Nehme trotz nicht vollständig aus genutzten T...

Hallo Mona,

also ist entweder dein Bedarf niedriger oder deine Kalorienaufnahme höher als du denkst. Eigentlich ganz einfach ;)

Daher die Rückfragen, um ein Stückchen weiterzukommen:

- aufgrund welcher Daten hast du wie genau deinen Bedarf ermittelt? Oder gehst du nur nach den Angaben des Fitnesstrackers?

- wie genau nimmst du es mit dem Abwiegen dessen, was du aufschreibst? Wiegst du alles exakt ab oder schätzt du? Sind auch die Getränke mitgerechnet? Milch im Kaffee? Abgemessene Menge des Bratfetts etc.?

Weitere Angaben wären hilfreich bzw. lässt sich genauer nur antworten, wenn sie vorliegen: Alter, Größe und Gewicht auf jeden Fall, ich gehe beim Namen von weiblich aus?

Wenn du dein Tagebuch freischaltest, hat man ebenfalls weitere Anhaltspunkte, die zu einer Lösung führen könnten.

Ich habe den Bedarf über diese App ermittelt. Ich wiege alles ab. Und trage alles was ich esse und trinke in die App ein. Ja ich bin weiblich . Ich schaltet das mal frei.

Bei kohlehydratreicher Ernährung am Abend kann es sein, dass man morgens trotz Kaloriendefizit mehr wiegt. Kohlehydrate binden Wasser und die Verdauung dauert auch etwas länger. Man wiegt damit am Morgen nicht nur das Körpergewicht mit, sondern eben auch den temporären Darminhalt gleich mit.

Den Wert, den Du hier angezeigt bekommst ist auf jeden Fall der Wert, den Du essen müsstest, um Dein Gewicht zu halten, egal was Du als Ziel eingibst.

3.100 kcal hört sich für mich erst Mal extrem viel an, aber ich kenne Deine Lebensumstände (Beruf, sportliche Wochenaktivitäten, Alter...) nicht, will ich jetzt auch gar nicht wissen, geht mich nichts an. Ich bin kein Leichtgewicht, kratze an der Dreistelligkeit, mein Bedarf ist mir mit 2.200 Kcal berechnet worden.

Lass bei der Berechnung sämtliche Aktivitäten weg, sowohl Aktivitäten, die Du täglich eingibst (sehe ich jetzt auch keine in Deinem Tagebuch) und sag der App, dass Du im Büro den ganzen Tag nur rumsitzt und auch null Sport machst, auch wenn es nicht stimmt, und guck, was Du dann für einen Verbrauch berechnet bekommst und bleib unter dem Verbrauch, um zu gucken, ob es so klappt. Manche geben auch gleich ihr Wunschgewicht an, weil mit jedem Kilo, was Du verlierst, sinkt auch Dein Verbrauch.

Danke fürs Freischalten.

Ich stimme den Vorschreiberinnen zu, insbesondere stera. 3.100kcal sind sehr viel und ohne die weiteren Werte zu kennen, kann man das überhaupt nicht und nichtmal schätzungsweise beurteilen.

Wenn Du, was verständlich ist und was nicht jeder mag, hier die genaueren Daten nicht preisgeben möchtest, versuch doch mal diesen Rechner:

https://fitladies.de/kalorienrechner/

Ich finde ihn ziemlich genau aber natürlich ist letztlich jeder Verbrauch individuell und der erste Schritt immer, ihn rauszufinden.

Wenn du schon viele Anläufe gemacht hast und immer an einer bestimmten Stelle hängen geblieben bist, würde ich eine Beratung empfehlen. Ob bei der Krankenkasse, einem speziellen Arzt mit dem Ernährungsfachwissen, einem Institut, Ernährungseratung, WeightWatchers ... auf jeden Fall jemand, der sich darin auskennt und konkrete Anleitungen und Anregungen zum Abnehmen ansich aber auch zur Ernährung und der für eine langfristig erfolgreiche Abnahme auch immer notwendigen Ernährungsumstellung geben kann.

Das muss nicht alles sofort und auf einmal passieren, diese Vorstellung frustriert nur. Aber nach und nach sind auch weitere Umstellungen nötig, wenn eine Gewichtsabnahme langfristig Bestand haben soll.

Schön, dass du es trotz Rückschlägen nochmal angehen möchtest. Viel Erfolg!

Genau wie mir die 3100 viel vorkommen, kommen mir auch die 2000 Verbrauch recht viel vor. Warum machst du es nicht so, dass du so um die 2000kcal isst, und dich erstmal so bewegst, dass du den zusätzlichen Kalorienbedarf gar nicht einzutragen brauchst. Denn das ist noch schwerer genau zu berechnen als die Nahrung. Das würde ich mal 4 Wochen einhalten, und dann siehst du besser, wie sich dein Gewicht damit verhält. Als Basis hat das für mich funktioniert, habe ich auch schon von anderen so aehnlich gehört.

Lizzy62:"https://fitladies.de/kalorienrechner/"
monaubbe..., ich würde dir zusätzlich gern den Link zu einem anderen Kaloreinrechner geben, mit dem ich persönlich besser klar komme, aber kürzlich hat mich dafür jemand hier dumm angemcht... ich geh mal schauen, ob du dein Tagebuch freigeschaltet hast, dann schreibe ich dir dort.

So ich habe das normal nachgerechnet mit :"https://fitladies.de/kalorienrechner/" . Komme damit auf 2908 kacl pro Tag. Wenn ich da 500 kcal zum abnehmen von abrechne komme ich auf gut 2400. Ich bin dann meistens nach dem Abendbrot/ essen noch unter 2000 kacl. Dann such ich manchmal abends nach was , das ich was essen kann um zu mindestens auf über 2300 zu kommen. Selbst wenn ich unter 2000 bin nehme ich nichts ab. Habe ich schon ausprobiert. Habe mir gestern beim Arzt Blutabnehmen lassen um zu schauen ob die Schilddrüse nicht richtig arbeitet. Das Ergebnis bekomm ich aber erst am Dienstag. Eine Ernährungsberatung hatte ich schon mal bei meiner Krankenkasse. Das war so schlecht. Wenn man denen erzählt was man schon alles gemacht hat und sie dann zu einem sagt, sie machen ja alles richtig, dann fällt mir nicht mehr dazu ein. Und weiter erklärt hat sie mir auch nichts.

Meine Bewegung laufen über ein Fitnesstracker. Deswegen ist hier nichts eingetragen

Und ich trage sonst alles in die Fddb-app aufm Handy ein

redchaos, lass es doch einfach! Du musst dich wegen mir nicht kugeln! Und dein "Buh" ist sowieso daneben!. Ebenso wie dein ewig gleicher Kommentar zur Broca-Anpassung auf der Pinnwand - du kapierst es einfach nicht, dass bei unnötigem Setzen des Häkchens rein gar nichts passiert und sich der Verbrauch NICHT erniedrigt, sich somit niemand "unnötig kasteit"!

(Zum Verständnis für MitlerserInnen: Wenn ich Größe und Gewicht eines/r Fragestellers/in nicht kenne, plädiere ich immer dafür, die Broca-Anpassung anzuwenden, und redchaos meint, dass man dann einen zu niedrigen Bedarf angezeigt bekommt, was nicht zutrifft.)

