Fast zwei Monate um

So ne Frage habe jetzt gar nicht. Was mich interessiert ist ob es normal ist das anfangs recht paralell Fett aber auch Skelettmuskulatur und Muskelmasse runtergeht. Laut App der Waage habe ich bisher 4,6 kilo Fett verloren, aber auch 1,7 kilo Skelettmuskulatur bzw 3 Kilo Muskelmasse.
Ist das normal?

Deine Frage kann ich nicht beantworten. Aber:

Herzliche Glückwünsche zu deiner Abnahme :-)

Japp, ich wußte doch das Tanzen gut ist und auch noch gute Laune macht. Glückwunsch, du und deine neue Hausärztin machen wohl vieles richtig. Und der Stillstand zwischendurch ist normal.

Danke.

Ja tanzen ist sehr gut, Ausdauer und wenn man ein wenig "komisch" tanzt strengt man immer mal andere Bein Muskeln an und mit Hanteln in der Hand auch noch die Arm Muskeln. Allerdings wundere ich mich trotzdem warum ich immer noch Muskelmasse abbaue. Ist das auch normal?

stern danke

So weit ich informiert bin - weiß aber nicht mehr, woher ich das habe - ist es normal, dass man parallel zum Fett auch Muskeln abnimmt, ich kann dir aber nicht sagen, in welchem Verhältnis.
Glückwunsch jedenfalls zu deinem Erfolg! Und viel Spaß beim Weitertanzen!
(Wieso schließt du deine Schlafzimmertür ab - hast du Angst, dass jemand mittanzt? :-) )

Glückwunsch zur Abnahme und weiter so!

Die Waagen für den Hausgebrauch sind für die Zusammensetzung furchtbar ungenau. Ist es eine mit Handgriffen? Wenn nein, analysiert sie nur grob bis etwa zur Hüfte.

Aber die Antwort ist dennoch JA: der Körper baut leichter Muskeln als Fett ab und in energiereduzierter Ernährung gehen Muskeln verloren, wenn man sie nicht nutzt und wenig Eiweiß isst. Mit Deiner Sportstrategie bist Du also auf dem richtigen Weg, ggf. kannst Du prüfen, wie hoch Dein Proteinanteil ist.

1,5g pro Kilo Körpergewicht kann ein Richtwert sein. Hat den Vorteil, das viel Protein viele Menschen gut sättigt - was wiederum eine Lösung für "abends Appetit" sein könnte.

Monika... Weil ich mich erschreckt wenn plötzlich einer im Schlafzimmer steht. Habe ja Kopfhörer auf.
Habe drei Jungs, zwei davon pubertierend.

Borstik, ja das weiß ich. Das ist ja nur ein Richtwert. Aber man sollte schon die Tendenz sehen. Ja ich habe eine mit Handgriffen.

Danke. Scheint also normal zu sein.

ein bisschen Muskelabnahme ist beim Abnehmen normal. Entgegen wirken kannst du nur mitr Krafttraining und genug Eiweiß in der Nahrung.

ja ich denke da muss ich mehr Krafttraining einbauen. Mein Protein Gehalt ist nicht sehr hoch. Obwohl schon eigentlich immer so 80-100 gramm Eiweis in der Nahrung sind. Ich weiss auch gar nicht ob ich da aufpassen muss, da meine Nieren schon relativ langsam arbeiten und der Kreatininwert leicht erhöht ist.

Morgen macht mein Fitnessstudio wieder auf. Da freu ich mich auch wie verrückt, dass ich wieder was in Richtung Muskelaufbau machen kann.
Ich bin nicht so diszipliniert, dass ich daheim regelmäßig was mache. Und ich hab beim letzten Mal schon gemerkt, dass dann Fett- und Muskelgehalt so langsam wieder eine gesündere Balance bekommt. Ich hoffe so sehr, dass das mit den Öffnungen bleibt und die Inzdenz Zahlen nicht wieder alles zum Kippen bringen.

Was ich nicht verstehe: Du wiegst um die 90 kg und kannst nicht mehr als 1400kcal essen? Ich wiede auch so viel, aber bei mir ist es extrem schwierig so niedrig zu bleiben. Ich bin froh wenn ich um die 1600 liege, weniger schaffe ich einfach nicht, ich bewege mich allerdings ziemlich viel. Wenn es nach mir ginge, würde ich 2000 essen, aber leider muss ich erst noch 15kg abnehmen.

amy,

ne ich mach es nur daheim, Fitnessstudio würde ich niemals hingehen. Schaffe ich auch mti den Kits nicht und finanziell wäre es auch nicht drin.

Travelsu,
ja ich habe ja eine Schilddrüsenunterfunktion die jetzt so langsam besser eingestellt wird, vorher habe ich mit 1400 kalorien nicht abgenommen, und bei mehr zugenommen, jetzt nehme ich immerhin mit 1400 kalorien ab. Ich wiege jetzt 85 kilo. mein stoffwechsel war schon immer total langsam und schlecht. Egal ob Bewegung oder nicht und mein ehemaliger Hausarzt hat sich geweigert das besser einzustellen, er meinte das spielt keine Rolle ich sei nur zu dick und müsste Sport machen.

Ach sorry ... du hast mich angesprochen, travelsummer.
Zum Fitnessstudio erst mal:
Also ich bin zuhause, 63, mein Mann bald in Rente.
Ich gehe auch erst seit September 2018 ins Studio. Bezahle 34 inklusive alle Kurse + Sauna (wo ich allerdings nicht hingehe, also Sauna). Und es ist immer jemand da, der hilft, Fragen beantwortet, korrigiert an den Geräten. Ich brauch dieses ganze Drumherum.
Zu Schilddrüse: Ich hab Hashimoto. Schilddrüse funzt auch nicht mehr so wie sie sollte.
Und zu den ca 1400 kcal:
Also, ich sag mir einfach, ich mach nicht groß Sport.
Geh lediglich meine 2 bis 3 Stunden zügig mit meinem Hund und versuche deshalb, relativ niedrig zu bleiben mit den kcal.
Weil, die empfohlenen Kalorien reduzieren sich eh mit der Gewichtsreduktion. Und dann fällt es mir nicht so schwer, gut drunter zu bleiben.
Und ... ich kenne mich.
So alle 2 Wochen krieg ich n "Ausraster" und leiste mir mal 200 gr Salzcracker oder eine Tüte Honig-Salzmandel oder 3 Corny Riegel hintereinander.
Und dann hab ich zumindest einen "Vorsprung", wenn ich die Wochen davor nicht zu hoch gekommen bin mit den Kalorien.

