Kalorienverbrauch Aktivität Schlafen

Du hast einen Grundumsatz, den Dein Körper verbrennt, wenn Du nichts tust. Das ist der selbe Kalorienverbrauch beim Schlafen. Einfach weil Du lebst und atmest. Das würde ich jetzt nicht unbedingt unter Aktivität einordnen. Außerdem kann man keine Aktivitäten hinzufügen; die sind vorgegeben.

Dem stimme ich fast komplett zu. Der Faktor fürs schlafen liegt irgendwo bei 0,9xxx
Dazu kannst du Zu Grundumsatz
Leistungsumsatz
Gesamtumsatz=Tagesbedarf
und PAL einmal nachlesen.
im Netz gibst diverse rechner. z.B. Diaethelfer.com zum rechnen.

Es macht aber keinen Sinn den Gesamtumsatz über Aktivitäten zu ermitteln. Ich hab dass mal spaßenshalber durchgerechnet für mich. bei 22 Stunden war ich schon ohne sport oder so bei einem Wert der def. über meinem Bedarf liegt.

Aber was ist denn mit "Schlank im Schlaf"? Herr Dr. Hirschhausen hat gesagt, das funktioniert, man muss nur lang genug schlafen...

Meintest Du die Frage wirklich ernst oder wolltest Du nur provozieren? Du scheinst einen Smiley eingefügt zu haben, aber die werden hier leider nicht angezeigt...

Tja die Zeit für den Winterschlaf ist leider schon vorbei. Natürlich funktiioniert das. Man darf halt nicht zum essen und trinken aufstehen:)

Stimmt Stera man sollte nicht alles zu ernst nehmen.

Und Schlaf ist ja auch nicht gleich Schlaf. Wenn man z. B. dabei träumt, und man träumt davon wie man kiloweise Burger, Pommes, Chips, Schokolade usw. in sich hineinstopft ist das was anders als wenn man vor irgendwelchen Monstern flüchten muss...

So habe ich das noch nicht gesehen... Gut dass Du mir die Welt erklärst :o) "Schlank im Schlaf": Heißt dass dann, dass ich nur im Schlaf schlank bin und sowie ich wach bin, wieder dick?

Die schlank im Schlaf methode zielt auf ein Kcal defezit ab, und das ist was funktioniert, alles andere ist aberglaube

Ich hatte letztens Durchfall, und saß EINE std auf Toilette, ich finde die Aktivität nicht bei Fddb =/
kann mir jmd helfen?

Also, ich mache garnicht so einen Aufwand von wegen zum Beispiel den Diätrechner nutzen, Broca Formel, Aktivitäten für jede Tätigkeit explizit eintragen.
WAS ich eintrage ist das Regelmäßige, was auch etwas länger dauert.
Wenn ich zum Beispiel meine Gassi Runde mache, dann bin ich 1 Stunde minimum zügig unterwegs. Das trage ich dann auch ein.
Aber ich trage nicht jeden Handgriff ein, der mal 10 Minuten dauert. Zum Beispiel ein wenig Bauchtrainer täglich. Das lass ich weg.
Da bin ich eher auf der sicheren Seite, dass mein Bedarf nicht zu großzügig berechnet wird.
Da kann man sich seine Aktivitäten auch "schön reden", nur um ein paar zuzügliche Kalorien zu erwerben in der Berechnung der Einstellungen.

"Da kann man sich seine Aktivitäten auch "schön reden","

Naja gerade Gehen verbraucht aber wirklich sehr wenig kcal. Wir sind da einfach sehr dran angepasst. Sowas würde ich nicht eintragen( außer für die Übersicht)

So ungefähr stelle ich mir das vor, juniper :o)

Naja gerade Gehen verbraucht aber wirklich sehr wenig kcal. Wir sind da einfach sehr dran angepasst.
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Tortenschnittchen, im Prinzip hast du recht. Aber die 6000 Schritte, die ich beim Gassigehen mache pro Gang, die mache ich sehr flott und nicht im Spaziergehmodus. Deshalb trage ich es auch ein, weil es für mich sehr effektiv ist.

Das es soviele Antworten auf meine Frage gibt, hätte ich garnicht gedacht. Habt vielen Dank für Euer Feedback und ja, das war ein Smiley. Hatte nicht gewusst, das diese nicht angezeigt werden. Bin erst seit kurzem dabei! :-)

at juniper.dawn
Hebe mir erlaubt, den Link zu "klauen" und meine Werte berechnen zu lassen. :-) Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Tag sehr unstrukturiert ist. Mutmaßlich auch, weil ich sehr viel im "Dienste" meiner alten, kranken Katze aktiv bin.

Spazieren gehen 180 Minuten, Aktivitäten: 2237 kJ (534 kcal)
so wenig ist das gar nicht
Ich war heute Morgen auch noch einkaufen, also nochmals 45 Minuten zu Fuß unterwegs,
diese Zeit habe ich mir nicht aufgeschrieben

at juniper.dawn
Wie Recht du hast! Als ich von 92 kg auf 55 kg abgespeckt hatte, habe ich das ebenfalls ohne jede Plan geschafft. Mein durch Depressionen angefutterter Seelenpanzer konnte losgelassen werden, so dass eine ganz normale Ernährung mit drei Hauptmahlzeiten und zwei Snacks zwischendurch (Naturjoghurt und/oder Apfel) reichte. Es gab nur zwei Konstanten: Morgens Müsli und mittags immer 500g Gemüse. :) Das war übrigens Ende der 90er Jahre.