Bei mir haben die Daten aus dem Diäthelfer-Rechner ganz gut gepasst.

Nochmal zu Monaubbe: alles wichtige wurde geschrieben und was nun konkret bei dir der Pferdefuß - zuviel Input, kaputte Waage, vergessene Eingaben, falsche Berechnung ... - ist, lässt sich auf Entfernung und noch dazu ohne konkrete Daten nicht feststellen.

Und Danke fürs Freischalten des Tagebuchs. Darin sind einige Sachen, die sich verbessern ließen ... aber darum gehts mir gar nicht. Davon finden sich bei mir auch genug ;-D

Eine Frage sprang mich an:

Was machst du nach dem Essen der ganzen süßen Minihäppchen mit den angebrochenen Packungen? Also konkret: ich kenne keinen Menschen, der aus einer angebrochenen Packung Sommerwaffeln wirklich nur EINE Waffel isst - könnte ich es, ich würde die Teile auch mal wieder kaufen. Ich liebe sie! - und die dann wegpackt. Aber vor allem: warum isst jemand, der das schafft, anschließend wieder Minimengen von Kinder-Country, EINE Reiswaffel mit Schokolade ...

Lebst du in einer Großfamilie und die anderen essen die übrigen Anteile jeweils auf oder hast du zig angebrochene Packungen im Schrank?

Die eine Reiswaffel und die Sommerwaffel esse ich bei der Arbeit zum Kaffee in der Kaffeepause. Da der Kaffee da sonst nicht schmeckt ( liegt denke ich an der Kaffeemaschine. Die habe ich nämlich gar nicht zu Hause.

Danke für die Erläuterungen, juniper und mona :D

Bei den Sachen in Unterverpackungen kann ich das auch. Eins essen, den Rest wegpacken. Bei dunklen Schokoladensorten ebenfalls - ähm - manchmal ;D

Aber helle Schokolade oder welche mit ganzen Nüssen, da ist es höllisch schwer. GANZ UNMÖGLICH bei diesen Sommerwaffeln. Geht nicht. Mindestens die Hälfte der Packung ist in einem Rutsch futsch sobald sie geöffnet wird.

Um doch ein seltenes Vergnügen damit zu haben, öffne ich seltenst eine Packung wenn von Anfang an genug Leute daran mitessen. Meine Enkel z. B.

Hätte ich sowas in der Büroschublade, wäre es noch schneller futsch ;(

Mir erscheinen 2900 auch deutlich zu hoch. Gib doch mal deine Daten hier an, mal sehen, was dir dann hier so ausgerechnet wird.

Dieses Nichtabnehmen kommt mir sehr bekannt vor. Habe selber Jahrzehnte versucht mein Gewicht (mit den unterschiedlichsten Methoden) zu reduzieren. Seit Anfang Januar habe ich (58, 168 cm, damals 88,8 kg) knapp 12 kg abgenommen. Ich bleibe 500 kcal täglich unter dem Bedarf den ich als Schreibtischtäter ohne Sport zur Verfügung habe. Sport treibe ich moderat. Das Einzige, was zählt ist das Kaloriendeffizit. Erst hatte ich Sorge zu "verhungern". Tatsächlich reicht die Menge supergut aus. Ich bin ein bekennender Vielesser, die Menge gibt es bei mir durch Gemüse, z. Bsp. geraspelte Karotte schon im Morgenmüsli. Ansonsten verzichte ich recht konsequent auf Industriezucker. Zum ersten Mal in meinem Leben ist die geschaffte Gewichtsreduzierung größer als die Kilozahl, die ich noch abnehmen möchte. Das fühlt sich gut an. Viel Erfolg dir.

Mona,
wenn du über einen längeren Zeitraum nichts abnimmst, dass isst du zuviel. Hört sich nicht so toll an, ist aber so. Allen Berechnungen zum Trotz.

Ich darf z.B. nicht mehr als 1000 Kcal essen. Lt Berechnung dürfte ich das Doppelte essen. Da spielt das Alter (64), die bisher durchgemachten Diäten (viele) und einiges mehr eine Rolle. Alles Dinge, die bei der bloßen Berechnung überhaupt nicht erfasst werden. Jeder muss seine Zahl irgendwie selbst rausfinden.

Vergiss deine Fitnesstracker, bzw. berücksichtige die Zahl nicht. Und immerhin, du hast in 6 Wochen 3 Kilo abgenommen, das ist großartig. Bleib dran.

Was meiner Meinung nach immer und für jeden gut ist: sich etwas schlauer machen über die Hintergründe. Ich lese gerade die Ausgabe von Geo Wissen Ernährung

https://shop.geo.de/de_DE/einzelhefte/einzelausgaben/geo-wissen-ernaehrung-10-2021/2016926.html

Und kann sie nur jedem ans Herz legen, der einen Einstieg auch über mehr Hintergrundwissen finden möchte. Die Artikel sind umfassend, beleuchten Hintergründe, aktuelle Fragestellungen, praktische Empfehlungen und alle möglichen Abwägungen auch dazu, warum sich Ernährungsempfehlungen so häufig ändern. Wie sie gewonnen werden und was man daraus dann für die Praxis und auch individuell nutzen kann.

Wirklich sehr umfassend, muss ich sagen. Ohne Gehirnwäsche und Versuch, den ultimativen Stein der Ernährungsweisen für sich verbuchen zu wollen. Viele der Artikel auch leicht lesbar. Manche für Einsteiger vielleicht weniger - aber die können ja erstmal überblättert werden.

Nicht jeder muss gleich eine Wissenschaft draus machen. Aber ein bisschen Verständnis für das, was die Problematiken ausmacht und wie man Tücken umgehen kann, tut jedem Abnehmwilligen gut. Insbesondere dann, wenn mehrere Versuche nicht so erfolgreich verlaufen sind wie erhofft.

redchaos:"Und gekugelt habe ich mich, weil du es "heimlich" machen wolltest"
Sorry, spinnst du jetzt total? (Ich sag sowas eigentlich nie, aber in dem Fall...) Seit wann sind Pinnwände heimlich? Außerdem hab ich im Thread sogar drauf hingewiesen. kopfschüttel

Hier noch mal für redchaos und Alle, die es interessiert, zum Verständnis ein Beispiel auf diaethelfer.com mit geringem BMI (bei dem du beanstandest, es würden sich falsche Gesamtwerte ergeben!), Gewicht 70 kg, Größe 170 cm, Alter 70, w, MW, Pal 1,28:
OHNE Brocanpassung Grundumsatz 1278, Gesamtumsatz 1636
MIT Brocanpassung Grundumsatz 1278, Gesamtumsatz 1636 !!!!

Wenn doch alles so einfach wär, dann hätt ich drei Sorgen weniger (Zitat Die Ärzte).... Ich habe es auch schon Mal geschrieben. Ich bin ziemlich schokosüchtig, wiederverschließbare Schokotafeln, für mich völliger Blödsinn. Aber jedes Jahr nach Aschermittwoch verzichte ich auf Schokolade. In der ersten Woche zeigt meine Waage ein Defizit von 1 - 1,5 kg, die restlichen Wochen ein Defizit von 0,00000 bei ansonsten gleichbleibender Ernährung und Bewegung. Ich mache das in erster Linie um mir zu beweisen, dass ich es schaffe, auf Schokolade zu verzichten, weniger um abzunehmen. Aber im ersten Jahr, wo ich das gemacht habe, habe ich echt gedacht, da geht mehr. Das ist einfach schwierig, da braucht man echt Ausdauer.