SaSaJa: je niedriger ein Gewicht, je weniger Medikament brauchst Du
Solltest Du also merken, dass Du zu hibbelig wirst oder andere Symptome einer Überfunktion, musst Du die Dosierung anpassen.
Hör auf deinen Körper, horch regelmässig hinein: so habe ich meine "perfekte" Dosierung gefunden. Weder mein Arzt (der meinte ich bräuchte nix, genauso wie deiner) noch meine Blutwerte die zwar grenzwertig aber noch in der Norm waren, waren da hilfreich.

Was die Werte deiner Waage angeht: vergiss es. Komplett.
Die Waage kann dir lediglich eine Tendenz zeigen, was den Wasserhaushalt angeht, ansonsten taugen die alle nichts, auch die mit den Handgriffen nicht.
Sieh es als netten Gimmick, mehr ist es nicht.
Es misst bis zu den Knien, was erwartest Du da?

Hier ein Auszug:
Der Strom fließt so durch die Beine und die Leistenregion. Aber das Fett, dass sich oberhalb der Beine befindet etwa am Bauch wird nicht erfasst.
Befinden sich Sensoren an den Füßen und an den Händen, wird das Fett an den Beinen, aber auch am Oberkörper erfasst. Doch auch hier kann es zu Ungenauigkeiten kommen, wenn beispielsweise das Bauchfett unzureichend einberechnet wird.

Es macht aber trotzdem Sinn, Krafttraining zu machen um deine Muskulatur zu erhalten.
Sie es mal so: dein Körper bekommt weniger Energie, also baut er das als erstes ab was nicht gebraucht wird zum überleben um Energie einzusparen. Und das sind die Muskeln. Mit dem Tanzen (auch mit Gewichten) trainierst Du mehr oder weniger nur deine Ausdauer.
Es gibt aber gute Krafttrainingsübungen mit dem eigenen Gewicht die Du integrieren kannst.

Ich hab auch so ne ganz einfache Körperfettwaage. Bin jedoch insofern sehr zufrieden, als dass sie zumindest anzeigt, ob sich etwas nach oben oder unten verändert hat. Das ist schon zuverlässig, dass sie die Schwankungen anzeigt, so dass ich zumindest weiß, WAS ich wahrscheinlich vernachlässigt habe.
Finde diese Waagen für Otto normal Mensch ne tolle Sache.
WAS man beachten sollte ist, dass man die Fusssohlen einfach mit nem feuchten Lappen befeuchten soll. Net klattschnass. Dann erst ist die Messung wegen des sanften Stroms, der quasi simpel ausgedrückt den Kontakt zu den Werten Fett, Wasser, Muskel Knochen herstellt, aussagekräftiger, als wenn du mit pupstrockenen Füßen auf die Waage steigst. Hat mir mal so n Verkäufer gesagt.

redchaos,

natürich kann es zu ungenauigkeiten kommen, das ist ja weithin bekannt, bzw die sind ungenau, aber wenn man immer um die gleiche Zeit mit der gleichen Waage an der gleichen sStelle misst hat man trotzdem nen Anhaltspunkt wohin es geht. Vor allem wenn man das Fett gut verteilt hat, natürkich schwieriger wenn man überall Dünn ist und nur am Bauch viel hat, aber das ist bei mri nicht der Fall.

Wo du her hast das es nur bis zur Leisten gegend geht weiss ich nicht. Ich habe bisher immer nur gelesen bis in den Unterbauch, ca Bauchnabelhöhe, da ist also schon ein guter Teil "fett" mit erfasst. Mit Händen hat man dann noch den Überkörper dazu. Genauigkeit erwarte ich auch gar nicht, aber einen Body bot kann man sich ja auch nicht hinstellen ;) es geht nur um den Anhaltspunkt und ich bin der Typ der gerne diese Zahlen hat und braucht damit ich weitermachen kann, vergleichen kann, Daten sammeln usw. wenn ich das nicht habe dann verliere ich mein Gefühl und dann schleicht sich das "ach das kannste doch noch essen" ein, deswegen wird bei mir alles pingelig gewogen, ich selber und das Essen, eingetragen und im Auge behalten.

Klar macht Krafttraining Sinn, das habe ich glaube ich auch nicht bestritten, ich sagte nur das ich nicht schaffe in ein Fittnessstudio zu gehen.

Eben Eigengewichtsübungen, usw. auch mit Hanteln.
Für mich war auch die Ausdauer wichtig, seit ich eine verschleppte Lungenentzündung hatte war ich ständig bei allem ausser Atem. Da musste ich erst mal langsam wieder anfangen mit Ausdauer. Das hat sich schon um einiges Gebesser Und wen man nichts gewohnt ist und Hanteln an ausgestreckten Armen hält und tanzt und dann die Arme nach vorn und hält usw, dann wirkt sich das schon auf die Muskeln aus wenn man nichts gewohnt ist, also Anfangs. Ich muss das jetzt aber langsam denke ich dann mal mehr ausbauen und trainieren. bin ja auch nicht die einzige, habe drei Jungs, die trainieren auch jeden Tag auch zu Hause.


Amy, ....

amy,

genau so denke ich es auch. so liesst man es auch immer wieder zu Körperwaagen. Mein Arzt hatte immer ein GErät, erst wiegen dann musste man sich hinlegen und angeschlossen werden, die werte warten wohl genauer, aber bestimmt nicht so genau. Nach Corona möchte ich gern mla schauen ob ich noch mal irgendwo so eine Analyse machen kann, wenn es bezahnlbar ist dann kann man das auch vergleichen mit der eigenen Waage und ggf mal hier und da wiederholen.

Bei mir ist es halt auch echt gesundheitlich so , das ich durch die Lungenentzündung (drei Monate verschleppt) kaum noch Ausdauer hatte und immer sofort Atemnot, da die Lunge aber wieder ok ist , konnte ich nun anfangen d Herz/Lunge zu verbessern. Und das gewicht zu reduzieren.
Und dann möchte man natürlich auch am besten nur Fett verlieren.

Liebe SaSaJa, was mir zur Zeit am meisten auffällt ist der Zeithorizont, der sich nicht mit dem, was der Magen und der Hunger und der Appetit einem sagen möchte, deckt.

Wenn ich beispielsweise 5 kg abnehmen möchte, muss ich jeden Tag 500 Kalorien sparen, was bei manchen von uns 1/3 des täglichen Essensbedarfes ist und damit bin ich aber erst nach 2 Wochen bei den 7.000 Kalorien, die ich brauche, um 1 kg abzunehmen. Also muss ich mich innerlich wappnen, dass ich - wenn ich sehr dizipliniert biin - 10 Wochen mit einem Minus leben können muss, das mir aber schon nach 1 Woche das Gefühl vemittelt, ich wäre der Hungerweltmeister.

