.10.2014, 20:51 

Ich habe das jetzt mal durchflogen. Es steht nicht viel mehr drin, als das, was ich schon geschrieben habe. Keine echte Antwort auf die Frage, warum sie wieder zugenommen haben - war auch nicht Untersuchungsgegenstand. Ein paar Spekulationen zu veränderten Ghrelin- und Leptin-Werten in der Erhaltungsphase. Kein einziges Wort, das man auch nur entfernt mit einem ruinierten Stoffwechsel in Verbindung bringen könnte. In der Erhaltungsphase fühlen sich die Leute nach eigener Einschätzung hungriger und sie bewegen sich auch wieder weniger (Pedometermessungen). Keiner hatte mehr als am Anfang, sie nahmen ca. 15 kg ab und blieben am Ende mit -6kg bis -2kg unter dem Ausgangsgewicht. Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

Teilnahmer: gesund, 38-60 Jahre, abnahmewillig, stabiles Gewicht seit 3 Monaten, BMI zwischen 30 und 40. Ernährung: entweder (1) sehr niedrige Kalorienzahl mit 450800 kcal/Tag für die Dauer von 12 Wochen (Optifast-Ernährung) oder (2) niedrige Kalorienzahl mit einem Minus von 400500 kcal/Tag für die Dauer von 36 Wochen. Bei (2) konnten die Teilnehmer eine oder zwei Mahlzeiten durch Optifast ersetzen. Ziel: mindestens 15% weniger Gewicht als zu Beginn.

Methode (1) ist heutzutage viel besser als früher, wo Leute sogar gestorben sind, aber immer noch risikobehaftet (Müdigkeit, Verstopfung, Gallensteine), nur unter ärztlicher Aufsicht, nur für kurze Zeit, und nach Abwägung von Vor- und Nachteilen für den Betroffenen. Erhaltungsphase: sporadische Ernährungsberatung, offensichtlich weniger erfolgreich.

Ergebnis: Die Studie legt nahe, dass die Vorstellung, mit einer schnelleren Abnahme seine eine schnellere Zunahme verbunden, ins Reich der Fabeln gehört.

Durchschnittliche Zunahme: nach 24 Wochen betrug das Gewicht 10% weniger als am Anfang, nach 48 Wochen 7,5% weniger, nach 120 Wochen 5% weniger, nach 144 Wochen 4% weniger. DURCHSCHNITTSWERTE. Verlauf in beiden Gruppen ziemlich ähnlich.

ton30 23.10.2014, 20:53 

Aaaah ... Ernährung: entweder (1) sehr niedrige Kalorienzahl mit 450 BIS 800 kcal/Tag für die Dauer von 12 Wochen (Optifast-Ernährung) oder (2) niedrige Kalorienzahl mit einem Minus von 400 BIS 500 kcal/Tag für die Dauer von 36 Wochen.

MissNau 23.10.2014, 23:23 

Danke. Tja, immerhin hatten sie nicht ganz wieder das alte Gewicht. Ich habe auch Optifast gemacht und ein halbes Jahr später hatte ich von 25 abgenommene Kilos wieder 18 drauf, einige Jahre später wog ich noch 20 mehr als mein Ausgangsgewicht vor Optifast.

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