Kontinuierliche Gewichtszunahme trotz kontrol...

Hallo kaethe71,
das ist ja ärgerlich. Im Schnitt täglich 1650 Kalorien und du nimmst zu? Den Sport kannst du kalorientechnisch ja fast vernachlässigen. Dann musst du wohl einiges weniger essen, damit du deine 25 Kilo wieder los wirst, eine andere Lösung sehe ich nicht.

Wahrscheinlich liegt es eher da dran, dass du über Jahre hier und da mal zu viel gegessen hast? Denn dann nimmt man halt ganz langsam immer weiter zu.
Von zu wenig Essen hat wohl noch niemand zugenommen ;-)

Gruß
Ramona

Liebe Daisy61, wieso sollte ich meinen Beitrag löschen nur weil du eine andere Meinung hast? Der Begriff Hungerstoffwechsel ist nicht wissenschaflich bewiesen und wird gerne von Leuten angenommen, die es nicht schaffen ein paar Kilo zu verlieren. Sorry, ist meine Meinung.

Die Daten klingen ja erstmal nicht nach nem Grund für die kontinuierliche Zunahme. Wie siehts denn mit der Schilddrüse aus? Ist die ok? Kannst gern mal Schilddrüsenunterfunktion googeln oder auch Hashimoto und dann schauen, ob du noch ein paar andere Symptome hast, die auf eine Fehlfunktion hindeuten könnten.

äd ramona.....
es ist vor allem falsch noch wesentlich weniger als die 1600 kalos zu essen.....!!! welch schädliche empfehlung !!!
.und sport ist zu berücksichtigen....der körper braucht ein gewisses mass an brennstoff.......und es ebenso fakt , dass der körper auf sparflamme läuft, wenn er zuwenig bekommt.....und bunkert, wenn das schlaraffenland auf einmal in form von normal erscheint...
wovon kathe wirklich im laufe der jahre zugenommen hat steht auf einem anderen blatt......da hilft erstmal arkribisches tagebuch führen.......
an dich kathe lg und viel erfolg...a.

Hallo,

vielen lieben dank für die überwiegend hilfreichen Antworten.

Ich esse seit Jahren die durchschnittlich 1650 kcal. Ich bin also praktisch in Dauer Diät. Das ist zu wenig. Das weiss ich mittlerweile. Die Schilddrüse ist i.O.

Wahrscheinlich ist es wirklich richtig, erst einmal ordentlich Tagebuch zu führen.

Nur mal noch ein Aspekt, ich bin zwar kein Ernährungsexperte, aber hab bei mir was wesentliches rausgefunden. War im Mai wegen einer anderen Geschichte im KH. Bei den täglichen Laborbefunden kam zufällig bei mir ein diagnostizierter Folsäuremangel heraus. Und Folsäure, Aminosäuren B-Vitamine und und und... sind nun mal für die Energiegewinnung und den Fettstoffwechsel in den Zellen wichtig. Da hatte ich auch eine Erklärung für meine extreme Müdigkeit und schlappheit. Fühlte mich schon seit einem Jahr regelrecht "energielos". Obwohl ich nicht viel von Nahrungsergänzungsmitteln halte, habe ich mir aber trotzdemm ein Aminosäurenpräparat besorgt. Nach 3 Wochen fing ich an mich fitter und energiegeladener zu fühlen. Meiner Putzfrau ist auch aufgefallen, das ich aktiver bin in letzter Zeit. Vielleicht solltest du mal deinen Arzt um einen Stoffwechselstatus bitten? Erklärbar ist mein Folsäuremangel dadurch, das ich so gut wie kein Fleisch esse.
Viel Erfolg und verliere nicht den Mut.

Hi Melanie- ich stimme dir voll und ganz zu, auch süßes gehört dazu! Ich plane das kalorienmäßig regelrecht mit ein. Immer irgendwas worauf ich Appetit habe, aber kontrolliert. So hab ich noch nie das Gefühl gehabt auf was verzichten zu müssen, und ich brauche auch keine sogenannten "Fresstage". Meine Ernährung könnte noch sehr optimiert werden, doch ich setze mich nicht unter Druck. Zur Zeit esse ich generell das, worauf ich Appetit habe (mit kcal im HInterkopf entscheidet man sich doch oft für etwas mehr Gemüse) - hauptsache ich überschreite nicht meine 80%. Immer ein Schritt nach dem anderen!
Bleibt entspannt, habt Freude, auch beim Essen!