Wenn Dir Deine Waage zu blöd kommt, dann ignorier sie doch Mal eine Weile, trag weiterhin alles ein, bleib im Defizit, klammere Dich nicht so an die 500 kcal weniger (wie oben geschrieben 1 kg weniger bedeutet Einsparung von 7000 kcal, d. h. bei dem Defizit in zwei Wochen; wäre sicher ein vernünftiges Tempo, aber der Körper reagiert halt nicht immer so wie er soll) beweg Dich weiterhin und stell Dich erst in ein paar Wochen wieder drauf. So würde ich es machen, weil mich ständig die gleiche Zahl frustrieren würde.

Und vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du bei der Angabe Dein Wunschgewicht, oder je nach dem wie viel es ist Dein Zwischenziel eingibst und das dann errechnete Tagespensum etwas unterschreitest.

Und noch Mal: Bei der Berechnung vom Bedarf stelle ich mich so bewegungsfaul wie möglich dar. Beispiel: Wenn man jetzt seit 2 Wochen mehrmals die Woche Sport macht, denke ich macht das schon einen Unterschied im Vergleich zu jemandem, der das schon seit Jahren macht. Das sind ja alles nur Durchschnittwerte. Wenn man da sagt, man macht 7 Mal die Woche Sport, wird bei den Berechnungen Muskelmasse mit eingerechnet, die noch gar nicht existieren kann (denk ich mir zumindest so).

Das mit dem Sportverbrauch ist mir alles zu vage. Was für einen leichter Sport ist, ist für den anderen Höchstleistung. Wenn ich immer die gleiche Strecke laufe, an einem Tag 10 min länger brauche, mich die Sache da auch mehr anstrengt, weil ich an dem Tag nicht so gut drauf bin, verbrauch ich dann mehr als den Tag drauf wo alles locker flockig und schneller geht? Im Fitnessstudio sind 20 kg gefühlt auch nicht immer gleich schwer. Gut, das würde mir mein Fitnessarmband sagen, aber das ist mir alles sehr suspekt, von daher: lass ich weg bei jeglichen Berechnungen, sowohl bei den Grundeinstellungen als auch bei den Aktivitäten, die man tagesaktuell einfügen kann.

Sämtliche Umsatzrechner gehen davon aus, dass die Person einen durchschnittlichen Körperfettanteil hat, natürlich unterschieden nach Geschlecht. Wenn eine Person jetzt aber deutliches Übergewichtig hat verschiebt sich in den meisten Fällen das Fett-Muskel-Verhältnis aber ja und der Körperfettanteil steigt. Daher steigt der Grundumsatz nicht mehr linear mit dem Gewicht, was die Formeln der Rechner aber annehmen. Die Broca Anpassung versucht das zu korrigieren, aber ich denke da grade mit steigendem Gewicht viele individuelle Punkte eine große Rolle spielen in Bezug auf das Fett-Muskel-Verhältnis (Aktivität, Fitness, Genetik) passt es für manche besser und für manche gar nicht. Wir sind halt alle keine Maschinen die man einfach mit Formeln berechnen kann. Im Zweifel würde ich mal mit und ohne rechnen, dann mit dem Mittelwert starten und ggf. nach oben oder unten korrigieren. Oder einfach den Gesamtumsatz mit dem Zielgewicht berechnen (wo wahrscheinlich kein Broca nötig ist) und den dann aber komplett essen.

"Wir sind halt alle keine Maschinen die man einfach mit Formeln berechnen kann." JA!!!

Ich denke auch, dass grade um BMI 30 das sehr unscharf ist. Das ist ja auch eine ziemlich willkürlich gesetzte Grenze. Im höheren BMI kommt es wahrscheinlich der Realität wieder näher.

jetzt mal ehrlich: das ist letztlich pupsegal!

Denn erstens:

- egal, was so ein Rechner einem ausspuckt, kennt man durch die ausgespuckte Zahl die eigenen Werte immer noch nicht exakt. Die lassen sich nur über einen längeren Beobachtungszeitraum individuell rausfinden. Und einen Basis-Anhaltspunkt liefern alle Rechner. An der Zahl kleben und sie für eine Wahrheit zu halten, ist in jedem Fall Quatsch. Insofern - siehe oben: pupsegal.

Zweitens:

- wichtiger als die Zahl ist das Wissen darum, wie das für eine nachhaltige Abnahme notwendige Defizit zu erreichen und dann auch durchzuhalten ist. Die wie auch immer errechnete Zahl ist also sogar dann, wenn sie so korrekt es geht, rausgefunden wurde, nur EIN Anfangsmeilenstein auf dem Weg. Viele andere sind bedeutsamer.

Wir halten fest, redchaos Du und Broca - Ihr werdet in diesem Leben keine Freunde mehr :o)

Wenn es den Leuten hilft von weniger Verbrauch auszugehen als es in Wirklichkeit wäre, why not? Mir hilft so ein Selbstbetrug (deswegen auch das Weglassen von Sport, sonst werde ich beim Essen zu übermütig). Generell darf man die Sache auch nicht zu verbissen sehen. Das stresst einen und zu viel Stress macht irgendwann krank.

redchaos, wenn ich es recht verstehe, findest du also die Broca-Anpassung auch bei hohem BMI unsinnig? Das hattest du so explizit aber bisher nicht gesagt ! Also hat sich bei mir festgesetzt, du würdest dich drüber aufregen, dass Leute vielleicht auch bei niedrigem BMI das Häkchen setzen und dann einen extrem niedrigen Verbrauch genanntt bekämen (was ja nicht so ist!) - wie kam ich da drauf? weil du von "sich kasteien" usw gesprochen hast...
Okay, jetzt ist es geklärt. Und jetzt brauchst du mich aber auch nicht mehr angreifen, wenn ich für und du gegen die Broca-Anpassung plädiere/st !! Okay?

Ergänzung: Weil sich bei hohem Verbrauch und dann versehentlich 100 kcal mehr Difizit sicher niemand "kasteit" oder "brüllenden Hunger" hat. So allerdings schon:

redchaos: "...gaukelt mir die Broca-Anpassung vor ich würde fast 100 kg WENIGER verbrauchen" :-D

Hallo! 3100 Kalorien für eine Frau ist viel zu viel, sogar als Sportlerin! Sogar für Männer ist das viel. Du müsstest die Kalorien eigentlich um die Hälfte halbieren wenn du abnehmen willst!

Das ist ein Punkt, den ich meinte: wer mit brüllendem Hunger nachhaltig abnehmen will, der hat einen der wichtigen Punkte noch nicht mitbekommen: dass eine solche Abnahme nicht nachhaltig ist und fast immer nach hinten losgeht. Tut sie das nicht, dann nicht wegen dieser Methode sondern trotzdem und weil vermutlich das Zusatzwissen, wie dieser dem Ziel nicht dienliche Hunger zu vermeiden ist, irgendwann auf dem Weg dazugekommen ist. Vielleicht ist das bei den meisten sogar so, die es schaffen. Sie haben irgendwann Hunger, stellen fest, dass es damit auf Dauer nach hinten losgeht und lernen dazu, wie sich dieser Hunger trotz Kaloriendefizit vermeiden oder im minimalen Bereich halten lässt.