10 Wochen, die man in die Kur muss. 10 Wochen, die man ins Krankenhaus muss. 10 Wochen, die man eine Fortbildung machen muss. 10 Wochen sind eine lange Zeit. Und es soll ja zwischendurch auch noch irgendwie das Gefühl aufkommen, dass man gerne am Leben ist und dazu gehört nunmal auch Essen und zwar genußvolles Essen. In Corona-Zeiten oft das letzte bischen Freiheit was noch übrig ist.

Und was sind schon 5 kg. Ich würde verzweiflen, wenn ich mir jetzt ausrechnen müsste, welchen Langstreckenlauf es erfordert 10 kg abzunehmen, 20 kg, 30 kg - da ist das Jahr herum. Das benötigt mehr als nur einen Diätratgeber, da muss man schon auch das Gefühl haben, dass am Ende en Doktortitel dabei rausspringt oder doch zumindest ein Bundesverdienstkreuz. Oder halt nur ein flacher Bauch.

Gerhart diese Haltung von Verzicht, Hunger und "dauert ja ewig" wird leider nicht dauerhaft zum Gewichtsverlust beitragen.

Überschreibe es lieber mit:

Ich habe neue Essgewohnheiten, die mir Freude machen - mit Lebensmitteln, die ich gern mag und Rezepten, die ich mit Freude koche.

Jeder Tag zählt! Mal mit größerem, mal mit kleinerem Defizit.

Sport hemmt Appetit und unterstützt das Abnehmen. Es muss nicht gleich der Halbmarathon sein, ein flotter Spaziergang jeden Tag ist für (fast) jeden machbar und dient gleichauf der Gesundheit.

...undsoweiter...undsofort. Die, die erfolgreich und dauerhaft abnehmen, verändern ihr "mindset", um mit den neudeutschen Begriffen um die Ecke zu kommen.

Borstik


eben genau so.

Ich esse immer noch noch das ich satt bin und es lecker ist. Es gibt Sachen die ich nicht mehr essen, Kuchen oder gar Torte (was eh selten war) oder sonstige hochkalorischen zucker und ffettreichen Lebensmitteln.

Aber ansosnten von allem bischen weniger, beim kochen auf verschiedene Dinge achten, Ich lasse Weizenmehl weg, nutze nur Dinkel, weil ich wissen möchte ob es einen Effekt hat.

Also ich schreibe auf und wiege, aber das find ich interessant und macht mri Spass, da habe ich kein Problem mit 10 Wochen bis ich das und das erreicht habe. Mein Ziel werde ich eh in 10 Wochen nich schaffen das wäre viel zu schnell.

Ausserdem geht es auch oft um die Gesundheit. 5 Kilo mehr oder weniger habe ich auch ne lange Zeit gedacht wegen fünf Kilo mach ich mir keinen Stress. Aber die fünf Kilo haben sich eben vermehrt. Ich hatte 95/96 Kilo irgendwann. Das ist einfach gesundheitlich nicht mehr ok.

Genau bei mir ist es auch mit flotten Spaziergängen angefangen. DIe behalte ich bei. Täglich. halbe bis drei viertelstunde in der Regel .

Dann abends noch mal ungefähr die gleiche Dauer. Zwischendurch Krafttrainingsübungen einbauen. Irgendwann wird es vielleicht auch mal eine kleine Hantelbank oder so was in der Art geben, die Jungs würden es auch nutzen. Und irgendwann wird eben das was ich jetzt mache nicht mehr ausreichen.

Ich schaffe es gut im Kaloriendefizit zu bleiben. Und wenni ch Hunger habe esse ich noch was, aber eben nicht irgendwas.

Und das werde ich auch noch länger so weiter machen müssen.

Gerhart
"Und was sind schon 5 kg. Ich würde verzweiflen, wenn ich mir jetzt ausrechnen müsste, welchen Langstreckenlauf es erfordert 10 kg abzunehmen, 20 kg, 30 kg - da ist das Jahr herum. Das benötigt mehr als nur einen Diätratgeber, da muss man schon auch das Gefühl haben, dass am Ende en Doktortitel dabei rausspringt oder doch zumindest ein Bundesverdienstkreuz. Oder halt nur ein flacher Bauch. "

Ich muss 80 Kg abnehmen, da werde ich 3 Jahre brauchen. Zumindest wenn ich mich ranhalte
Ich kriege danach keinen Doktortitel, wahrscheinlich noch nicht mal einen flachen Bauch.
Was ich aber bekomme ist ein gesundes, schmerzfreies, befreites und längeres Leben.
Ich jammer nicht.
Ich habe es verbockt, ich muss es in Ordnung kriegen.
Egal ob es nun meine Schuld war oder nicht.

Wegen 5 kg jammern ist wirklich Jammern auf hohem Niveau - aber ich kann Gerhart trotzdem verstehen, mir geht es nämlich genauso wie er es beschreibt, aufgrund eines sehr niedrigen Gesamtverbrauchs ist es sehr schwer über längere Zeit ein Defizit zu erreichen, ich schaffe in guten Wochen willeicht 300 g Gewichtsverlust, manchmal sieht man auf der Waage gar nichts, weil Wasser und Darminhalt das überlagern... und jeder Ausrutscher rächt sich sofort. 5 kg abnehmen? Nur mit Ausdauer und sehr viel Disziplin! Ich habe es in drei Jahren nicht geschafft, es ging immer nur runter, rauf, runter, rauf... (z.Zt. wiege ich krankheitsbedingt weniger, aber den Weg dahin wünsche ich niemand). Was ich damit sagen will, diejenigen, die sehr viel abnehmen wollen, können Leute wie Gerhart und mich wohl nicht verstehen, aber wir haben es nicht so leicht, wie es aussehen mag, auch wir müssen kämpfen und dran bleiben.

Monik65
Genauso geht es mir. Da wird auch geschrieben, dass ich wegen so ein paar Kilos nicht jammern soll. Bei mir spielt die niedrige Kilokalorienmenge, die mir altersbedingt nur zur Verfügung steht, eine große Rolle. Worum wir kämpfen müssen, sind für "Schwergerwichtler" wohl nur "Peanuts". Der Begriff fiel mir eben ein und ist absolut NICHT abwertend gemeint. Ich kenne sehr nette Menschen dieser Gewichtskategorie.

Paeonia: "Worum wir kämpfen müssen, sind für "Schwergerwichtler" wohl nur "Peanuts"." Manchmal ist es für jemand Schwergewichtigen einfach schwer nachzuvollziehen, wenn jemand mit einer vermeintlich guten Figur "rumjammert". Ich habe es immer als versteckte Kritik an mir aufgefasst, z. T. auch als Haschen nach Komplimenten, wenn mir so ein "Dürrer" erzählt hat, er müsse dringend zwei Kilo abnehmen.