Ich kann mich nur einigen Vorrednern anschließen: Nimm die Tabelle von David Winkler, trag Deine gegessenen Kalorien hier ein und auch den Sport - gerade Zumba verbrennt je nach Intensität 'ne Menge. Langfristig solltest Du mit den 80 % abnehmen. Wenn Du jetzt erst damit anfängst, erwarte zu Anfang nicht zu viel. Gib Dir einen Monat Zeit, der Körper wird sich umstellen müssen. Es lohnt sich, es funktioniert bei sehr vielen, bei mir anfangs auch, bis ich wieder angefangen habe, zu viel zu essen. Disziplin ist das Zauberwort. Viel Erfolg, und berichte beizeiten!

Vielen Dank an Alle! Ich werde mich jetzt mal danach richten.

Drückt mir die Daumen! :-)

LG

Ohne jemanden angreifen zu wollen. Ich bin der Meinung die Threaderstellerin lügt sich hier selber was in die Tasche. Ich bin überzeugt, dass ihre Kalorienaufnahme nicht bei den angegebenen 1600 KCal im Schnitt liegt. Ich glaube eher sie verliert hin und wieder den Überblick und nimmt deshalb immer weiter zu. Mit Hungerstoffwechsel lässt sich das nicht begründen. Sicher, der Körper schaltet die Stoffwechselprozesse unter Nahrungsmangel runter aber nicht bei 1600 KCal. Auch eine Grenze von 1000 KCal dafür zu setzen ist pauschal erstmal falsch auch wenn du bei den Meisten Leuten noch Recht haben wirst. Schwerer werden die bei gedrosseltem Stoffwechsel dennoch kaum werden. Zumindest nicht so drastisch. Hier verlagert sich eher das Verhältnis von Fett zu Muskulatur bei der Abnahme ungünstig, was den Grundbedarf immer noch weiter senkt. der Grundumsatz bewegt sich normal um 1650 KCal dazu kommt nochmal nen Faktor 1,4 für sitzende Bürotätigkeit was schon 2300 Kcal ergibt. Plus Sport verbrennt man da schon minimum 2600 Kcal. Und da soll der Stoffwechsel auf wieviel? 1300 Kcal einbrechen? Unglaubwürdig. Ein Fastender der gar nix isst, der bekommt es vielleicht hin seine Stoffwechselrate nach einer Woche so stark abzussenken. Aber eine Frau die über 1600 Kcal isst? Niemals, glaub ich nicht.

bettyblu...: Sie kann's ja im Vorhinein für den ganzen Tag schon aufgeschrieben haben.

Genau ... Ich habe schon im Voraus aufgeschrieben, was ich heute esse werde. Die 1800 kcal sind die Gesamt-Kalorien für heute. Da kommt nichts mehr hinzu. Ich bin - gerade beim Frühstück nicht sonderlich abwechslungsreich.

Und die durchschnittlich 1650 kcal wurden bei einer Ernährungsberatung ermittelt. Ich musste über eine Woche hinweg jede Kleinigkeit aufschreiben, die ich zu mir nehme. Das habe ich auch getan.

Wie schon geschrieben, ich führe weiter täglich Tagebuch und berücksichtige Eure Tipps. Mal schauen, ob sich was tut. :-)

Wenn die 1650kcal aufgrund von einer Woche errechnet wurden wäre ich damit auch vorsichtig. Hast du in der Zeit wirklich alles abgewogen und an _alle_ Kleinigkeiten (ein bisschen Öl in die Pfanne, Zucker in den Kaffe etc) gedacht? Und wenn das der Fall war: war diese Woche wirklich repräsentativ für deine gesamte Ernährung der letzten Jahre? Ist in dem Durchschnitt auch einberechnet dass man vielleicht doch mal irgendwo ein Stück Kuchen oder einen Burger isst? Oder hast du während dieser Woche vielleicht (bewusst oder unbewusst) darauf geachtet, dass du nicht zu sehr zuschlägst?
Ich kenne das Phänomen "so viel esse ich doch gar nicht und achte auch drauf" aus meinem Bekanntenkreis, aber da werden teilweise wichtige Aspekte (dick Butter oder Käse aufs Brötchen -> "nur ein Brötchen") nicht berücksichtigt und an anderer Stelle unnötigerweise gespart ("Nein, ich kann jetzt nicht noch eine Kartoffel essen, ich bin zu dick.")

Ich würde an deiner Stelle jetzt mal weiter beobachten, was sich bei sehr genauer Kontrolle deiner Nahrungsaufnahme tut. Spontan würde ich behaupten, dass sich dein Gewicht sehr schnell einpendelt ;)

Genau das werde ich jetzt mal machen. :-)

Mir gefällt auch immer, wenn Leute sagen: "Ich kann alles essen, was ich will, ich nehme nicht zu." Wenn man sich dann die Minimengen anschaut, die diese Leute unter "alles" verstehen, geht die Rechnung natürlich auf.