Förderlicher ist es, das Wissen vorher bzw von Anfang an zu haben weil es Frust erspart.

Dazu gehört auch eine ganz gravierende Erkenntnis, die meistens irgendwie auch schmerzt. Dass es nicht reicht, einfach nur von dem, was man immer gegessen hat, weniger zu essen. Sondern dass zwingend dazugehört, von einigen Gewohnheiten Abschied zu nehmen. Gewohnheiten und Dinge, die einem lieb und wert waren. Von einem Stück seines geliebten Lebens und Lebensstils.

Das haut rein! Und wenn dann bei dieser Erkenntnis - egal, ob sie am Anfang der Gewichtsreduktion steht oder irgendwann zwischendurch - kein adäquater Ersatz in Aussicht ist, der diesen Verlust ausgleicht, dann wird nix aus der Abnehmerei. Das kann intellektuell begriffen werden oder auch emotional-intuitiv. Muss aber sein. Deshalb sollte auf brüllenden Hunger nicht der Schluss folgen, wieder zwingend mehr essen zu müssen - kann natürlich auch sein - sondern erstmal der, dass es vielleicht was anderes sein sollte.

"3.100 kcal hört sich für mich erst Mal extrem viel an" das sehe ich auch so.

Redchaos. Ich denke nichrt der Brocca ist das Problem sondern tatsächlich der recht niedrig angesetzte Pal 1,4 ist oft zu hoch angesetzt. Aber 1,28 finde ich wiederrum echt wenig.

Und letztlich ist doch wurscht wie man sich dem tatsächlichen Wert annähert. Entweder volles Übergewicht und weniger Pal oder BROCCA und dafür den pal vorsichtig ansetzen. Letzlich weiß man es eh nur durch Messung oder Verlaufskontrolle genau.

juniper.dawn
Zum Rauchen: Ich bin das Nichtraucher werden ganz locker angegangen. Allerdings anfänglich mit dem Hilfsmittel "Nikotinpflaster". Das Gefühl des Verzichts hat sich bei mir nicht eingestellt. Bei mir kam Freude auf, weil ich nicht mehr an den Glimmstängeln hing

Auch beim Essen und Abnehmen herrscht bei mir nicht die Denke, dass ich auf irgendetwas verzichten muss. Ich brauche das, was nun fortfällt einfach nicht mehr. Daher rührt auch meine Ansicht, dass ich kein Ersatzfleisch brauche, wenn ich kein Fleisch mehr essen will. Ich erleide ja keinen Verzicht und muss den mit Kunstfleisch ausgleichen. Es kommt wohl immer oder meistens auf die Sichtweise des betreffenden Menschen an.

Juniper: Und naja, wenn der "geliebte Lebenstil" mich ins Krankenhaus, auf den OP Tisch oder gleich ins Grab bringt und mir vor der letzten Station noch die Lebensqualität nachhaltig vermiest, dann sollte man sich doch mal überlegen, ob diese Liebe es wert ist?

Im Prinzip und rational betrachtet natürlich richtig. Wäre es aber einfach, dann gäbe es keine Süchte.

ätt anondupa [...]Hallo! 3100 Kalorien für eine Frau ist viel zu viel, sogar als Sportlerin! Sogar für Männer ist das viel. Du müsstest die Kalorien eigentlich um die Hälfte halbieren wenn du abnehmen willst![...]

Welch geist"reicher" (?!) Beitrag.
Jenseits der 3000er Grenze ist geschelchtsunabhängig recht happig - soweit o.k. Aber:
Ich (w, 54, 168 cm, 58 kg, seit 9 Monaten no sports) hau mir täglich 2300 kcal rein, um mein moderates Untergewicht wenigstens zu halten.
Auch für Frauen kann es ein Kinderspiel sein, mit täglich mehr als 2000 kcal locker abzunehmen. Nicht unbedingt die Norm, aber auch nicht aussergewöhnlich. monaaubben scheint auch in diese Kategorie zu fallen.

Ich rauche seit dem 26. Januar 2007 nicht mehr (vorher 2 Big Boxen am Tag, lange Jahre), und ich kann euch sagen: das Verlangen bleibt. Es wird weniger, aber in bestimmten Situationen ist der "Schmacht" immer noch da. Fangt gar nicht erst an, Kinder. :D

Mona, du schreibst, dass du abends öfter noch was isst, um auf eine Mindestmengen an Kalorien zu kommen. Hast du denn abends noch Hunger? Falls nicht, braucht vielleicht dein Körper einfach dieses Ausmaß an Kalorien gar nicht. Und ich glaube, du musst dir keine Sorgen machen, dass du mit knapp 2000 kcal am Tag verhungern wirst. Ganz abgesehen davon- 3 kg in 6 Wochen ist doch ein top Ergebnis! Das ist ein halbes Kg Abnahme pro Woche! :)

Nixxxx4
Bei mir ist das Verlangen nach der Zigarette nicht geblieben. Ich rauche seit 1993 nicht mehr und habe zuvor eine längere Zeit 60 Zigaretten/Tag konsumiert. Also kannst du nur für dich sprechen und es nicht verallgemeinern, dass das Verlangen bleibt. :)

Cinnamon... Am Hungern bin ich gar nicht. Teilweise bin ich bei 1800/ 1900 gegessenen Kacl am Tag schon voll kommen satt, also nach dem Abendessen . Dann esse ich am abend nur was um zu mindestens auf über 2200 kcal ran zu kommen.

Sofern Du mit den 1800/1900 Kalorien in den Nährstoffen ausgewogen bist, braucht es keine Mindestzahl an Kalorien. Wenn Du damit satt bist, umso besser.

In 6 Wochen 3 Kilo abnehmen ist eine gute Leistung. Schwankungen auf der Waage nach oben und unten sind normal und haben ihre Gründe im Wasser-, Elektrolyt- und Hormonhaushalt.

Auch eine Fehlerquelle: steht die Waage immer am gleichen Platz? Ein unebener Boden, zehn Zentimeter weiter links, zack 1kg mehr angezeigt - was nicht stimmt. Waagen sind Diven und brauchen für ein zuverlässiges Ergebnis immer den gleichen Platz.

Borstik... ja meine Waage steht immer genau an der selben stelle beim wiegen. Ich versuch mich jetzt mal so ein zu pendeln so zwischen 1900 und 2200 kcal pro Tag. Mal schauen ob es klappt. Alle 4 Wochen habe ich halt das Problem mit dem Wasser und Homonhaushalt, da lass ich das wiegen mal ein Wochenende weg. Weil ich dann meistens bis zu 1,5-2 kg Wasser speicher

Warum isst du Abends noch etwas, wenn du doch schon vollkommen satt bist ?

Ich staune auch!

Wenn du bei 1800 kcal satt bist, brauchst du ganz sicher nicht mehr.

