Hilfe , wer ist noch in den Wechseljahren ?

du schreibst '' Mehr essen tu ich nicht . ''
wahrscheinlich aber zuviel für deinen Bedarf.
Hast du dir deinen bedarf ausgerechnet?

Hallo,
nach meinem Rauchstopp habe ich 5 kg zugenommen, bin dann GsD hier gelandet.

Also,
Bedarf ausrechnen,
die Lebensmittel (alles) genau abwiegen und loslegen.
Ran an den Feind, viel Erfolg!

Bewegung, falls Du diese nicht hast, einbauen, hilft sehr gut beim abnehmen.
Ich halte es inzwischen so, daß ich ab 2 Stunden Sport (man hat ja dann doch mehr hunger) ab und an der Gesamtbedarf verfuttert wird ;).

Durch den Rauchstop verbraucht dein Körper ca. 200 Kalorien täglich weniger die er sonst zum Giftabbau benötigt hat. Wenn Du also nicht mehr, aber auch nicht weniger isst, ist deine Zunahme völlig normal.

Eigentlich ist schon alles gesagt:
Ich fasse nochmal zusammen:

Für das Entgiften hat dein Körper vor dem Rauchstopp etwas mehr kcal verbraucht.
Auch durch die Wechseljahre geht der Verbauch etwas nach unten.

Berechne deinen Bedarf. Zum Abnehmen musst du etwas weniger essen als du verbrauchst. Für 1kg musst du etwa 7000kcal einsparen.
Gemüse, Obst( Reihenfolge beachten!) Eiweiß, Ballaststoffe und auch langkettige Kohlenhydrate und Kartoffeln sind deine Freunde
Dazu Bewegung und kalorienarm trinken.

Achja und alles Abwiegen was kalorien hat.

Seid ich in den Wechseljahren bin fällt mir das Abnehmen schwerer.
Aufgehört zu rauchen hab ich schon vor über 10 Jahren und dadurch 10 Kilo zugenommen weil ich meine Ernährung nicht angepasst habe. Auch neigt man mehr zwischendurch mal eine Süßigkeit zu knabbern weil der Körper war nach 30 Jahren Rauchen so daran gewöhnt dass ihm ständig was fehlte.

Nun kämpfe ich mir das weg mit LowCarb. Nicht sehr konsequent, oder beziehungsweise konsequent erst seit letzter Woche. Sport kann ich nicht machen da ich Gesundheitliche Probleme habe, Autoimmunreaktion des Körpers greift eigene Nervenzellen an. Das führt dazu dass nach 10 Minuten intensivem Fahrrad strampeln ich nicht mehr laufen kann ohne mich abzustützen. Also muss ich meine Kalorien ein maximum reduzieren ohne zu hungern.

Hinzu kommen dann ständig sinnlose Hitzewallungen die einem den Schweiß auf die Stirn treiben. Ersatzhormone will ich aber nicht nehmen, da muss mein Körper durch, ist halt von der Natur so vorgesehen. :-)

Führe dein Tagebuch und trage alles ein !

Solange jemand DAS nicht macht, nutzen auch alle ausschweifenden Erlebnisberichte von Anderen nichts. Und so besonders sind die Wechseljahre ja nun auch nicht. Man weiß dass es irgendwann passiert und dann passt man sein Leben halt an. Es gibt wahrlich Schlimmeres :)

"einmal durch den Rauchstop (das hält ungefähr 1-2 Jahre an."

Das glaube ich so nicht: Ich denke eher das die 100-200kcal, die der Körper nicht mehr verbraucht eben zu einem Gewicht führt das die 100-200kcal verbraucht. Sprich du nimmst nicht zu wenn du die von vorneherein einsparst.
Nichtraucher haben eben gegenüber Rauchern einen geringeren Bedarf.

Gott sei dank hab ich mit diesem Sch nie angefangen

na dann:

GOTT SEI DANK HABE ICH DAMIT NIE ANGEFANGEN :D

Alle wach?

"Gott sei dank hab ich mit diesem Sch nie angefangen"

Darüber bin auch ich froh, Tortenschnittchen. :-)

Maria, auch ich bin in den Wechseljahren, samt Hitzewallungen und allem drum und dran. Trotzdem habe ich in den letzten eineinhalb Jahren 23 kg abgenommen. Problemlos, ohne zu Hungern.

Durch eine moderate Kalorienreduktion bei ausgewogener Ernährung ohne Verbote. Nach ordentlich ausgerechnetem Bedarf - siehe davidwinkler.de, die Exceltabelle links errechnet den Bedarf, die rechts hilft beim Justieren, ob die Rechnung stimmt, weil sie den Wochenschnitt der Kalorienaufnahme mit dem Wochenschnitt der Abnahme vergleicht. Ein Kilogramm Körperfett entspricht 7200 kcal, das ist die Basis dafür.

Und anhand Abwiegens und konsequentem Eintrag ins Ernährungstagebuch, um die Kalorienaufnahme möglichst genau zu ermitteln. Entscheidend ist allein, dass man im Schnitt unter dem Gesamtbedarf bleibt, wie weit, ist Geschmackssache.

Dazu habe ich Krafttraining nach Mark Lauren gemacht
https://www.amazon.de/Fit-ohne-Ger%C3%A4te-Trainieren-K%C3%B6rpergewicht/dp/3868831665
und die Bewegung im Alltag optimiert - lange, möglichst flotte Spaziergänge mit dem Hund, konsequent ausnahmslos Treppensteigen statt Aufzug usw.

Heute habe ich auch nach den Kriterien der WHO das obere Normalgewicht erreicht. BMI 24,8.

Auch Du schaffst das. Einfach stur dranbleiben, auch wenn die Abnahme durch Wassereinlagerungen mal ein paar Wochen stagniert oder gar wieder nach oben zu gehen scheint. Viel Erfolg. :-)

Ach so, beim Justieren, ob der Bedarf für einen selbst so wirklich zutrifft, gilt in der rechten Exceltabelle bei der Differenz beim Wochenschnitt, falls über Monate hinweg eine klare Tendenz in eine Richtung zu erkennen ist:
Minuswerte=mehr abgenommen als laut Kalorienreduktion zu erwarten > PAL zu niedrig?
Pluswerte =weniger abgenommen als laut Kalorienreduktion zu erwarten > PAL zu hoch?

"ich habs probiert, fands einfach eklig vom Geschmack."

Ja, genau, Mit zehn Jahren durfte ich mal ziehen. Das hat mir für den Rest meines Lebens gelangt. :-)

10 Jahre Nichtraucher, 22 Kg zugenommen. Bei mir war so die Hanbewegung in den Mund. Davon bin ich bis heute nicht losgekommen, ich würde am liebsten gleich wieder mit dem Rauchen anfangen.

MissNau, laß es lieber, ist besser :)!

Hab vor fast 1 Jahr mit dem Rauchen aufgehört. Hab genau 1 kg zugenommen. Dann habe ich noch ca 23 kg abgenommen. So dass ich jetzt auf eine Abnahme von ewa 30kg komme. Kann mir keiner erzählen, dass es NUR am Rauchen liegt.

Tortenschnittchen hat es "perfekt" beantwortet; zumindest klappt es bei mir genau so :-)