Da liegt glaub ich das Problem. Wenn jemand, der so dick ist wie ich, mit sich selber nicht zufrieden ist, frustriert, weil es mit dem Abnehmen nicht klappen will, dann auch noch ständig die Ohren vollgejammert bekommt von jemandem, wo man froh wäre, seine Figur zu haben, dann reagiert man vielleicht etwas harsch. Ich habe für mich beschlossen, ich schalte meine Ohren da auf Durchzug, weil es mich sonst frustriert. Soll jeder selbst entscheiden, was, wieviel er abnehmen will/muss und ich kümmere mich um meinen Körper.

äh, ich habe nie behauptet, dass 5 kg nicht erwähnenswert sind, oder dass man nicht jammern DARF. Ich habe lediglich gesagt: ICH jammer nicht.

Aber Paeonia und Monika: selbst wenn ihr nur 100g pro Woche abnehmt (was ein mehr als moderates Defizit ist) braucht ihr gerade mal ein Jahr dafür!
Ein Jahr lang 100 Kalorien am Tag einzusparen ist nicht wirklich schwer, für niemanden.
Das geht schon mit ein wenig mehr Bewegung.
Einfach mal Waage ignorieren und Konsequent durchziehen

Nun ja ich habe 30 kilo übergewicht (bzw bin damit gestartet) und habe trotzdem eine geringe Kalorienmenge zur Verfügung. Das gibt es nämlich acuh. Nicht nur für Leute die fünf Kilo übergewicht haben. Und ich habe auch immer Probleme gehabt, sobald ich nur ein kalorien mehr als 1400 zu mir genommen habe zack hoch. Habe da nur ein kleines Kalorienfenster gehabt. Durch die bessree Einstellung der Schilddrüse, und den besseren Stoffwechsel durch starke Zuckerreduktion geht es jetzt ein wenig besser. Aber trotz Sport nehme ich nur ab wenn ich nicht mehr als 1500/1600 Kalorien nehme, ok das hört sich normal an, und ist es auch schon eher seit ich die Tabletten besser eingestellt habe. Aber diese Grenze gilt nur wenn ich täglich mindestens 60-90 Minuten Sport mache. Laufen (schnelles gehen, tanzen, Workouts, Krafttrainingseinheiten zwischendurch die ich ausweiten muss) ... sonst muss ich die Kalorien wieder runterschrauben.

Mein Grundumsatz liegt bei knapp unter 1500 gramm, das rechnet mir die App immer täglich anhand meiner Daten aus, den habe ich immer im Blick, die 10 Kilo abnahme hat den Grundumsatz natürlich um ca 100 kalorien gemindert. Also ich darf im Grunde genommen nur so viel essen das ich meinen Grundumsatz abdecke, alles andere (die Kalorien fürs normale Leben ausserhalb der Körperfunktionen, und den Sport etc) wird nicht gefüttert.

Zitat redchaos:

-Ein Jahr lang 100 Kalorien am Tag einzusparen ist nicht wirklich schwer, für niemanden

Redchaos, du schreibst, du müsstest in drei Jahren 80kg abnehmen. Ich wünsche dir Erfolg dafür!
.. und habe eine Bitte: mache dir doch einen Kalendereintrag mit Erinnerung ins Handy oder wohin auch immer .. für in .. sagen wir: 3,5 Jahren.

Wenn du dann - hoffentlich! - in drei Jahren beim ich sage mal hohen Normalgewicht angekommen bist und dieses - wiederum hoffe ich es für dich von Herzen! -dann bereits ein Jahr stabil hältst, dann beantworte dir selber die Frage, ob du das Zitat von oben immer noch unterschreiben kannst.

Falls -ja- : Herzlichen Glückwunsch. ;)

Ich habe bisher -nur- ca. etwas über 16kg seit Höchstgewicht in 2011 abgenommen und fand den ersten Weg mit Anfangsschwung um ein Vielfaches einfacher als das Erreichte langfristig stabil zu halten. Es gelang auch nicht immer. 2014 war ich schon einmal dort, wo ich jetzt wieder stehe. Es schlich sich bis 2016 wieder die Hälfte des Abgenommenen drauf, 2017 wieder auf das jetzige Gewicht reduzieren können ... 2020 wieder fünf Kilo drauf .. jetzt wieder abgenommen ..

Ich bleibe dabei relativ gelassen - aber kaum ist man der Meinung, das Gewonnene in trockenen Tüchern zu haben ... dreht einem irgendwas im Leben eine lange Nase und ich kann von Glück reden, immer wieder die Kurve zu bekommen und die Schwankungen in einem noch erträglichen Rahmen zu halten.

5kg wäre ich auch gerne noch los - übrigens nicht aus Eitelkeit sondern auch wegen gesundheitlicher Angelegenheiten. Im metbolischen Problembereich entscheiden diese Kilos oft über die Medikamentendosis wenn nicht gar über die Schwelle zwischen hochbelastetem und risikoärmeren bis fast normalriskantem Leben bzgl. diverser über dem Kopf hängenden Damoklesschwerter.

Also, ich will gerade wieder anfangen nochmal 7-8kg abzunehmen, und befürchte schon dass mir das vielleicht nicht gelingt. Aber ich habe vor 2 Jahren 12 kg abgenommen - das kam durch Krankheit, Tabletten etc, das ging eher ganz gut, und im letzten Herbst von August bis November nochmal 13kg. Auch gehalten. In der Zwischenzeit nochmal 2kg abgenommen, trotz viel Schokolade und ein paar Keksen. Es sind nochmal 15-20kg bis ich wieder im Normalbereich bin. Deswegen jetzt der Versuch wenigstens nochmal 7kg abzunehmen. Gewicht halten klappt gut bei mir! Aber abnehmen ist eine echte Qual.

Powerliz, dass ich drei Jahre bräuchte war eine sehr disziplinierte Annahme als Antwort auf Gerhardt der sich schon über 10 Wochen Selbsteinschränkung aufregt. Ich wollte ihm deutlich machen, dass es andere Dimensionen gibt. Es ist eine realistische Einschätzung des Zeitrahmens bei einer Abnahme von 5 bis 7% alle 10 Wochen ungefähr, unter Rücksichtsname von Urlaub und sonstigen Feiertagen wo Erfahrungsgemäß halten angesagt ist.
Bei WW in der Community habe ich zig mal gesehen, dass es geht, auch schneller. Bisher habe ich nicht ein einziges Kilo in den letzten Jahren verloren, sondern sogar noch 11 zugelegt in den letzten 3. 7 davon im letzten Corona-Jahr im Home-Office. WW habe ich gekündigt, weil es mir persönlich ohne die Treffen einfach nichts gebracht hat. Und jetzt starte ich jeden Tag neu und scheitere. Aber ich jammere nicht, und ich gebe nicht auf. Ich weiß, wenn ich endlich mal wenigstens zwei Wochen durchhalte, dass ich es durchziehen kann. Es ist sehr viel Wille da, aber jeden Tag mache ich Fehler bisher, Fehler für die ich eine Strategie suche, damit ich sie in Zukunft einfach nicht mehr mache. Strategiesuche kostet Zeit, aber wird sich am Ende auszahlen

SaSa: lass deinen Grundumsatz mal professionell messen von einem Sportmediziner zum Beispiel. Per Atemgasanalyse z.B.
Die Berechnungen sind alle nur theoretisch und können dehr irreführend sein.

