Neues Gewicht wie lang gehalten Erfahrungsaus...

Dauerhafte und ausgewogene,gesunde Ernährung die man ein leben lang durchhalten kann, also alles sehr individuell.
Der eine kann ganz ohne suesskram der andere braucht jeden tag was.

Ich bin im August 2 Jahre dabei. Ob ich schon am Ziel bin oder noch nicht, weiß ich aber noch nicht genau. Ich protokolliere nach wie vor täglich, allerdings nicht mehr ganz so akribisch wie während der Abnahme. Dank der Kontrolle geht das mit dem neuen Gewicht ganz problemlos. Ausrutscher oder Ausnahmetage gibt es, ganz klar. Aber ich habe keine Probleme damit, am nächsten oder übernächsten Tag mit der "vernünftigen" Ernährung weiterzumachen. Sport gehört für mich allerdings inzwischen selbstverständlich mit dazu.

ich habe von 2000 bis 2002 ca 40 kg geschmissen und dies 10 jahre in etwa gehalten...dann hier bei fddb erneut gut 20 kg abgenommen und jetzt gut 1 1/2 gehalten/stillstand...( und das NUR mit gesunder mischkost KEINE irgendwas-diät)......das A u. O ist das gleichgewicht zu finden zwischen essen/geniessen und bewegung.....:-)))....nur mut ...es geht...

es gibt zwar immer wieder auf und ab phasen, aber im großen und ganzen halte ich mein gewicht,
april 2012 mit ca. 118kg angenfangen, im dezember auf 87kg runter gewesen

seither ein reges auf und ab aufgrund von disziplinlosigkeit,faulheit, urlaub, feiertage und was eben so die standardausreden sind :D
aber auch immer wieder gut abgefangen, so dass es eigentlich die meiste zeit um den dreh gependelt ist

das halten ist also eigentlich überhaupt kein problem, nur würd ich gern noch bissl weiter runterkommen :D

Ich denke, das braucht man nicht wirklich als Herausforderung verstehen. Wenn man einmal den Weg gegangen ist, seine Ernährung nachhaltig umzustellen, dann sollte man eigentlich nichts oder kaum mehr was an Gewicht wieder drauf packen. Ich persönlich hab 40 kg verloren, 10 folgen noch. Da weißt du dann was du geschafft hast. Ich werde den Teufel tun, es wieder drauf zu packen. Na gut, paar Muskeln vielleicht :) Worauf ich hinaus will: wer kapiert hat, wie es funktioniert und keine Diät macht, der muss sich nicht ernsthaft mit dem Thema "Gewicht halten" auseinander zu setzen, oder sehe ich das falsch?

Meiner Meinung nach, hat man nur dann den Jojo-Effekt, wenn man eine explizite Diät und keine dauerhafte Änderung seiner Lebensgewohnheiten hinsichtlich Ernährung und Sport gemacht hat. Jemand der immer nur Diäten macht, wird auch immer am Jojo-Effekt leiden.

It's as simple as that...

Machst du eine Diät, milkandhoneybbbb?

ja , brötchen..., da ist was dran,.....ich habe nicht nur in meinem kühlschrank aufräumen müssen....auch in mir....und mir "erlernte"gewohnheiten"abgewöhnen.....sicher esse ich immer noch gerne süsses....aber nicht mehr wenn ich "stress"habe......dann zieh ich mich an und "renne"erstmal um den block oder buddel im garten...oder...oder....und wenn ich es dann noch brauche, fällt die frustportion sehr viel kleiner aus.....ergo..nicht nur die ernährung...die ganze lebensweise und -einstellung steht auf dem prüfstand......:-)

Hmmm ... das sind alles starke Argumente, Brötchen, die ich auch soweit nachvollziehen kann. Wenn ich es jetzt mal genau betrachte, dann gehört da meiner Meinung nach allerdings mehr dazu, als die bloße Ernährungsumstellung. Wenn es sich viel mehr um eine grundlegende Umstellung in den Lebensgewohnheiten handelt, dann ist die grundsätzliche Einstellung bestimmend anstatt von externen Gegebenheiten (Schicksalsschläge, Zurücklehnen) bestimmt zu werden. So rum wird ein Schuh draus. Sollte zumindest so sein.