Weil eine Ärztin mal in einer Reportage im TV mal gesagt hat, das man seinen Grundumsatz essen soll. Wenn man den nicht isst, nimmt man nicht ab. Ich habe eine Körperfettwaage und die sagt, das mein Grundumsatz 2245 ist so wie mein Finessarmband auch. Die werte sind identisch. Da ist dann nichts anbewegung mit eingerechnet. Habe gestern mehrere Kalorienbedarfsrechner ausprobiert und kam fast immer aufs gleiche Ergebnis raus. Also komplett ohne tägliche Bewegung

Ja, wenn das so ist, da kann man dann nix machen. Und wenn sogar eine Ärztin ausm Fernsehen das sagt, nun denn. Ich frage mich dann allerdings warum du hier deine Frage stellst ;-)

Die Ärztin war Anne Fleck. Weil gerne wissen wollte ob das ist. Weil ich seid Januar dabei bin und ob ich drüber oder unter den kacl bin sich nichts tut. Deswegen frag ich ja nach. Seid April hat sich was getan, aber dann ging nichts mehr.Aber wenn man das nicht darf und ne Aussage tätigt, weil man mal was in der Reportage gesehen, finde ich schade. Ich dachte dafür ist das da, das man fragen darf wenn man unsicher ist. Aber das ist der Grund warum viele nicht mehr fragen und den scheiss in die Ecke schmeißen und lieber dick bleiben. Ich muss aber was runter haben, der knochen wegen weil ich mittlerweile Arthrose habe

Warum kannst du denn die vielen Tipps hier so gar nicht annehmen. Du machst ja anscheinend alles richtig. Aber wenn du nichts abnimmst, dann ißt du wohl doch zuviel. Ich wiederhole mich.

Warum du jetzt aber so genervt reagierst, verstehe ich nicht, niemand hat irgendwas böses geschrieben.

Nein bin ich nicht. 1.78 m und wiege 127kg

Laut meine Waage steht da 2245 kcal Grundumsatz.

Du beharrst dermaßen auf deine Geräte/Maschinen. Was sollen wir dir denn raten, was möchtest du hören?

1654 kcal Grundumsatz, ich habe das Alter mit 40 geschätzt und irgendwelche Aktivitäten würde ich erstmal weglassen.

Ich nehme ja Tipps an. Aber dann rechne mir bitte meinen genau Grundumsatz aus, damit ich weis wie der ist. Das ich den dann manuell in die App eintragen kann. Ich geben die auch meine genauen Daten. Damit ich weiss welches jetzt Richtig ist.

Schau bei diäthelfer.de nach. Hat dir die Monika schön geschrieben ;-)

Habe jetzt alles eingegeben auf der Seite die du gerade gesagt hast. Also bei Grundumsatz steht jetzt 1993 kacl. Wenn ich den Leistungumsatz dazu nehme was ich jetzt so eingestellt habe ( schlafen und den restlichen Tag nur sitzend und liegend , also faul sein) komm ich auf 2252 kcal.

Dann mach das jetzt Mal, so 2-3 Wochen. Und wenn du Abends keinen Hunger mehr haben solltest, dann auch nichts mehr essen. Geduld ist eine wichtige Eigenschaft bei derlei Unternehmungen. Geduld und Dranbleiben.

Ein großes Dankeschön an alle, die hier mitgeholfen haben ( stellvertretend)

Das mit der Ärztin war bei den Ernährungsdocs und da gung es um einen Patienten mit einem BMI über 40 der laut seinem Arzt einen Magenbypass bekommen sollte.

So haben nochmal nach geschaut. Wie ich die 3 kg abgenommen haben, hatte ich einen Kaclverbrauch fast immer zwischen 2100 und 2500 kacl. Darum versteh ich das ja nicht. Aber ich versuche mich jetzt mal zwischen den 1993 und 2245 kcal einzupebdeln und schaue mal ob das dann funktioniert. Am Dienstag weiss ich auch ob mit meine Schilddrüse alles in Ordnung ist ,zu mindestens Blutmässig. Mein Arzt sagte, das könnte auch dadran liegen wenn die nicht richtig funktioniert.

Danke für die vielen Antworten. Werde mir die Tipps zu Herzen nehmen und es einfach mal ausprobieren und die Kacl noch etwas runter schrauben

paenoia Entschuldige bitte dass ich die maßlose Frechheit besessen habe, zu kommentieren, was dir nicht in den Kram passt. Hier geht es echt erbärmlich zu derzeit. Ätzend.

Nixxx für ungut, Nixxxx4 ;) aber ich finde, jetzt bist du es, die hier einen unnötig blöden Ton reinbringt.

Denn ich finde es völlig normal, wenn Leute, die noch am Anfang mit der Thematik sind, sich in den Begriffen - in dem Fall Grund- und Leistungsumsatz - vertun und manche Dinge eben auch mal falsch verstehen und falsch denken.

Es gibt ja viele Leute, die der Meinung sind, dass die Zahlen auf den Geräten tatsächlich durch irgendwelche Tatsachen entstehen. Dass sie eine für denjenigen, der draufguckt, absolute Wahrheit mitteilen. Woher sollen die Leute alle wissen, dass diese Geräte einfach nur mit angenommenen Durchschnittswerten und Formeln rechnen und somit nur Schätzwerte ausspucken? Das steht nichtmal in der Gebrauchsanleitung.

Und wenn Frau Fleck - die ich durchaus für kompetent halte - sagt, dass man nicht abnimmt, wenn man unter Grundumsatz isst, dann hat das einen wahren Hintergrund. Aber eben nicht den, dass man unbedingt essen muss, was einem als Grundumsatz angezeigt wird oder von dem man denkt, dass er das ist und auch nicht zwingend immer.

Der Hintergrund dieser Wahrheit ist der, dass jemand, der oft unter dem wirklichen Grundumsatz isst, schlicht HUNGER hat! Ohne Hunger hat ein Mensch ohne Untergewichts-Essstörung oder sonstiger Krankheit garantiert! Noch nicht unter seinem Grundumsatz gegessen.

Und wer ständig Hunger hat, der hält die Diät nicht durch sondern wirft hin. DAS ist der Hintergrund von Frau Flecks Aussage. Und es stimmt!

Aber wer keinen Hunger hat, kann in diese Falle ja noch gar nicht reinlaufen. Und isst garantiert nicht unter seinem echten Grundumsatz. Der isst vermutlich nichtmal sonderlich viel - wenn überhaupt - unter seinem Leistungsumsatz.

Diese ganzen Zusammenhänge und Begrifflichkeiten nach und nach zu verstehen und dann auch zu verinnerlichen, das geht nicht von heute auf morgen. Und daher finde ich prima, Mona, dass du hier fragst. Ignoriere die Klugscheißer - auch wenn sie mal Lizzy heißen :D und mach weiter!

Lizzy es ging ums Rauchen. Aber was solls. Hauptsache noch einen hinterher drücken. ;-)

Hä? Wer drückt wen oder was? ;)

Offtopic: einer der wenigen Vorteile dieser Corona-Gaudi besteht meiner Meinung nach darin, dass niemand mehr drückend über einen herfällt. Abgeschafften Händedrücke finde ich ebenfalls klasse- darf bleiben.