Es kommt immer auf den Standpunkt an.
2009 als ich mit meiner Abnahme - nach gebrochenem Mittelfuß und der Erkenntnis, dass ich mich mit meinem Gewicht wirklich nicht gut/weit mit Krücken bewegen konnte - begann, kamen mir Aussagen "Ach ich will auch uuuunbedingt 5 kg abnehmen." lächerlich und unangebracht vor.

Heute nach einer Abnahme von ca 30 kg (mit vielen aufs und abs in den Jahren seit 2009 - aber nie auch nur ansatzweise Richtung Höchstgewicht) sind auch bei mir die letzten 5-7 kg seit längerer Zeit mein Wunsch. (Die sind für mich gefühlt auch schwieriger abzunehmen als die ersten 20 kg.)
Daher verstehe ich seit längere Zeit all die Menschen viel besser, die halt "nur noch" ca 5 kg zum mittleren Normalgewicht abnehmen möchten.

Was ich bis heute (noch) nicht nachvollziehen kann, ist das ewige immer neue Abnehmen zum untersten Normalgewicht bzw. Untergewicht - also, diejenigen die im real life ständig darüber jammern.
Kommt evtl auch daher, dass ich noch nie in meinem Leben in diesem Gewichtsbereich war, keine Ahnung habe, wie sich das anfühlt und ich es auch bis heute für mich nicht als erstrebenswert sehe.
Ich hätte halt gerne einen BMI von 23-24. Da bin ich dann mit Bewegung, Körpergewichtsübungen als Krafttraining und normal-gesundem Essen mE auf der grds. gesunden Seite und tue mein möglichstes für ein gesundes zukünftiges Leben.

redchaos,
der gravierende Unterschied ist wohl, dass WW ein Abnahme-Programm bietet und demzufolge Ernährungspläne liefert und unterstützt (sind meine Vermutungen, ich kenne deren Strategien nicht) und FDDB schlicht eine Lebensmitteldatenbank mit der Möglichkeit Fragen zu stellen ist.
Die hier eingetragenen Menschen sind im Regelfall Laien, die für sich ebenfalls eine Gewichtskontrolle möchten. Es sind also wohl meistens persönliche Erfahrungen und erworbenes Wissen die weitergegeben werden. Es steckt also kein "Abnahme-System" dahinter, wie bei WW. Solche Versorgung wie bei WW gibt es nicht. Da ist mehr oder weniger jeder seines Glückes Schmied. Ein Auffangen bei Problemen, wie es wohl WW bietet, gibt es hier nicht. Es sei denn, ein anderes Mitglied nimmt sich deiner an und bietet dir die Stütze, die du evtl. brauchst (?)
Ich wünsche dir, dass du auch unter den hiesigen Bedingungen zu deiner Abnahme-Strategie findest und drücke dir die Daumen, dass es auch klappt.

zotteline: DAS hast du super auf
Den Punkt gebracht - genau da will auch ich hin!


- - - ch hätte halt gerne einen BMI von 23-24. Da bin ich dann mit Bewegung, Körpergewichtsübungen als Krafttraining und normal-gesundem Essen mE auf der grds. gesunden Seite und tue mein möglichstes für ein gesundes zukünftiges Leben. - - -

Paeonia: danke für deine guten Wünsche und der Erklärung was fddb ist bzw. nicht ist.
FYI: ich bin seit 2014 Mitglied hier, WW war lediglich ein kurzer Exkurs auf Empfehlung einer Freundin. Ich kenne fddb also sogar noch aus der Zeit wo es hier Gruppen gab ;-)

WW-System:
-Punkte statt Kalorien, wobei "gesunde" Lebensmittel bei gleicher Kalorienzahl zum Teil weniger Punkte kosten. Je nach Ausgangsgewicht bekommst Du eine bestimmte Anzahl Punkte zugeteilt die unterteilt sind in täglich und optional zusätzlich, um Platz für ungeplantes zu haben.
-Insgesamt liegt die Punkte-Anzahl so, dass Du ungefähr 1kg pro Woche abnimmst, wenn du dich daran hältst und nicht mit den Zero-Points (Lebensmittel die keine Punkte kosten) regelmäßig in die eigene Tasche lügst.
Es gibt drei verschiedene Programme, je nach Umfang der Zero-Points:
grüne Variante (nur Obst und Gemüse ist frei),
blau (zusätzlich Hülsenfrüchte, Eier, Geflügel und Fisch) und
Lila (zusätzlich noch Kartoffel, Vollkornprodukte nur was für sehr disziplinierte die ihre Portionen im Griff haben)
Jeweiligen zur Verfügung stehenden Punkte variieren je nach Programm.
-Eine riesige ziemlich gut sortierte Rezept-Datenbank
-Wöchentliche Treffen (seit Corona nur noch virtuell) wo Du dich auf Wunsch wiegen und Beglückwünschen lässt, oder trösten je nachdem. Ansonsten wird da 30 Minuten lang über ein bestimmtes Abnehmrelevantes Thema gequatscht (Schlaf verbessern, in Bewegung kommen, richtige Portionsgröße etc. ...)
-Eine recht gute App mit riesiger Community, Wasser-Tracker, Schlaftracker, Bewegungstracker, Medititionen, Übungsvideos für Sport at home. Die Home-page bietet auch sehr viel Information zu den Themen.
nettes Gimmik: Wenn Du den Bewegungstracker regelmässig fütterst bekommst Du Punkte, die Du gegen WW-Produkte oder Gutschein einlösen kannst

Die ersten 5 kg waren sehr schnell weg, dann kam Urlaub, dann Corona, und dann war ich weg.

Stütze .... habe ich auch versucht: Ernährungsberaterin.
Die wollte aber nicht auf meine Gründe zu essen eingehen. Nicht im Geringsten.

Therapie? Auch versucht, länger her. Austherapiert ohne nennenswerte Fortschritte

Mein Hausarzt hat mir prophezeit, dass ich es nur mit einer Magen-OP schaffen werde.
Das wäre für mich aber die ultimative Kapitulation, so weit bin ich noch nicht.
Was ich brauche ist tatsächlich kein Programm, sondern nur Lösungen für meine Probleme.
Ich torpediere meine Pläne (die auf dem Papier echt fantastisch aussehen) regelmäßig aus immer denselben Gründen, in immer den selben Situationen. Diese Situationen gilt es wirksam zu entschärfen bzw. Strategien zu finden wie ich in Zukunft besser damit umgehen kann.
Was ich also derzeit mache ist Protokoll führen über was, wie, wo und in welcher Situation ich (zu viel) esse und täglich analysieren und nach Lösungen suchen, wenn es mal wieder schiefgelaufen ist.