Es führt kein Weg am Kalorienberechnen und Listenführen und Disziplinhaben vorbei. Leider.

Miaka, das mit der Kartoffel ist gut, kenn ich auch von vielen fülligeren Personen. Und dann wird heimlich gegessen. Mit dem "ach so langsamen Stoffwechsel" hat das meist aber auch gar nichts zu tun. Wer nicht ehrlich zu sich selbst ist, wird niemals erfolgreich abnehmen können.

och ...dieses phänomen kenne ich auch von schlanken personen.......wurde uns ja lange genug eingetrichtert das kartoffeln bööööööööööse sind.....dabei entwässern pellkartoffeln z.b. vorzüglich......:-))

Und 100 g Kartoffeln haben nur 70 kcal. Das, was dick macht, sind die Soßen;).

bettyblu, ich spreche aus eigener Erfahrung. Und ich weiß genau wie schwer es ist diesen "Klick" zu kriegen. Ich kann auch von mir behaupten zu wissen wo jedes Gramm Übergewicht herkam. Bin da aber eh realistisch eingestellt und suche nicht nach Ausreden.
Selbstverständlich ist es auch eine psychische Angelegenheit überhaupt so viel zuzunehmen. Und da rauszukommen und den Willen abnehmen zu wollen zu entwickeln, ist sehr sehr schwer. Ich wünsche wirklich allen Übergewichtigen, dass sie es schaffen!!!!

Manchmal sind auch einfach psychische Ursachen die Wurzel allen Übels. Eine Essstörung an sich ist ja auch fast immer ein psychisches Problem. Wenn dir dein Leben egal ist, wie kann dir dann wichtig sein, was du deinem Körper mit der ganzen (Nicht-) Esserei antust? Gut, man kann ja Antidepressiva nehmen, die häufig als Nebenwirkung.. richtig! .. Gewichtszunahmen mit sich bringen. Möglicherweise kommt im Laufe des Lebens dann noch die eine oder andere Schwangerschaft dazu. Falls nicht, muss man eventuell hormonell verhüten (jaja, die Pille macht nicht dick.. es ist der Kühlschrank, sagt meine FÄ immer). Die Schilddrüse geht auch häufig (grad bei jungen Frauen) relativ zeitig in Rente. Irgendwann kommen dann die Wechseljahre, die auch nicht grad bekannt dafür sind, den Stoffwechsel anzuheizen. Vielleicht hat man dann irgendwann mal geraucht, ist vernünftig geworden und hat wieder aufgehört...
Das sind alles Sachen, die auf den Stoffwechsel Einfluss nehmen. Und die Liste könnte noch beliebig lange weitergeführt werden. Ich empfinde es als ziemlich vermessen, generell erstmal jemandem, der übergewichtig ist, Selbstbetrug oder ein gigantisches Ausredenrepertoire zu unterstellen.

genau........und das abnehmen ist die "pflicht"........eine kurze wegstrecke, gemessen am dauerhaften halten , der "kür"........erst dann hat frau es wirklich geschafft.....

Die Kartoffel war nur ein zufälliges Beispiel und ich meinte mit der Aussage auch keinen gezielten Selbstbetrug, sondern falsche Prioritäten oder schlicht zu wenig Informationen zum Thema Ernährung. Natürlich weiß man, dass Butter und Käse fettig sind, aber wie sehr"nur ein Käsebrötchen" reinhaut ist vielen gar nicht klar. Man hat also gefühlt wenig gegessen, aber letztendlich eine ganze Menge Fett verdrückt, was ordentlich zu Buche schlägt. Oder schnell ein Schokoriegel (ist ja nicht so viel, und sowieso nur einer...), dazu den "gesunden" Tee aus dem Tetrapack-> fertig ist die Riesenmenge an Kalorien, mit der man gar nicht satt wurde. Aber "so viel war es ja wirklich nicht". Wenn das zu extrem klingt: ersetzt den Schokoriegel mit Weintrauben und den Käse mit Guacamole. Ist ja Obst und Gemüse und hat deswegen kaum Kalorien, nicht?

Das ganze geht auch ganz wunderbar umgekehrt, wenn man auf die Ernährung achten möchte und dann viel zu wenig isst, weil man einfach keine Vorstellung davon hat was geht und was nicht.
Ich werde manchmal schief angeguckt bzw. schon fast entsetzt drauf angesprochen was ich alles esse, wenn ich doch eigentlich "auf Diät bin" - dass es aber mit ein bisschen sinnvoller Planung kein großes Problem darstellt ohne gravierenden Verzicht auf +/-1800kcal zu kommen ist für viele absolut unvorstellbar. Ist ja schließlich Diät, also warum isst die gerade ein Eis, Nudeln oder gar Pizza?