Bin jetzt zu faul, rückwärts zu lesen, was übers Rauchen geschrieben wurde, wer raucht, geraucht hat oder auch nicht bzw. nicht mehr. Ich jedenfalls bin Quartalsraucherin und seit Wochen mal wieder clean ;-)

Hier wird teils so ein Krampf geschrieben, kein Wunder, dass Anfänger da nicht mehr durchblicken oder sich nicht mehr zu fragen trauen - ich hab z.B. noch nie einen Rechner gesehen, der "täglicher Bedarf ohne zusätzlichen Sport" als Grundumsatz bezeichnet und ich glaube auch nicht, dass Waagen den "normalen Leistungsumsatz" angeben, eher doch den Gesamtbedarf...
monaubbe..., ich kann dir nur den Tipp geben, dich zusätzlich zu einigen guten Tipps hier mal mit Grundumsatz, Leistungsumsatz, Gesamtumsatz näher zu befassen...

http://diaethelfer.com/ damit habe ich das ausgerechnet. Und da kammen so krumme Summen raus.

Zum Thema "mindestens Grundumsatz essen, sonst nimmt man nicht ab": Wenn das wahr wäre, wäre es unmöglich, zu verhungern oder untergewichtig zu werden. Aber Menschen verhungern und werden untergewichtig. Daraus folgt: Der Satz ist Unfug ;)
Es gab da mal eine Studie, aber die wurde an Untergewichtigen durchgeführt, nicht an Übergewichtigen. Der Körper hat seine Fettreserven ja extra angelegt, um sie zu verbrauchen, wenn er wenig Nahrung bekommt, da wäre es vollkommen blödsinnig, wenn er sie dann nicht verbrauchen würde. Wozu dann der ganze Aufwand? ;)
Die Angaben von Waage und Fitnessarmband sollte man mit VIEL Vorsicht genießen. Habe schon von vielen gehört, dass die solche Angaben mal mit ihrem tatsächlichen Verbrauch (festgestellt durch Kalorienzählen+Zahl auf der Waage) verglichen haben und dass sie teils viel zu hoch waren.

Monaubben: Probier es aus; nimm nicht alles als allgemeingültige Wahrheit hin. Das ist für jeden Menschen sehr individuell. Vielleicht verdeutlicht Dir das meine eigene Erfahrung. Ich persönlich nehme seit Ende 2019 ab. Damals hatte ich 125 kg. Heute habe ich 95. Bei mir geht das Abnehmen immer schubweise. Manchmal geht monatelang gar nichts. Ich bin 52, 168 cm. Mein aktueller Grundumsatz liegt bei rund 1650 Kcal, mein Gesamtbedarf bei rund 2120 Kcal. Doch abnehmen tu ich nur, wenn ich unter meinem Grundumsatz bleibe. Das sind bei mir 1200 bis 1400 Kcal am Tag. Wobei ich mir auch die Freiheit nehme, manchmal mehr zu essen, wenn mir danach ist oder ich eingeladen bin. Diese Kalorienzahl für mich rauszufinden hat nun über ein Jahr gedauert. Esse ich zwischen meinem Grundumsatz und meinem Gesamtbedarf, dann nehme ich nicht ab. Ich mache auch extrem wenig Sport. Ein weiterer Punkt, den ich bei mir festgestellt habe, ist dass es nicht nur darauf ankommt, wieviel ich esse, sondern auch was. Ich esse bis zu 3 Kilo am Tag, davon sind rund 2 Kilo Gemüse. Ich esse kein Obst, außer Ananas und nichts, das hauptsächlich Stärke enthält. Außer eben zu den Ausnahmegelegenheiten. Am Anfang, das erste halbe Jahr, dachte ich, dass ich ohne Kohlenhydrate nicht satt werde. Doch das hat sich geändert. Genauso wie die Schokosucht. Es dauert alles lange, aber es wird. Ich habe im Internet viele verschiedene Rezepte gefunden und mit der Zeit eine für mich passende Ernährung gefunden. Mein Rat an Dich ist: Probiere soviel wie möglich aus und lass Dein Bauchgefühl entscheiden. Zwing Dich zu nichts, auf das Du von Anfang an keine Lust hast und versuche Sachen durchzuziehen, von denen Du Dir einen Erfolg versprichst. Es wird klappen!

redchaos: " Und schau doch bitte bei deiner heißgeliebten Diäthelferseite nach: Leistungsumsatz = Grundumsatz x PAL = Gesamtumsatz"

Es ist unfassbar. Nirgendwo steht das so auf dieser Website! Und ich wundere mich langsam, dass ich die Einzige bin, die dir widerspricht. Aber so was kann man doch nicht stehen lassen! Du hilfst doch niemand damit, wenn du so einen Unsinn verbreitest.

Der PAL-Wert enthält die Leistung. Also Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz !

juniper...: "Grundumsatz x (1+PAL) = Gesamtumsatz", nicht "Grundumsatz x PAL = Gesamtumsatz"
Aber landläufig wird das ja als PAL 1,x angegeben, somit stimmt das dann schon, wenn man sagt "Grundumsatz x PAL = Gesamtumsatz" >>> nur darf man nicht noch "Leistungsumsatz =" davor setzen.

juniper... 15.32: "Allerdings stimmt: "Grundumsatz x PAL = Gesamtumsatz"
juniper... 15.35: "Grundumsatz x PAL ist der Leistungsumsatz"
Ich denke, hier solltest du revidieren.

Nixxx4
Kannst du nur unsachlich kontern? Armes Wesen. Ich schenke dir ein Lächeln. :-)

Deine Rechnungen sehen kompflizierter aus als meine, weil du es mathematischer machst, mit Klammern und so. Aber ich glaube, inzwischen stimmen wir überein. :-)

Ach, redchaos, trotzdem stimmt das nicht, was du geschrieben hast:
"Leistungsumsatz = Grundumsatz x PAL = Gesamtumsatz" ist halt falsch, egal WER gackert!

Habe nicht alle Kommentare gelesen, aber nochmal die Rechnung:
1 kg Körperfett entspricht in etwa 7000 kcal (Angaben schwanken hier, aber so ungefähr stimmt es im Schnitt). Das heißt, um 1 kg Körperfett abzunehmen, musst du 7000 kcal einsparen. Wenn du pro Woche 1 kg abnehmen willst, musst du jeden Tag (!!!) 1000 kcal weniger zu dir nehmen, als du verbrauchst. Wenn du pro Tag 2500 kcal isst und 3000 kcal verbrauchst, dann passt es ja mit 3 kg in 6 Wochen. 500 g pro Woche bei 500 kcal täglichem Defizit.

Mathematik hin, Mathematik her. Bei den ganzen Verbrauchsformeln kommen nur grobe Anhaltspunkte heraus, die für normalgewichtige Menschen auch ungefähr hinhauen dürften. Bei extrem übergewichtigen Menschen können die errechneten Werte gegenüber den tatsächlichen allerdings erheblich zu hoch liegen. Wenn so jemand zudem schon sehr viele Diäten hinter sich hat ist dessen Körper bereits so gut auf diese "Mangelsituation" trainiert, dass dieser sehr viel schneller in den Hungerstoffwechsel (Verbrauch wird extrem herunterregelt) kommt und nach einer gewissen Zeit trotz absoluter Disziplin und deutlich reduzierter Kalorienzufuhr nicht weiter an Gewicht verliert. Was folgt ist die typische "Jo-Jo-Karriere".
Dagegen kann am effektivsten mit Hilfe einer längerfristigen qualifizierten Ernährungstherapie und einer deutlichen Steigerung der körperlichen Aktivität angehen. Zudem sollte medizinisch abgeklärt werden ob nicht eventuell weitere Ursachen wie eine Schilddrüse, Hormone, Diabetes usw. für einen gravierenden Anstieg des Körpergewichts vorliegen. Auch die Psyche (Suchtverhalten, Stress...) spielt häufig eine Rolle. - Die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Hilfe um sein Ess- und Stressverhalten zu ändern ist übrigens weder eine Schande und noch ein Zeichen von Schwäche(!).
Wenn das Körpergewicht bereits so hoch ist, dass man keinen Sport mehr treiben kann ist der "Point of no Return" überschritten und man hat ohne medizinische Unterstützung (z.B. bariatrische Chirurgie) so gut wie keine Chance mehr auf eine nachhaltige Gewichtsreduktion.