Brötchen27: Gebe Dir grundsätzlich recht - Mit einer Ausnahme: Natürlich gibt es den Jojo-Effekt! Oft wird der Jojo halt fälschlicherweise als ein - Naturgesetz oder quasi gottgegebener - zwingender Umstand nach einer Gewichtsabnahme verwendet bzw. missverstanden, aber in Wirklichkeit beschreibt der Name eben genau "nur" diesen Rückfall in alte Gewohnheiten, den du selbst beschreibst. Mir ist nur wichtig festzuhalten, dass es keine physikalischen Ursachen für einen solchen Effekt gibt, sondern ausschließlich psychische.

Ist es nicht so, dass die Anzahl der Fettzellen genetisch festgelegt ist. Durch Abnahme verringert sich nicht die Anzahl,sondern deren Volumen.

....und dann gibt es so "nette" hindernisse wie das lipödem, die einigen geplagten fettzellen da haben lässt, wo man sie nicht möchte....da kannste dich abrackern wie du willst......wird gerne übersehen.....darum genau hinschauen warum an welcher stelle die fettzellen<<< yuchuuu hier bleibe ich>>> schreien.....

lieben Dank an alle , für die lebhaften Aussagen , es scheinen ja einige wirklich erfolgreich
und dauerhaft abgenommen zu haben
ich selber mache keine Diät ( wurde danach gefragt ) Ich schaue im moment tatenlos zu wie ich immer stärker zunehme ( dank Psychopharmaka ) zuvilem Essen und wenig Bewegung
ich hoffe das ich meine wenig vorhanden Antrieb und nicht vorhandene Motivations tief doch mal über winde
einen sonnigen und entspannten Abend an alle

ostacem
danke für Deine netten und mitfühlenden Worte ich bin in Behandlung bei einem Arzt , bei dem
ich nach 2-3 Sekunden wieder draussen bin ( hat also mässiges bis gar kein Interesse )
in meiner Krankenkarrie habe ich viele von dem Zeugs zunehmen sehen , es ist kein
Einzelschicksalich habe allerdings auch ein paar wenige abnehmen sehen sehr wenige
aber Sie zeigen mir, das es gehen kann

Mit AD entsteht ein künstl. erzeugtes Wohlgefühl. Man isst nicht aus Frust, sondern aus Lust. Eine stetige Zunahme ist garantiert. Das beste AD das es gibt ist eine drastische Gewichtsabnahme :-)
Ich bin kein Arzt und will hier auch keine Tipps geben, aber meiner Meinung nach sollte man den Mist aus seinem Körper lassen und auf natürlichem Wege versuchen seinen Gehirnstoffwechsel zu optimieren.

äd...keepwei....
na, hier soll ja keine diskussion über sinn und unsinn von AD entstehen,

ursachen von depri sind vielseitig u müssen geg. auch medikamentös behandelt werden.
ohne auszukommen sollte sicher immer das ziel sein.....sie sollten als "krücke" zum gesundungsprozess eingesetzt werden.........

m.e. ist nicht massgebend für eine besserung die gewichtsabnahme, sondern der weg dahin..........sport ist ein massgeblicher faktor......und wer auf ernährung achtet , lässt sich weniger gehen........

alles nicht so einfach....man muss die "tür" zum ausgang aus der depri finden und öffen "können"........und da helfen manchmal auch AD....:-)

miladsh....- natürlich haben alle Vorredner Recht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das es viele Gründe gibt. Aber das sind alles Gründe, die kein Hindernis darstellen, wenn man wirklich Gewicht verlieren WILL. ch hab selbst unzählige Erkrankungen und diverse Medis tägl. und es geht trotzdem runter mt dem Gewicht wenn man selbst den Schritt geht es in Angriff zu nehmen. Und das allein kannst nur DU - und ken Arzt. Glaube an dch und fange einfach mal an tägl. penibel dein ETB zu führen, der Rest folgt nach und nach. Viel Erfolg.

meinte dich, milkandhoney. Mein Lappi verschluckt manche Buchstaben beim schnellschreiben :-)

Ich finde Maja hat es gut auf den Punkt gebracht. und die erste Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme ist doch ehrlichzu sich selbst zu sein. dass jeder abnehmen kann ist ja wohl mittlerweile bekannt. das es sehr schwer ist steht natürlich außer Frage. aber ganz ehrlich, wenn ich Übergewichtige reden höre und die meinen nur weil sie in den Wechseljahren sind oder Schilddrüsenprobleme haben oder Antidepressiva nehmen, es gar nicht möglich ist abzunehmen, da muss ich leider schmunzeln.

aber hier geht es ja um das Gewicht halten nach einer Abnahme. und das ist ja noch ein viel schwierigeres Thema ...

Ja genau es ging ursprünglich ums halten nach dem abnehemen