Wiegen

Ich wiege mich 1x am Tag. Schwankungen können bis zu 2 (!) kg am Tag ausmachen - je nachdem, wie viel ich getrunken, gegessen habe, im Sommer kommen Wassereinlagerungen dazu.

Ich wiege mich auch 1x am Tag, schaue aber nicht auf die individuellen Schwankungen. Wie chokoholic schon schreibt, hängt das stark von der Tagesform ab, und bei mir kommen dann noch zyklusbedingte Schwankungen dazu. Ich schaue, dass die Tendenz stimmt. Wirklich aussagekräftig sind meiner Ansicht nach erst 3-4 Wochen Tracking.

Täglich, Schwankungen im Extremfall bis zu 1 kg, aber da ich keine +7000 Kalorien am Tag zur mir nehme, kann es wenigstens kein pures Fett sein (trotzdem doof).

Danke für eure Antworten.
Dann bin ich beruhigt.
Bis jetzt ist es immer runter gegangen und heute waren es auf einmal 0,7kg mehr.
Ich konnte es mir nicht erklären

Ich muss vorausschicken, dass ich nicht abnehmen möchte und normalerweise monatelang nicht auf die Waage steige.
In Zusammenhang mit einer grösseren Infektanfälligkeit in der letzten Zeit wurde ich auf einen möglichen Zusammenhang mit meinem eher tiefen Gewicht aufmerksam gemacht. Deshalb tracke ich gegenwärtig meine Nahrung und beobachte das Gewicht. Ob mir das gut tut, weiss ich noch nicht.

Auf jeden Fall stehe ich nun auch täglich auf die Waage und beobachte ebenfalls Schwankungen von 1, im Extremfall auch einmal 1,5 Kilo von Tag zu Tag. Für mich ist dies aber meistens erklär- und erwartbar aufgrund der Ess-/Trinkmenge (oder der zögerlichen Verdauung).

Anfangs einmal die Woche, mittlerweile nur noch einmal im Monat. Dafür allerdings auf ner inbody270 Waage, mit Mager- und Fettanalyse, Segmentanalyse und blabla. Ich hab von der ersten bis zur zweiten dieser Messungen innerhalb von 3 Wochen 1,1kg zugenommen. ABER ich habe in der Zeit (zufällig genau) 1,1kg Fett abgebaut, 1,5kg Muskelmasse aufgebaut, habe 1,7l mehr Wasser im Körper usw.. In der Summe habe ich zugenommen, aber halt im positiven Sinne.
Es hat sich übrigens auch herausgestellt, dass meine Waage zu Hause fürn Popo ist. Ich hatte ca. 15kg abgenommen und sollte laut dem Mistding noch nen Körperfettanteil von über 30% haben - und das auch noch als Mann. Dann kam die erste inbody270 Messung und es stellte sich heraus, dass mein KFA bei 19,3% war. Nun ist er bei 17,6% obwohl ich mehr Körpergewicht habe.

Ich kann nur jedem empfehlen sich im Fitnesstudio, der Apotheke, beim Arzt oder sonst wie professionell wiegen und analysieren zu lassen.

Nachtrag:
Ich bin im Muskelaufbau und wünschte ich hätte diese inbody-Waage schon in meiner Abnehmphase nutzen können. Dann hätte ich mein Abnehmprogramm strukturierter gestaltet.

Ich wiege mich auch täglich und es gibt immer Schwankungen. Nur wenn es kontinuierlich nach oben geht wird es gefährlich.

Ebenfalls täglich und Schwankungen bis zu 2,5 Kg

Ich habe erst ca. vor 4 Wochen wieder angefangen, auf mein Essen zu achten und mich mehr zu bewegen - die Waage meide ich noch. Ich möchte mich erst wohl fühlen und alle Kleider sollen gut passen.

Ich habe mir vorgenommen, nur 1 mal pro Woche auf die Waage zu steigen, um mich nicht verrückt zu machen - schaffe es aber nicht, weil ich mich von meinen Fortschritten beim Abnehmen überzeugen möchte.
Ich leide wie ein Hund , wenn ich 4 Tage konsequent nur 1000 kcal esse und dann auch noch zunehme. Und dann rutschen mir wieder wie heute gerade 2 kg innerhalb von 2 Tagen ab.....
Es ist der Flüssigkeitspegel, der mich immer wieder irritiert.
Vernünftiger ist es, nur 1 mal pro Woche zu kontrollieren

Wow, Juno, du hast laut deiner Pinwand 10 Kilo in wenig mehr als einem Monat abgenommen?! Das sind überschlagsmässig 2 Kilo pro Woche - also täglich 2000 Kalorien Defizit? Ist ja irr!

@Frösi
Das ist ja sehr nett, dass Du in mein Tagebuch schaust !

Aber, die ersten 2 kg waren einfach nur Entleerung meines Magen-Darm-Trakts. Und die letzten 1-2 kg waren wohl zufällig dem Ausdörren geschuldet. Ich bin lange Auto gefahren auf der Rückreise meines 2-wöchigen Urlaubs nach Dänemark. Ich denke, dass ich in 5 Wochen ca. 7,5 kg real abgenommen habe - also ca. 1500 kcal pro Tag.

Du selbst bist ja nur halb so schwer, wenn ich Dein Profil betrachte.

Mein Ziel ist es, dauerhaft wirklich so schlank zu werden wie Du, bei 186 cm so ca. 77 kg. Als 18-jähriger atlethischer Typ hatte ich ungefähr so viel gewogen, ohne damals auch nur 1 Gramm überflüssigen Speck angesetzt zu haben.

Ich wiege mich seit 10 Jahren jeden Tag, mittlerweile nach Bedarf sogar öfter am Tag. Ich weiß, das ist krank, aber nur so habe ich die Kontrolle über mein Gewicht. Schwankungen habe ich, je nachdem was ich gegessen habe. Wenn ich an einem Tag eine riesige Schüssel Salat gegessen habe oder richtig viel Suppe, wiege ich mehr, das weiß ich und beunruhigt mich nicht. Auch wenn ich an Tagen weniger "klein" muss, ist logisch, dass der Körper mehr Wasser gespeichert hat, also meist 1 Kilo mehr am nächsten Tag auf der Waage. Mein Körper speichert unheimlich viel Wasser und schnell. Wenn ich es jetzt draufanlegen wollen würde und ein paar Tage entwässern wollen, dann hätte ich in kürzester Zeit mind. 3 Kilo weniger. Nächste Wochen habe ich meine allererste Darmspiegelung mit vorheriger Darmentleerung, da bin ich mal richtig gespannt wieviel ich mit komplett leeren Darm wiege.
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der Herbst für uns immer sehr kritisch ist, was Fett ansetzten betrifft, evulutionär sozusagen. Also zur Zeit besonders gut aufpassen!

Ja, @KeepWeight, das kenne ich - mit allen dramatischen Folgen für die Tagesstimmung 😉
Besonders die SUPPE habe ich im Verdacht, mich auf der Waage schwerer zu machen. Konsequenz: ich werde erst in 1 Woche (Sonntag) dieses Ungetüm besteigen

suppe macht schwerer... ja logisch: viel wasser, viele ballaststoffe und vor alle viel salz...

"suppe macht schwerer... ja logisch: viel wasser, viele ballaststoffe und vor alle viel salz..."

Ich habe mir gerade einen Topf Chili con Carne-Suppe gekocht. Bin dann gespannt, ob ich die morgen auf der Waage sehe :-D