"Wenn das Körpergewicht bereits so hoch ist, dass man keinen Sport mehr treiben kann ist der "Point of no Return" überschritten und man hat ohne medizinische Unterstützung (z.B. bariatrische Chirurgie) so gut wie keine Chance mehr auf eine nachhaltige Gewichtsreduktion."

70% der Abnahme geht über Ernährung
Man hat immer eine Chance ohne OP!
Point of no return: würdest Du vor mir stehen würde ich dir echt eine pfeffern

Oh ja, Marion, der berühmte Hungerstoffwechsel, bei dem der Mensch auch ohne etwas zu essen kein Gewicht verliert, weil der Körper sich angepasst hat und natürlich auch ohne Ernährung überleben kann!
Ironie aus
Kein Mensch mit Übergewicht hat den "Hungerstoffwechsel", das sind alles Märchen. Was zählt, ist Selbstdisziplin und das Gefühl von Selbstwirksamkeit.

redchaos - Ich verbitte mir eine derart übergriffige und aggressive Schreibweise!!! Und bedrohen lasse ich mich auch nicht!!! Wenn du keine Ahnung von Adipositas hast halt einfach deine Klappe, anstatt solche dummen und besserwisserischen Aussagen von Dir zu geben.

klwg - Ich habe nicht geschrieben, dass dicke Menschen einen dauerhaften Hungerstoffwechsel haben, sondern dass wenn jemand oft Diäten gemacht hat, dessen Körper bei ejder weiteren Diät immer schneller in den Hungerstoffwechsel umschaltet und derjenige dann trotz geringerer Kalorienzufuhr nur noch unzureichend abnimmt.
Bitte richtig lesen und nichts reininterpretieren was ich nicht geschrieben habe.

Marion: ich drohe dir nicht, ich bin maßlos wütend!
Ich finde es einfach unglaublich, dass Du dich hier hinstellst, und solche Aussagen machst.
Nur weil man ein gewisses Gewicht erreicht hat, dass verhindert, dass man AUCH Sport machen kann, heißt noch lange nicht, dass es ohne OP aussichtslos ist.
Und ich habe Ahnung von Adipositas, ich beschäftige mich seit JAHREN damit.
Ja, es ist schwer.
Ja, es ist gewiss schwerer als mit Sport.
Aber eine OP, die nur Symptom statt Ursache heilt, ausgerechnet hier, wo die Leute es eben gerade OHNE versuchen, als alleinige Lösung darzustellen, ist einfach dreist und frech und untergräbt die Moral, die Motivation und das ohnehin angeschlagene Selbstbewustsein, weil man es soweit hat überhaupt kommen lassen. Geh einfach woanders hin , wenn Du nichts anderes kannst als die Leute runterzuziehen.

redchaos - es gibt keinen Grund wütend oder beleidigend zu sein. Außerdem habe ich nicht die Moral irgendwelcher Leute untergraben, die auf konservativem Wege abnehmen wollen und habe die OP NICHT als alleinige Lösung dargestellt. Du solltest meinen Beitrag noch einmal RICHTIG lesen und nicht einfach ein paar Worte aus dem Sinnzusammenhang reißen und mir irgendwelche unlauteren Absichten unterstellen(!!!).
Ich arbeite seit vielen Jahren mit adipösen Menschen und muss immer wieder erleben, dass diese stigmatisiert und diskriminiert werden und ihnen auch noch - teilweise sogar von Ärzten, die es eigentlich besser wissen sollten - die alleinige Schuld für ihr Schicksal eingeredet wird.
Niemand der so dick ist, dass er nicht mehr Sport treiben kann hat sich dies freiwillig ausgesucht. Und jeder der behauptet, dass diese Leute selber Schuld seien ist ein arroganter, ignoranter Klugscheißer, so wie du anscheinend auch. - Du hast anscheinend nicht den Hauch einer Ahnung was diese Leute teilweise für Lebensgeschichten hinter sich haben, die dazu geführt haben, dass sie so dick geworden sind.
Nicht umsonst wird dieser Art von OP ein multimodales Konzept (Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie) vorgeschaltet, das durchlaufen werden muss, ehe dieses letzte Mittel (OP) zum, Zuge kommt. Diese OP ist dabei lediglich eine "Krücke", die ihnen hilft die Ess-Mengen zu reduzieren, ohne permanent Hunger zu verspüren.

Jetzt hör mir mal gut zu Marion: ich wiege 130 kg bei einer größe von 159
und ich habe selber meine ganz eigene Geschichte hinter mir
ich bin keine Klugscheißerin, ich bin selber in so einer Situation und weiß verdammt nochmal wovon ich rede. Wo bitte schön diskriminiere ich adipöse Menschen? Das tust ja wohl eher DU.
Ich werde mir NICHT von jemanden der scheinbar Pro-OP ist, einreden lassen, dass mich verstümmeln lassen, meine einzige Möglichkeit ist abzunehmen. Basta.
Und F... Multimodal - den Mist kenne ich. Ich weiß wie das abläuft.
Ich habe mitbekommen wie einem bekannten gesagt wurde
"jetzt musst Du aber mal aufhören abzunehmen, sonst kriegen wir die OP nicht mehr genehmigt
Es wurde nur darauf geachtet, dass die Leute alle schön nur so viel abnahmen wie nötig war um die Genehmigung für die OP zu kriegen.
Und ausdrücklich davon abgeraten es weiter selber zu versuchen, (egal wie erfolgreich sie waren) und definitiv darauf gedrängt doch bitte auf jeden Fall die OP zu machen.
Ich weiß von mindestens 4 Personen denen es so ergangen ist.
Die OP ist nicht die Krücke, das Programm davor ist einfach nur Alibi, ist ja auch sehr lukrativ das ganze.

Und ob Du es willst oder nicht: adipösen Menschen zu sagen, dass sie so gut wie keine Chance haben es ohne OP zu schaffen IST ein Schlag ins Gesicht für alle die es versuchen. DU bist diejenige die damit diskriminiert.

Leider nein Juniper
Und das ist ziemlich bitter
Er wollte weiterhin an dem Programm teilnehmen, aber es halt gerne erst mal ohne OP weiter versuchen (er war ja stolz wie Bolle). Ihm wurde daraufhin aber erklärt, dass das Programm ausschließlich für diejenigen ist, die sich auf eine OP vorbereiten und er seinen Platz räumen müsste, wenn er sich dagegen entscheiden würde. Ihm wurde eindringlich ans Herz gelegt, sich gut zu überlegen, wofür er sich entscheidet, weil er es alleine nicht schaffen würde und er nicht mehr so ohne weiteres zurück ins Programm kommen könnte wenn er scheitert. Er ist massiv unter Druck geraten und war derart verunsichert, dass er sich für den "sicheren" Weg entschieden hat.