Liebe Paeonia, dann hast Du seit 25 Jahren Dein Gewicht gehalten und willst nur noch diese leidigen 3 kg wegbekommen? Das ist olympiareif. Damit müsstest Du eigentlich in jedem Thread als weise (nicht alte, weiße) Frau gehört werden wie Du das genau hinbekommen hast. Ich denke, so ähnlich wie Juniper mit der überbewerteten Struktur: Ja, die macht meistens nur ein schlechtes Gewissen oder man kaschiert damit eine Kontrollneurose. Auf ARTE steht gerade eine 5-teilige, sehr lustige "Dokumenation" über das Prokrastinieren, das trifft ja auch für das Abnehmen zu: morgen, morgen, nur nicht heute. Irgendwie sehr angenehme Menschen, die da schildern, wie sie mit dem Leben trotzdem zurecht kommen. Besonders hübsch: Wer etwas vor sich herschiebt macht oft stattdessen super-kreative andere Sachen, die er vor sich herschieben würde, würde sie ihm jemand abverlangen - der "Abfall" scheint enorm zu sein, der Leidensdruck aber auch.

Lieber Gerhart, leider nicht. Ich habe das nur als Beispiel geschrieben, wie es auch ohne Plan funktionieren kann.

Mein großes Manko sind die wiederkehrenden depressiven Verstimmungen - bis zu Depressionen. Im Gegensatz zu vielen Menschen, die dann nicht essen können, stopfe ich mich mit ungesunden Nahrungsmitteln und nehme hauptsächlich deshalb zu.

Bei 76 kg habe ich damals die Reißleine gezogen und mich bei "Gesund abnehmen", das von der "Bravo für Rentner" angeboten wurde angemeldet. 16 kg bin ich da wieder los geworden. Jetzt, mit inzwischen knapp 79 Lenzen, führe ich immer noch mein "Ernährungstagebuch". Dafür langt mir ein Spiralblock. Als Gewichtsspanne habe ich mir 60-65 kg "erlaubt". Besser fühle ich mich aber unterhalb der 60er Marke. Das bekommt auch meinen Knochen wesentlich besser. Auch wegen anderer Wehwehchen finde ich es sinnvoller, etwas weniger zu wiegen.

Fazit: Ohne Kontrolle geht es bei mir nicht Nur so kann ich den wieder wachsenden Schutzschild moderat halten. Das Abwiegen ist für mich - wie man so schön sagt - in Fleisch und Blut übergegangen und bedeutet keine Belastung.

Was du anführst kann frau ja auch ganz einfach mit "Aufschieberitis" bezeichnen. Die trifft bei mir, wenn es ums Abnehmen geht, nicht zu. An anderer Stelle schon. Das ist oft das Los der Perfektionisten, dass, wenn etwas nicht perfekt gemacht/gelöst werden kann, es liegen gelassen wird. Zudem bin ich auch noch - privat - eine Chaotin. Die war ich aber immer schon. Man sagt ja auch, dass Chaoten verkappte Perfektionisten sind. ;-)

ich reihe mich mal ein Aufschieberitis kenne ich auch sehr gut. Jeder wahrscheinlich.Au-er meine Eltern.:D

Und eine Chaotin bin ich auch. Ich erinnere mich, das meine bessere Haelfte nach Hause kam und mir erzaehlte die Frau eines Kollegen sei liederlich. Und das wir dieses Wort ewig nicht gehoert haben. Aber ja ich muss zugeben, passt bei mir wie Faust aufs Auge.

Aber andersherum wir haben im Leben soviele Pflichten. Warum dann nicht den Neujahrsputz eine Weile vor uns herschieben. Irgendwann erbarmen wir uns ja doch. Und machen dann einen Fruehjahrsputz draus.

"Aufschieberitis" - ich bin dabei! Schon immer. In der Schulzeit lernen für Arbeiten: Abend vorher. Zum Glück war ich relativ gut, so dass meistens noch ne 2 bei rumkam. Aufräumen erst wenn es mir völlig auf den Zeiger geht usw. Der Druck muss erst da sein, ansonsten geht es nicht. Aber unter Druck entstehen ja bekanntlich Diamanten :o)

Da bist du noch besser als ich. hausaufgaben hab ich ja noch erledigt aber gelernt nur wenn ich wirklich wusste ich kann was nicht:)

Das hat bis Klasse 10 auch funktioniert, aber ab der 11 waren dann doch die Ansprüche etwas höher, so dass ich mir die ganze Sache doch lieber noch Mal angeschaut habe :o)

Liebe Paeonia, ich denke, dass es bei Dir auch die 500 Gemüse waren, die es möglich gemacht haben - wenn es wirklich so zutrifft, dass Du es durchgehalten hast, 500 Gramm Gemüse jeden Mittag zu essen, dann war das sicherlich die halbe Miete. Nur: Wie bekommt man die so, dass sie schmecken, dauerhaft?