"Ich torpediere meine Pläne (die auf dem Papier echt fantastisch aussehen) regelmäßig aus immer denselben Gründen, in immer den selben Situationen" Das wird Dir nicht bei Deiner Problematik helfen, aber: Du bist nicht allein! Das kenn ich nur zu gut. Ich habe es vor einiger Zeit schon Mal geschrieben: Mit meinem Mann diskutiere ich über jeden tropfen Öl, der irgendwo dran kommt und hinterher fahre ich mir eine ganze Tafel Schokolade rein. Das ist absolut bescheuert. Manchmal habe ich das Gefühl, ich stehe neben mir, beobachte mich selber beim Essen und denke: Du blöde Kuh, du machst Sport, wiegst alles ab, achtest drauf, bei den Hauptmahlzeiten möglichst kalorienarm rauszukommen und jetzt frisst du n Päckchen Schokoriegel auf ein Mal. Aber ich habe in der Situation das Gefühl, ich kann nicht aufhören und gebe erst Ruhe, wenn alles weg ist.

Momentan ist Fastenzeit, ich verzichte wie jedes Jahr auf Schokolade und es geht! Warum gelingt mir das in der Nicht-Fastenzeit nicht? Vom Verstand her weiß ich das, handle aber wider besseren Wissens. Blöd! Aber ich glaube auch menschlich. Bei mir hilft nur eins: Süßigkeiten im Geschäft lassen.

Ich kenne das so gut, was hier beschrieben wird, gerade von stera und redchaos.... "Ungesundes" Essen wegschmeisen, also zB die Reste Spaghetti mit Sauce von meiner Tochter, weil es ja viele Kohlenhydrate hat und zuviel Fett in der Sauce. Also lieber gleich wegschmeißen, dann komme ich später nicht in Versuchung. Dafür esse ich dann später eben Chips/Schokolade whatever.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Augenrollen verursache: Seit ich täglich größere Mengen Bitterstoffe nehme, funktioniert das plötzlich bei mir. Ich habe keine Heißhungerattacken mehr. Ich muss mich zwar weiterhin beherrschen, aber im Gegensatz zu früher schaffe ich es.
Ich habe das mal nachgelesen: Die Bitterstoffe wirken im Darm; auf der Zunge versauen sie einem nur zusätzlich das Gelüste. Ich nehme ziemlich täglich ziemlich viel davon. Ich kann es nicht beschwören, dass es daran liegt; vielleicht hab ich auch einfach nur Glück und bin gerade im flow, keine Ahnung. Aber ich würde das jedem so sehr wünschen, das in den Griff zu bekommen. Vielleicht probiert es der eine oder andere einfach mal aus, wenn man eh schon so viel ausprobiert hat und es hilft jemandem.

redchaos:

Grundumsatzu messen lassen: nun ja ich merke ja selber wenn ich mehr esse dann nehme ich zu. Kann natürich sein das er noch niedriger liegt, klar. aber Ich weiss ja wie viel ich essen darf um abzunehmen bzw um nicht zuzunehmen. Da ist ja dann relativ egal ob der Experte mir das dann bestätigt oder sagt es sind 100 Kalorien weniger. Oder warum meinst du das das sonnvoll ist?
Ich würde schon gern mal komplett in einen Body Bod rein und mal gucken wie die Werte nun wirlich sind. Klar, aber wo in Corona Zeiten? Wie teuer ist so was?

noch mal Redchaos

zu ww. das habe ich schon sooooo oft versucht und nie ein gramm abgenommen, eher zugenommen. Ausserdem diese Umrechnerei ist anstrengend. Und: warum ändern die ständig ihre Programme wenn sie doch wie sie immer behaupten soooo gut sind? Ich kenne einige die das machen und auch erst mal abnehmen aber StÄNDIG hunger haben, weil sie keine Punkte e mehr haben. Sie nehmen dann zügig viele Kilos ab und packen das irgendwann nicht mehr und zapp sind die kilos wieder drauf. Von ww halte ich null, und wirkliche Experten sind die auch nicht, genauso wenig wie Tupperware Beraterinen Experten für Plastik sind .. die kennen ihre Tupperware das wars.

WW ist auch teils viel Humbuch. Da habe ich lieber hier meine Datenbank trage alles schön ein und habe eine Übersicht, und esse wie gehabt die Sachen die mir schmecken und ich habe keinen Hunger, nehme trotzdem ab.

Katta

das habe ich gar nicht mehr mit dem Heißhunger seit ich auf Zucker achte und kein Weizen mehr essen. ich esse die Spaghetti mit Sosse selber (selbst gemacht) aber dann Dinkelspaghetti. Kleinere Portion wie früher, aber ich esse es noch ich vermisse es dadurch nciht.

Aber Hunger oder Heisshunger auf Süssigkeiten sind weg seit ich keinen Zucker (fast keinen, in manchen Lebensmitteln ist er halt vorhanden aber ich achte eben auf die Menge) mehr esse und keinerlei Weizenprodukte.

SaSaJa, stimmt. Das mache ich genauso. Keine Getreideprodukte, kein Zucker. Also beides fast kein. Und dann geht auch der Appetit darauf weg.

stera1210, die von dir beschriebene Situation kenne ich auch, es ist, als ob ein zweites Ich agieren würde, und das erste vollkommen machtlos ist. Aber ich kenne auch die Situation, dass das Bewusstsein regelrecht ausgeschaltet ist, also, dass ich etwas esse und erst danach - nicht davor, nicht zwischendrin, sondern wirkich erst nach dem letzten Bissen! - fällt mir ein, dass ich das doch gar nicht essen wollte/sollte. Kennst du das auch?

Letzteres kenne ich nicht so, Monika. Das Einzige, wo ich das kenne, was vielleicht vergleichbar ist, ist bei Snacken in Gesellschaft, also die typische Situation, Chipsschüssel auf den Tisch. "Gut du isst jetzt mal eine kleine Handvoll und dann war es das." Das geht regelmäßig schief. Das fällt mir dann erst hinterher auf, dass die Hand doch wieder ständig in der Schüssel war. Man unterhält sich und das Ganze geschieht unbewusst.