Ich habe mich selber für zwei multi-modale, von der Kasse unterstützte Therapien beworben. Auf deren Seiten steht ausdrücklich, dass sie jeden Abnehmwilligen ab einem bestimmten BMI unterstützen würden. Als ich vorstellig wurde und gesagt habe, ich würde es gerne erst mal ohne OP versuchen, wurde ich abgewiesen mit den Worten: "ist ausschließlich zur Vorbereitung auf die Genehmigung zur OP".

Zwischen den Zeilen ließ man mich hören, dass sich genug Leute dafür finden würden, und man es nicht nötig hätte sich mit hoffnungslosen Fällen wie meinen zu beschäftigen.
Diese scheinheilige Verstümmelungsindustrie ist seitdem echt ein rotes Tuch für mich, da gehe ich sofort auf die Barrikaden.

Marion hat es tatsächlich geschafft, mich völlig aus der Fassung zu bringen. Ich habe mal wieder viel geweint und habe es aufgegeben heute Nacht nochmal einschlafen zu wollen.

Ich hoffe Du bist stolz auf dich Marion.

Aber eins sage ich dir: ich lasse mich nicht mit Sätzen wie "Du hast den Point of no return erreicht, es ist fast aussichtslos für dich es ohne OP zu schaffen" ködern.

Und auch nicht weiter runterziehen.

Ich werde das schaffen.

Fun fact: Einer der Ärzte meinte damals zu mir: "wenn Sie einfach so abnehmen wollen, gehen sie doch lieber zu Weight Watchers ...". Dort habe ich dann Woche für Woche gesehen, wie Leute es ohne OP geschafft haben 80 kg und mehr zu verlieren. Es geht, und es ist nicht so selten, wie Marion es uns glauben lassen will!

Ich bin inzwischen nicht mehr bei WW, weil mir das Programm ohne die Live-Treffen nichts bringt, aber ich werde es trotzdem schaffen.

Hallo redchaos, aber genau das habe ich gedacht, als ich das über die Programme der vor-OP Leute gelesen habe. Es gibt doch auch andere Programme! Es ist doch toll, wenn du bei WW Erfolg gehabt hast. Ich habe selber 120kg bei einer Grösse von 168 gewogen, und jetzt sind es 95kg. Die nächsten 10kg will ich bis zum Herbst noch schaffen. Ich habe aber durch eine Krankheit und Medikamente zugenommen, und mir ausserdem schlechte Blutwerte zugezogen, so dass ich Angst hatte und unter Druck stand. Das ist jetzt etwas besser. Ich meine aber dass manche Leute mit hohem Übergewicht sich zu lange in die Tasche lügen, und sich nicht z.B. eine Frist setzen, bis zu der sie 10kg abgenommen haben müssen, sonst machen Sie eine bestimmte drastische Änderung, und sei es eine OP, oder ganz anders eine Psychotherapie. Ich sehe das allerdings nur bei einer Freundin, die es immer gar nicht schafft, und ich denke die ganze Zeit, eine Psychotherapie würde ihr helfen, aber das will sie nicht. Dafür habe ich dann weniger Verständnis. Wenn man schon im Extrem ist, dann sollte man das auch als ernsthafte Krankheit betrachten, und auch entsprechend therapieren, und nicht als Bagatellerkrankung abtun. Insofern, wenn WW dir geholfen haben, vielleicht kannst du ja auch eine Kur bekommen, oder selber mal 4 Wochen Fastenurlaub machen etc. Und ich meine schon man sollte Respekt udn Akzeptanz für Leute haben, die sich für eine Operation entscheiden, und nicht nur Wutanfälle bekommen - das ist für mich ein Warnzeichen, dass eine Psychotherapie angebracht wäre. Nur ein paar Hinweise. Der Erfolg zum Herbst hin steht bei mir ja noch aus.

Redchaos, lass Dich nicht runterziehen. Ich glaube, dass hat hier keiner gewollt. Manchmal weiß man nicht, wie hart man andere mit Worten trifft, wenn man seine Meinung zu einem Thema sagt. Das Problem kenne ich in anderem Zusammenhang von beiden Seiten, passiert manchmal. Ich habe Dich hier schon öfters als starke, selbstbewusste Person erlebt, die ihren Standpunkt vertritt. Und von daher kann ich verstehen, wenn Dich solche Sachen aufregen, aber das ist hier ein Meinungsaustausch und Leute sind halt unterschiedlicher Meinung. Wenn Du davon überzeugt bist, Du schaffst das auf anderen Wege, dann traue ich Dir das auf jeden Fall zu, so wie ich Dich hier erlebe.

Marion hat selber keine OP gehabt Travel.
Sie sagt aber, als nicht betroffene, dass Menschen ab einen gewissen Übergewicht (wo sie dann keinen Sport mehr machen können) so gut wie keine Chance haben es ohne OP zu schaffen.
Und das iste s, was mich wütend macht. Zu Recht finde ich.

redchaos, alle Beiträge nachträglich zu entfernen, damit man nicht nachvollziehen kann, worauf geantwortet wurde, ist doch auch keine Lösung. (Und bevor gleich die Retourkutsche kommt, ich hab auch einige entfernt, aber nicht nachträglich und nur wegen RS- bzw. Grammatikfehlern.)

Ansonsten werde ich versuchen mich dir gegenüber in Zukunft zurückzuhalten. Deine letzten Beiträge - die ja nicht mir galten, aber ich lese sie halt auch - zeigen mir, dass dein Selbstwertgefühl offensichtlich ziemlich angekratzt ist (vielleicht aufgrund unverarbeiteter schlechter Erfahrungen oder den schon lang anhaltenden Gewichtsproblemen oder, oder...), so dass du sogar bei sachlichen Argumenten schnell emotional reagierst und es auch nicht merkst, wenn du etwas falsch liest oder aufbereitest usw. - ich möchte dich dazu nicht reizen. Alles Gute!

Wenn das deine Art ist, mich nicht reizen zu wollen Monika, würde ich an deiner Stelle echt noch mal dran arbeiten.

Stera: danke! (sehe dich erst jetzt)

Hui, hier gehts ja ab!
Meine 2 Cents an die Fragestellerin: Nagel dich vielleicht nicht so auf die einzelnen Tage fest, sondern leg dir ein Wochenbudget fest. Was du unter der Woche sparst, geht dann halt mal am Wochenende für ein Stück Geburtstagskuchen oder beim Grillabend drauf. So handhabe ich das zumindest. Unter der Woche wird gespart und am Wochenende freu ich mich dann, weil ich mir was gönnen darf.
Zu der OP-Diskussion: Solange man sitzen kann, kann man auch "Sport" machen. Egal, wie der dann aussieht. Natürlich macht man mit 150 Kilo nicht unbedingt Poledance oder läuft Halbmarathonstrecken. Aber für jemanden, der nen Ironman mitläuft dürften 30 Minuten Walking eher als Warmup durchgehen und nicht als richtige Sporteinheit. Für mich wäre das allerdings eine vollwertige Sporteinheit. Es kommt doch immer auf den eigenen Standpunkt und die ganz eigene Sicht auf die Dinge an. Verallgemeinern ist ganz selten ne gute Idee.