Zur Aufschieberitis und dem Kontrollzwang: Ich bin drauf gekommen, weil Juniper geschrieben hatte, dass Struktur auch überbewertet wäre, das ist locker dahingesagt, aber setzt auch große Zufriedenheit mit sich selbst voraus und Zutrauen, dass man schon immer wieder den richtigen Punkt auf der To-do-Liste abgehakt bekommt, bevor er anfängt Zwangsvollstreckungen und gekündigte Feundschaften zu produzieren. Meine Mutter hatte als Witwe mit 4 Kindern diese Haltung, egal was kommt (O-Ton): "Ich rege mich erst auf, wenn das Blut unter der Türe durchkommt", gemeint war Kinderbetreuung. Das hat in anderer Form eine meiner Töchter geerbt, deren Mann es aufgegeben hatte, sie umerziehen zu wollen, sondern irgendwann war die Wohnung voller Plastikkörbe und -schüsseln, gefragt, was das soll, meinte er: Die fangen das auf, was sie sonst auf den Boden wirft und dann nicht aufräumt - sie hatte zu diesem Zeitpunkt 3 Kinder, davon ein Zwillingspärchen in kurzem Abstand hinter dem ersten Kind. Ein anderer wäre mit dieser Belastung wahnsinnig geworden, weil man es nie geschafft hat, Ordnung zu halten. Sie hat sich dem Wichtigsten gewidmet, sich mit den Kindern auch tagsüber schlafen gelegt, so gute Nerven behalten und ihr Mann war pragmatisch und hat Schüsseln angeschafft.

Wie sind wir darauf gekommen? Egal. Ein Kontrollfreak jedenfalls frist sich selbst auf und ist deshalb auch meistens klapperdürr.

Nachsatz: In der Serie kommt dieser Tanz-der-Vampire-Professor zu Wort, der geraten hat, den Tag mit einer schmissigen Musik zu beginnen, auf keinen Fall etwas Gehobenes, Kultiviertes, sondern eher diese "wake-up-little-Susi" Nummern, wo man sofort anfängt herumzuhopsen und dann sollte man sich auf seiner Checkliste 3 Kästchen fest einplanen, die heissen:

1. Aufstehen
2. Musik anmachen
3. Kaffee trinken

Wenn man das abgehakt hätte, dann hätte man sein Gehirn formatiert auf "Erfolg", denn man hat ja schon 3 To-do's abgehakt. Ähnlich argumentiert übrigens Raphael Bonelli bei Angststörungen, wo er sagt, es wäre hilfreich sich lange Listen mit allen Ängsten zu machen und mit den leichten zu beginnen. Sobald man drei leichte Ängste bewältigt hat, haben die anderen ihren Schrecken verloren: Habe ich noch nicht ausprobiert, aber das mit dem Abhaken funktioniert gegen Aufschieberitis in moderater Form durchaus.

https://www.youtube.com/watch?v=VerWajszemI

Interessant, was der Herr zu sagen hat. Ob das mit den Ängsten wirklich bei jedem oder jeder funktioniert, sei einmal dahingestellt. Zumindest aber einen Versuch wert. Deshalb:
Ein Dankeschön für den Link. :-)

Gemüse das dauerhaft schmeckt? Wenn man gerne gemüse isst kein Problem, wenn nicht so wirds schwierig.

Gemüse: Suppen, evt püriert
Salate- Kraut, Gemüse, lauwarm... Also nicht nur Gurke Tomate Blattsalat. Am besten nach der Saison schauen
Rohkost mit Dip
Als Auflauf mit etwas Käse
Grillgemüse
ne Schale erbsen/ Mais auf die Hand.
Als Aufstrich und Brotbelag: z.B mag ich total gern Tomatenmark.Oder auch diese Aufstriche die es zu kaufen gibt aber nur 2 Sorten. Oder einfach ein Salatblatt so ähnlich wie bei Juniper.

Jeden Tag esse ich auch nicht soviel gemüse aber im Mittel hab ich mit den 300-500Gramm gemüse kein Problem.

ich verteile aber auch über den Tag.

Morgens ne halbe Banane ins Müsli
Vormittags bei Hunger gerne noch ne Halbe/Ganze Birne
Mittags Gemüse-Beilage evt Nachtisch mit Obst
Abends abhängig vom Hunger. Ne Beilage oder Salat... Tomatenssoße... eine paar saure Gürkchen etwas rohes Sauerkraut.

Ich esse immer noch 500g Gemüse. Allerdings nicht so regelmäßig wie damals. Habe eben 500g Chicoree mit 1 EL Olivenöl, ein paar Kräutern, Chiliflocken, einer Prise Salz und Pfeffer gegessen. Gesalzen wird übrigens immer so wenig. Ich kann Salz nicht so gut vertragen.

Was ich öfter hintereinander essen kann, sind über Wasserdampf gegarte Möhren. Gerne mit Walnussöl.