Mal was zu den Weightwatchers.
Ne Freundin und ich sind gemeinsam am abspecken.
Sie mit weightwatchers, ich hier bei fddb.
Sie hat 8,5 Kilo runter und am 10.1. angefangen.
Ich hab schon am 1.1 begonnen und auch etwas über 8 Kilo unten. Aktuell stagniert es allerdings seit Tagen und ich steig mal wieder erst nach ner Woche auf die Waage.
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Zu Weightwatchers möcht ich sagen, es funktioniert und es ist durchaus ein sinnvolles System dahinter.
Überall findet man selber Dinge, die einem nicht 100% zusagen.
Wenn ich hier in den Informationen der fddb Erfinder lese "Die Angaben können höher oder niedriger oder falsch sein.", dann ist das auch keine absolut sichere Sache, was wir hier alle machen.
Es geht doch einzig darum, dass wir bewusster essen und nicht "fressen" wie die Tiere, als ob wir bald nichts mehr bekämen.
Ob das Fddb, Brigitte Diät, Trennkost oder Intervallfasten ist. Egal, was für ein System unsereiner mit viel zu viel Kilos in Angriff nimmt - wenn der Kopf nicht mitspielt, der feste Wille und wir nicht ständig irgendwelche Ausreden suchen, für diesen Sch...Schokoriegel, diese überflüssige Chipstüte, die Tafel Schokolade, dann wird es nicht funktionieren.
Klar, jeder hat ein anderes Konzept, was für ihn selber erst mal am geeignetsten ist ... aber wir dürfen uns nichts selber schönreden, wer oder was uns hindert am Abnehmen (es sei denn, es ist auf eine Krankheit, jetzt mal nicht psychisch, zurück zu führen). Wir sind alle selber für unseren Körper verantwortlich. Sonst niemand. Wir haben nur diesen einen Körper und alles was wir ihm "antun" ist unsere eigene Verantwortung. Unabhängig von dem, was wir im Leben so alles durchgemacht haben.

Es bringt uns auch nichts, wenn wir unser Übergewicht damit entschuldigen, wenn wir sagen, dass wir "Frustfresser" sind.
ICH konnte das lange gut, jeden, mal dramatisch gesagt, Tiefschlag mit Unmengen Süßem zu betäuben.
Funktioniert aber NULL. Man ärgert sich dann A über den Ärger und B über den Fressanfall.
WIR haben es in der Hand, unseren Körper verantwortlich zu behandeln.
Und wahrscheinlich die wenigsten, die hier sind, haben dies die meiste Zeit getan. Ich auch nicht.
Und das allein ist der Casus Knacksus.

Das ist er allerdings Amy, ich bin in der Vergangenheit sehr sorglos mit meiner Gesundheit umgegangen ...

Ich sage übrigens nicht, dass WW schlecht ist, im Gegenteil.
Ich war eher positiv überrascht.
Diese drei Programme die man zur Auswahl hat, je nachdem, was für ein Typ Mensch man ist, sind gut durchdacht.
Das sind viele andere Diäten aber auch die bei mir auch nicht auf Dauer wirken.

Hauptsächlich wirkt WW nämlich bei den meisten (so auch bei mir) wegen dem wöchentlichen Wiegen und dem kurzen Gespräch wie die Woche gelaufen ist. Mann WILL nicht doof da stehen und zugeben müssen, dass man mist gebaut hat (die Waage entlarvt es ja), auch wenn es nur der Coach mitkriegt (das wiegen ist nicht mehr öffentlich).
Und deswegen bleibt man am Ball.
Spätestens als wegen Corona das ganze aber weg fiel, war für mich keine Wirkung mehr da. Leider.

DA muss ich dir Recht geben, redchaos.
Ich hab auch mal mit Weightwatchers abgenommen und bin zu den wöchentlichen Treffen gegangen.
Es war natürlich mit so eine Art Gruppenzwang, sich nicht zu blamieren. Hat aber funktioniert.
Irgendwann war mir das trotzdem zu blöd. Die Tussi hat mehr oder weniger sich wiederholt und das Geld war mir auch zu schade.
Wenn ich's nur schaffe, um wöchentlich wohin zu latschen, dann läuft was falsch. Da finde ich das hier besser. Keiner prahlt, man versteht sich größtenteils untereinander, tauscht sich aus und freut sich für und miteinander, wenn's mal wieder "bergab" geht.

Klaaar, es gibt auch mal Disharmonie hier. Aber was solls, wir sind alle nur Menschen.

"Klaaar, es gibt auch mal Disharmonie hier." Wie im wahren Leben :o), das gehört einfach dazu.

Ich selber habe ww nicht ausprobiert, aber ich kenne einige, bei denen es funktioniert hat. Wie Du oben schon schreibst: "Es geht doch einzig darum, dass wir bewusster essen und nicht "fressen" wie die Tiere, als ob wir bald nichts mehr bekämen." Und welcher Weg für einen der richtige ist, muss man selber rausfinden. Die einen kommen besser mit festen Regeln aus, die anderen brauchen den "Gruppenzwang", die Nächsten fühlen sich hier gut aufgehoben. Ist doch auch schön, dass es so viele vermeintliche Erfolgswege gibt, da wird sich doch für jeden Typ Mensch was finden lassen. Manchmal dauert es eben. Nur aufgeben darf man nicht. Auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich habe hier an der Arbeit seit Wochen einen Geschenkkorb auf dem Tisch mit den leckersten Schokoladenartikeln und ich hab noch nicht ein Mal zugegriffen, weil ich ja gerade faste. Und im Moment reizt es mich auch nicht. Das ist für mich schon ein gar nicht mal so kleiner Erfolg. Ob es auf der Waage was bringt , ist erst Mal nebensächlich. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass meine Waage heute Morgen tatsächlich 2,3 kg weniger seit Aschermittwoch angezeigt habe, nur dadurch, dass ich momentan Süßigkeiten weg lasse.

Stera: das mit dem Zucker weglassen ist echt klasse, und wirkt auch dauerhaft.
Mein Mann hat innerhalb von zwei Monaten über 10 Kg verloren, nur indem er sich alles was mehr als 5g Zucker pro 100g hat versagt hat. Die tägliche Cola fiel damit weg.
Er erträgt seitdem noch nicht mal mehr Milch im Kaffee, weil ihm das zu süß ist.
Und er hat vorher 3TL Zucker plus viel Milch im Kaffee gehabt.
Er isst seitdem ab und zu mal ein paar Stücke Schockolade, aber zum Beispiel keinen Eimer Gummitiere mehr pro Woche.

Leider ist Zucker und Schockolade und Limo und sowieso gar nicht mein Problem, noch nie, und kann ihn also nicht weglassen.
Bin eher der Herzhafte Mensch ...

"Bin eher der Herzhafte Mensch ..." Gut, was auch immer Dir Probleme bereitet, ob Herzhaftes, Fettiges, Süßes, bleibt sich vom Grundgedanken her gleich, alles bringt zu viele Kalorien für zu wenig Sättigung.

Mir hilft extrem die Fastenzeit. Ich denke mir immer, wenn Muslime in ihrem Fastenmonat noch nicht Mal tagsüber was trinken dürfen und nebenher eine Dönerbude führen und ständig den Essengeruch in der Nase haben, dann kann es doch wohl nicht so schwer sein, Mal 7 Wochen auf ein einziges Lebensmittel zu verzichten. Der Gedanke daran ist extrem hilfreich, gerade wenn ich denke, jetzt könntest du Mal so einem Schokohasen die Ohren abbeißen.

Und was auch hilft ist der Satzanfang: "Ich will" und nicht: "Ich muss" Man muss sich beim Abnehmen einfach selbst besch..., anders geht es glaub ich nicht, Sachen schönschwätzen, die man gar nicht so doll findet, anderes "niedermachen" wofür eigentlich das Schoko- (oder Wurst- oder was-auch-immer-) herz schlägt. Und vielleicht ist es dann auch irgendwann so wie man es sich zurechtgeredet hat. Aber immer nur denken. "Ich könnte jetzt..., aber ich darf ja nicht" ist kontraproduktiv

Die Muslime hauen sicch dann aber abends und zur Nacht den Bauch voll, und das richtig! Die sind einfach dann am tag satt und haben wohl keine Lust auf Döner

Stera, ich habe kein bestimmtes Lebensmittel, dass mein Problem wäre.
Ich esse generell einfach zuviel, und kompensiere vor allen Dingen Stress und Unsicherheit und Langeweile mit Essen, egal welchem. Und da habe ich noch nicht die ideale Ersatzhandlung gefunden ... daher tägliches Protokoll und Verhaltensnalyse um eine geeignete Strategie auf der Spur zu kommen

SaSaJa, jetzt zerstöre nicht mein großes Vorbild... :o) Nein, das ist schon klar, aber wie schrieb ich oben: Es geht nicht ohne Selbstbetrug (bei mir). Und der Gedanke daran hilft mir.

Redchaos, das kenn ich auch und manchmal (in der vergangenen Zeit viel zu oft) gebe ich mich dem auch hin. Essen beruhigt, frag meine Katze. Als wir einen Hund in Pflege hatten war die einzige Möglichkeit die die Katze zu beruhigen, wenn es was zu Essen gab, das gleiche Spiel als der Kater einzog.

Aber im Gegensatz zu einem Tier kann ein Mensch mit dem Verstand gegensteuern. Momentan lenke ich mich in meinem Nähzimmer ab. Oder ich geh laufen. An der Arbeit habe ich nix außer ein paar Mandeln in der Schublade zum zwischendurch knabbern. Und die finde ich nicht sooo sexy, als dass ich da ständig dran wäre. Ich muss schon sehr bewusst gegensteuern, anders schaff ich es nicht. Und ich schaff es jetzt auch nur, weil ich es wirklich will. Ich glaube, auch das Unterbewusstsein muss da mitspielen, sonst wird das auch nichts. Der berühmte Schalter muss erst umgelegt werden, aber dieses Mistding klemmt manchmal ganz schön.

Vielleicht konnten wir Dir ja ein paar Anregungen geben. Ich wünsche Dir viel Erfolg!

bin im home-office ... Im Büro war es einfacher
da hab ich mein Essen mitgenommen und einfach kein Geld mitgenommen
Zuhause ist da leider ein Kühlschrank
Da hat man sich schnell mal ein Extra-Toast gemacht
Vorhängeschloss kann ich am Kühlschrank nicht anbringen,
Küchentür haben wir wegen dem Kühlschrank in den Keller getan wo es dem letzten Rohrbruch zum Opfer gefallen ist

Wie wäre es denn mit einem motivierendem Bild am Kühlschrank was Dich daran erinnert wo Du figurmäßig hinwillst? Du hattest doch schon Mal so schön abgenommen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Oder irgendein Symbol, dass Dich daran erinnert, dass Du nicht wirklich essen willst? Das "Nein, ich will nicht!" muss schon von Dir kommen.

Ist jetzt nicht ganz ernst gemeint: Ich als Angestellte im öffentlichen Dienst würde mir ein "Formular zur Entnahme eines Lebensmittels aus dem Kühlschrank" entwerfen, vierseitig" :o)

deine nicht ganz ernste Idee ist ehrlich gesagt genial
ich übernehme die mal :-)))

Gern geschehen!

Auf SWR gab es eine Dokumentation einer Journalistin (mehr als 800.000 Zugriffe und tausende Kommentare), die bei 110 kg angekommen war und herausfnden wollten, warum sie stetis zugenommen hat. Sie war wirklich wie ein Detektiv auf der Suche nach den Knackpunkt, fest davon überzeugt, dass irgendetwas ihr diese Pfunde draufgehext hat, nur halt nicht das Essen, das könne es auf keinen Fall sein, denn sie würde ich immer wieder etwas verkneifen.

Angekommen in einer Adipositas-Nothilfe wurde ihr gesagt, dass die Magenverkleinerung bei 80 % derjenigen, die bei ihnen Rat suchen, die einzige Möglichkeit wäre und auf die Nachfrage, was mit den 20 % wäre, die es ohne schaffen würden, wurde behauptet, davon wäre 1 % letztlich erfolgreich - alle anderen hätten wieder zugenommen.

Ganz zum Schluss ist sie draufgekommen, dass sie nachts nicht richtig schläft und dass das der Grund für ihre stetige Gewichtszunahme gewesen wäre und das Programm sieht jetzt vor, dass in 6 Monaten 6 - 7 kg abnehmen solle. Alle 800.000 Klicks sollten ihr dafür den Daumen halten.

Was wohl so eine Magen-OP an Gewinn abwirft?

"Die wahren Ursachen von Übergewicht" https://www.swr.de/wissen/odysso/die-wahren-ursachen-von-uebergewicht-100.html

Vorm geöffneten Kühlschrank kann ich gut stehen bleiben ohne über den Inhalt herzufallen :-)
Meine Gelüste sind ausschließlich bei Süßigkeiten oder Kuchen gefährlich.
Wenn ich daa Zeug garnicht erst kaufe, dann ist das schon mal die "halbe Miete".
Fleisch,Wurst, Käse esse ich eh wenig von den Mengen her. Und ich käme nicht auf die Idee, mich nachts über Käse uns Wurst herzumachen.
Und mein Mann bewahrt seinen Süsskram einen Stock tiefer in seinem Büro auf.
Das ist schon mal viel Wert.

Ich bringe es allerdings durchaus fertig, mal ein halbes Gläschen, also die kleineren aus m Reformhaus, Erdnussmus zu futtern. Auch nicht viel besser :-)